Unfortunately there is only one entry, which evaluates both the castle ruin Scharzfels, and the restaurant there.
The castle ruin is worth a visit in any case, the landscape is very beautiful (especially in autumn when the deciduous trees become colorful) and one has a wonderful view of the Harz foreland from the ruin. 5 stars
In the restaurant "Burgruine Scharzfels" there is a quite simple selection of hearty and sweet dishes, some of them are homemade according to the menu (the soups are recommended), from others you should keep distance (cappuccino, chips). So all in all, I would recommend it for a small snack, but nothing...
Read moreDie Burg Scharzfels ist die Ruine einer mittelalterlichen Befestigungsanlage im Harz bei Scharzfeld. Seit ihrer Errichtung im 10. Jahrhundert galt sie als uneinnehmbare Festung. Im 17. Jahrhundert wurde Scharzfels Staatsgefängnis. Ab 1695 saß hier Eleonore von dem Knesebeck (* 1655) ein, die aus angesehenem Lüneburger Uradel, entstammte. Sie war ab deren Verehelichung im Jahr 1682 die Zofe der Prinzessin Sophie von Ahlden. Zwischen der schutzlosen Sechzehnjährigen, nach Hannover verheirateten Sophie Dorothea und Eleonore entwickelte sich eine freundschaftliche Beziehung, eine Art Mutter-Tochter-Verhältnis und sie war Mitwisserin eines außerehelichen Liebesverhältnisses ihrer Herrin mit dem draufgängerischen Grafen von Königsmarck, bei dem sie als Briefüberbringerin fungierte. Die Familie von Eleonore von dem Knesebeck versuchte immer wieder, ein ordentliches Gerichtsverfahren einleiten zu lassen und bot auch vergeblich eine Kaution von 100.000 Taler. Die Gefangene blieb in einer winzigen Kammer eingesperrt, nur einmal täglich eine alte Wärterin sehend. Ihre Familie bestach schließlich den Dachdecker Veit Rentsch. Dabei wurde Eleonore 1697 mit Hilfe von außen durch eine abenteuerliche Abseilaktion über 20 m abwärts vom hohen Burgfelsen befreit, Körper an Körper gefesselt mit ihrem Retter, der sich mit ihr abseilte. Zuvor hatte er eine Öffnung in die Zimmerdecke der Gefangenen eingebracht und sie mit einem Strick nach oben geholt. Unten wartete ihr Schwager mit einer Handvoll Berittener und brachte sie in Sicherheit. Sie reiste nach Wien, wo sie es schaffte einen kaiserlichen Schutzbrief zu erlangen und fuhr nach Braunschweig. 1717 soll sie in einem Dorf nahe dieser Stadt gestorben sein. Die Burg wurde erst während des Siebenjährigen Krieges 1761 nach einer Belagerung durch französische Truppen erobert und gesprengt. Von der Burgruine führt ein Wanderweg zur Einhoenhöhle, die in 1 km...
Read moreThe main castle ruins are not allowed to be entered due to the risk of collapsing. What remains triggers the imagination, and the 3D representation available via the QR code is welcome. However, at present state (and with the kiosk closed on Wednesday), it is just a minor attraction.. recommend to combine with Fraustein and especially the Einhornhöhle. Direct 1 km path between cave and ruins is a very steep up and down path, almost better to take the ~3 km path around the hillside and meanwhile take up the...
Read more