Unterirdisch! Warum gibt’s keine null Sterne? Ankunft, keine Rezeption, nur ne Klingel, 2x geklingelt, keiner kam, zufällig (!) sieht mich ein älterer Herr mit MN-Bedeckung unter (!) der Nase und fragt, ob ich reserviert hätte. Daraufhin ging er weg, er kam dann erst nochmal mit dreckigem Geschirr aus dem zugehörigen Restaurant, bevor irgendwann eine ältere Dame kam und fragte, ob ich DZ oder EZ gebucht hätte. Dann bekam ich einen Schlüssel vom offen zugänglichen Schlüsselbrett. Wohlgemerkt wurde ich weder nach meinem Namen gefragt noch musste ich irgendwas ausfüllen, auch die obligatorische Harz Gastkarte bekam ich nicht. Das Zimmer (ich war allein und hatte EZ gebucht) entpuppte sich als „unterm Dach“, hatte dann Doppelbett und Einzelbett (warum fragt sie dann erst???). Das Bad war in eine Abseite gezwängt, bestand fast nur aus Schrägen, ich konnte gerade so aufrecht stehen, stieß dann aber mit dem Kopf oben an. Mitten im Raum war ein Träger, auch auf 1,84m Höhe etwa. Die Bettwäsche war ein Traum in rosa, die Tapete und die Deckenlampe taten ihr übriges. Dazu grottige Nachttischlampen, für die ich bis zum fluchtartigen Verlassen des Etablissements keinen Schalter gefunden habe. Wlan war sehr schwankend, je nachdem wohin der arabisch sprechende Mitarbeiter den Repeater gesteckt hat, um besser mit seiner Freundin Videochat machen zu können (selbst gesehen, denn einmal hat er den Repeater direkt neben mir im Aufenthaltsraum eingesteckt und schwups hatte ich bestes Internet). Corona Hygiene Fehlanzeige, Aufmerksamkeit Fehlanzeige, beim 1. Frühstück hat Madame telefoniert, irgendwann machte sie mir Zeichen ob ich was trinken wolle, so nach 5min etwa, dann kam eine halbe (!) Kanne lauwarmes etwas. Beim 2. Frühstück wurde ich ignoriert, Madame lief mit ihrem Kaffee durch den Frühstücksraum und setzte sich in den Wintergarten. Ihr Mann (?) in Trainingshose, T-Shirt und Hausschuhen war 2x da und hat mich ebenso ignoriert. Die Tischabstände waren viel zu gering und von Desinfektion nach jedem Gast kann man nur träumen, wenn die nicht mal mitkriegen, dass ein Gast gar keine Tasse oder Kaffee bekommen hat. Nach dem 2. Frühstück bin ich dann ohne auszuchecken abgereist, geflohen geradezu, und habe vom Anbieter booking.com eine Erstattung angefordert und erhalten... das Frühstücksbüffet ist quasi nicht existent, mit weniger würde man verhungern, unterste Kategorie... und soll normal 85€/Nacht kosten? Das ist alles zusammen keine 25€ wert... offenbar existiert es aber leider auch nach der...
Read moreUnfassbar, unterirdisch, ein absoluter Unort! Es hätte uns zu denken geben müssen dass es an einem Samstag Abend wo es von Torfhaus bis St. Andreasberg, keine 4 freien Plätze mehr gab – außer im Hotel Rehberg. Dennoch fuhren wir hin, gingen durch den im Raucherbereich (im Jahre 2021) liegenden Eingang und setzten uns diesen Raum... halb privates Wohnzimmer, halb zusammengehauenes, größeres Esszimmer, mit dem was man in den 80ern eben so hatte. Nicht falsch verstehen – urig geht anders! Back to topic: Wir bestellten und warteten in einer Nikotinwolke (trotz Nichtraucherbereich), untermalt von Klängen aus den 80ern. Meinten wir zumindest, wurde über diese eben so nostalgischen Boxen nicht gänzlich klar. Die Vorspeise kam, ungarische Gulaschsuppe. Einlage ok, Geschmack und Konsistenz eher pfad, dünn, eben kurz irgendwas aufgewärmt. Die eine der beiden wortkargen Bedienungen verschwand wieder in der Küche und kam nach 15 Minuten mit unseren Tellern wieder raus. Da sich das mehrfach wiederholte, liegt das einfache Aufwärmen auf der Hand... klar, spart den Koch. Kommen wir auf den Punkt, denn auch dass schafften sie nicht. Da ich diesem Laden kein saftiges Fleisch zutraute, bestellte ich ein ordinäres Jägerschnitzel (siehe Bild). Fertigfritten, kein Thema. Das Convenience-Schnitzel, ließe sich mit ner gescheiten Sauce kaschiere und verschmerzen. Leider nicht, wenn man den Pilzen die Dose schon ansieht und die Sauce die gleiche Konsistenz aufweist, wie die Suppe zuvor. Und dann der Hammer... auf dem Bild leicht zu sehen, wurde das Schnitzel in der Mitte erst Medium, dann rare – Unfassbar! Der Ober nahm den Teller mit den Worten "Ich bringe es zurück". Keine 5 Minuten später kam er zurück und wer ahnt es schon? Das zuvor in Suppe zu ertrinken drohende Schnitzel, war nun durch die Doppelfrittierung krosser denn je. Kein Dialog, kein Angebot, kein Trinkgeld. Die Frage "hat alles geschmeckt", kam daher wie blanker Hohn! Fazit: Solltet Ihr doch mal in die Lage kommen und nach einem Marsch auf den Brocken irgendwo ohne Reservierung einkehren – nicht hier! Und wenn doch... nehmt doch den...
Read moreUnfassbar, unterirdisch, ein absoluter Unort! Es hätte uns zu denken geben müssen dass es an einem Samstag Abend wo es von Torfhaus bis St. Andreasberg, keine 4 freien Plätze mehr gab – außer im Hotel Rehberg. Dennoch fuhren wir hin, gingen durch den im Raucherbereich (im Jahre 2021) liegenden Eingang und setzten uns diesen Raum... halb privates Wohnzimmer, halb zusammengehauenes, größeres Esszimmer, mit dem was man in den 80ern eben so hatte. Nicht falsch verstehen – urig geht anders! Back to topic: Wir bestellten und warteten in einer Nikotinwolke (trotz Nichtraucherbereich), untermalt von Klängen aus den 80ern. Meinten wir zumindest, wurde über diese eben so nostalgischen Boxen nicht gänzlich klar. Die Vorspeise kam, ungarische Gulaschsuppe. Einlage ok, Geschmack und Konsistenz eher pfad, dünn, eben kurz irgendwas aufgewärmt. Die eine der beiden wortkargen Bedienungen verschwand wieder in der Küche und kam nach 15 Minuten mit unseren Tellern wieder raus. Da sich das mehrfach wiederholte, liegt das einfache Aufwärmen auf der Hand... klar, spart den Koch. Kommen wir auf den Punkt, denn auch dass schafften sie nicht. Da ich diesem Laden kein saftiges Fleisch zutraute, bestellte ich ein ordinäres Jägerschnitzel (siehe Bild). Fertigfritten, kein Thema. Das Convenience-Schnitzel, ließe sich mit ner gescheiten Sauce kaschiere und verschmerzen. Leider nicht, wenn man den Pilzen die Dose schon ansieht und die Sauce die gleiche Konsistenz aufweist, wie die Suppe zuvor. Und dann der Hammer... auf dem Bild leicht zu sehen, wurde das Schnitzel in der Mitte erst Medium, dann rare – Unfassbar! Der Ober nahm den Teller mit den Worten "Ich bringe es zurück". Keine 5 Minuten später kam er zurück und wer ahnt es schon? Das zuvor in Suppe zu ertrinken drohende Schnitzel, war nun durch die Doppelfrittierung krosser denn je. Kein Dialog, kein Angebot, kein Trinkgeld. Die Frage "hat alles geschmeckt", kam daher wie blanker Hohn! Fazit: Solltet Ihr doch mal in die Lage kommen und nach einem Marsch auf den Brocken irgendwo ohne Reservierung einkehren – nicht hier! Und wenn doch... nehmt doch den...
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