Restaurant FRITZ's FRAU FRANZI — Restaurant in Dusseldorf

„FFF meets „Omina Romana“ und „Bulle Bäckerei“ Tobias Rocholl, der Küchenchef, und soeben vom Gault Millau mit 3 Kochmützen ausgezeichnet, kochte mit seiner Crew ein herrliches 5-Gänge-Menü, das ungefähr 40km von Rom entfernte Weingut Omina Romana kredenzte hervorragende Weine und die Bulle Bäckerei steuerte eine sehr schöne Brotauswahl bei. Nachdem Tobias Rocholl die Gäste begrüßte wurde der Abend mit Fingerfood wie Cherry Tomate gefüllt mit Hüttenkäse u. Bestem Olivenöl, Parmesanwindbeutel gefüllt mit weißer Tomatensauce, Gekühlte Tomatenconsomme mit Basilikum und Wacholder und einem 2022 Merlot Rosato eröffnet. Und ja, in der „Kaviardose“ fand sich Tomatensülze, Burratamousse und Basilikumsamen. Meine Tischnachbarn, die Eltern von Tobis Souschef Florian Stiehler und ich waren uns schnell über die Güte und das Besondere an diesem Wein einig.

Das Menü:

„Saibling aus dem Sauerland“ I Rote Beete I Meerrettich I Apfel

Was für ein Start! In der Tellermitte der Saibling mit Roter Beete, flankiert von einer geeisten Meerettichnocke, die alle Aromenintensität des Meerrettichs in sich trug und ein gelierter Apfel und das Ganze umgeben von einer wohligen Buttermilch-Kräutersauce.

Wein: 2020 Chardonnay

Ein 100%-iger Chardonnay mit 13 % Vol., der 6 Monate im Edelstahltank ausgebaut wird und 2 Monate in der Flasche reift. Nach dem ersten Schluck hätte ich aufgrund des Geschmacks auf Ausbau im Holz gewettet - wie man sich täuschen kann….

„Garnelen von Neue Meere aus Gronau“ I Rheinischer Spargel I Prunier Kaviar Imperial Auslese

Spektakulär! Die auf den Punkt gegarte Garnele wurde von einem üppigen Löffel Prunier Kaviar bedeckt. Und der bißfest gegarte grüne und weiße Spargel (war es mein letzter in dieser Saison??) als Salat krönte dieses Gericht.

Wein: 2020 Hermes Bianco Diactoros II

Dieser herrliche Wein wird aus 4 Rebsorten vinifiziert. 61% Viognier, 19% Bellone, 10% Petit Manseng u. 10% Incrocio Manzoni.

„Sauerländer Forelle“ I Gurke I Sellerie I Haselnuss I Holunderblüten

Auch das ein „Sterne-Teller“, der viele Aromen vereinte. Die Forelle wurde von einem köstlichen Sud umgeben, dem die klitzeklein gewürfelten Gemüse zum Geschmack auch die schöne Optik gaben. Mit einem Löffel Kaviar wurde auch hier der Forelle die Krone aufgesetzt.

Wein: 2019 Viognier Ars Magna

Dieser aus 100% Viognier gekelterte Wein gärt in neuen französischen Barriques und wird anschließend 10 bis 12 Monate in französischen Barriques ausgebaut bevor er ca. 6 Monate im Edelstahltank ruht und noch 6 Monate in der Flasche reift. Seine üppigen Aromen nach Ananas, Zitronentarte u. Aprikosen machten ihn zu einem passenden Begleiter der Forelle.

„Rinderschulter sanft gegart“ I Romana Salat I Limetten I Roscoff Zwiebeln

Schon als ich beim Anrichten am Pass zusah, traute ich meinen Augen nicht. Auch hier wird „Rinderbug“ verwendet - das Fleisch vom Rind, das bei uns in Österreich „die erste Geige“ spielt. Es ist stark mit Bindegewebe durchwachsen, mit Sehnen durchzogen und eignet sich (gerade deshalb) sehr gut zum schmoren. Der als „Schiffchen“ auf dem Stück Fleisch thronende Romana Salat gefiel von Optik und Geschmack. Und dass er Saucen kann, bestätige Tobias Rocholl mit dieser sehr dunklen, einreduzierten Rindersauce, die diesem Gang noch das gewisse „Extra“ gab. Klasse!

Wein: 2016 Merlot

Das war schon eine Granate - 100% Merlot, 14.5% Vol. Ja, da kommt einem das tägliche Training schon zu Gute…. Kräftiges Rubinrot und Aromen von schwarzer Pflaume, Feige und Kirsche betören den Gaumen und begleiteten das Rind hervorragend.

„Kirschen“ I Bio-Amarant I Mandel

Wie mir Tobi erzählte, sollte es zuerst bei diesem Gang Erdbeeren geben. Aber nach dem Probeessen, bei dem auch Heiko Walther, der Repräsentant von Omina Romana mitkostete, einigte man sich wegen der angedachten 2013 Viognier-Spätlese als Begleitung schnell auf Kirschen. Auch im Zusammenspiel mit den Kirschen, hätte (für meinen Geschmack) diese Spätlese noch etwas süßer sein können. Sei’ s drum, es war ein sehr leckerer, süßer Abschluss eines...

Quite a sad lunch experience.

Waiteresses are not initiative enough, we urged several rounds for menu (isn't this basic? or should we, the Asian, not having the right to have the drink menu first according to some stereotype?) bread, water etc. (bread was dead cold);

Starters were served incorrectly, and we spent 20mins more to wait for the correct one (even though one of the dishes was correct, it was left on bar table and not presented until the other one was done, so it already passed the best consuming time) Lasagna was hollow yet painstakingly salty, because of the overdose of olives and sun-dried tomatos;

The whole speed flow was horribly slow, we spent nearly 2 hours for "quick" lunch, tho we were not the last to place the order, we became the last to finish....

Not very sure how you aquire 1 star in a comparatively short time. I understand the lunch team might be the “bench player” of kitchen crew, but anyway they are benchplayers of a Michelin qualified kitchen crew, and it by no means should be acting this way.

P.S., the ventilation system needs further attention, the strong smell from back kitchen was attacking us for the whole noon, we were like a walking stew when entering the museum in...

Terrible hospitality at front desk.

Partner and I entered without a booking on a weekday, and enquired if there were seats.

Reception checked for a while before apologising that this venue was only for those with pre-bookings. I insisted that we could take any seats if any would pop up, and that was when he mentioned that they only serve a 6 course menu. I accepted and he proceeded to fiddle with the computer for a little bit, before asking if we are sure that we had the right restaurant?!

When he finally relented and asked his colleague to show us to our table, we were greeted with... an almost empty room (only 2 other tables).

Mood spoilt, we ordered an aperitif and got one each of the 5/6 course menus with wine pairing.

Food was plated well, but tasted ordinary. North Sea Sole was really fresh though!

Wine pairing was good, tried some interesting bio wines from small vineyards.

Excellent service from the young lady serving the 3 tables that were there, otherwise this review...