Hochzeitsessen nach Standesamt
Insgesamt gab es zwei Vorgespräch. In dem ersten Gespräch ging es um die Location und grundlegende Informationen zu der Bufettauswahl. Dieses Gespräch war sehr informativ und professionell. In dem zweiten Gespräch, einige Wochen später, ging es um die Auswahl des Büfett. Vom Ablauf dieses Gespräches waren wir absolut enttäuscht. Der Herr setzte sich mit Stift und Zettel ohne eine Begrüßung einfach zu uns und war sehr Wort karg. Wir mussten alle Informationen und Optionen selber erfragen.
Zum Hochzeitsessen: Angekommen, waren wir schon etwas verwundert. Es erfolgte leider keine Begrüßung oder Beglückwünschung. Wir hatten das Haus rechts neben dem Haupthaus. Die Stühle und Tische standen vor dem Haus in Richtung der Restaurant Gäste dies war anders abgesprochen. Die Tische und Stühle sollten nach hinten raus positioniert werden, also hinter dem Haus. Des weiteren waren die Tische nur mit dem nötigsten eingedeckt, nämlich einer Tischdecke auf dieser Tischdecke lag sehr viel Laub. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sie wenigstens einmal abgekehrt werden und das die Tische etwas einladender gestaltet werden. Als nun alle Gäste Platz genommen hatten, bediente uns lediglich eine Kellnerin. Natürlich war sie aufgrund der Masse von 28 Personen total überfordert. Eine Mammutsaufgabe. Was daraus resultierte ist denke ich völlig klar. Bestellungen kamen sehr spät, gar nicht oder verkehrt. Als ich die Kellnerin darauf hinwies, sagte sie es kommt gleich noch eine zweite Kellnerin. Nach einiger Zeit (mit dem Essen waren wir bereits durch) kam nun auch die zweite Kellnerin. Nun aber zum absoluten No-Go!!! Wir als Hochzeitspaar haben in der Umgebung einige Fotos gemacht unter anderem vor dem Restaurant an Bäumen und an dem See. Als wir ein Foto an einem Baum in der Nähe des Restaurants machen wollten, kam die Geschäftsführung wutentbrannt auf uns zu und fauchte uns an: Man dürfte nicht überall Fotos machen. Wir sollen das doch bitte lassen. Nächste Frage war, wie lange wir uns vorgestellt haben noch zu bleiben denn sie braucht den Raum ab 18:00 Uhr. Jetzt waren wir komplett von der Rolle weil wir abgesprochen haben, dass wir die Räumlichkeiten bis open end nutzen dürfen, wortwörtlich spätestens bis 1:00 Uhr nachts wenn die Reinigungskraft kommt. Nun hat man doch allen ernstes probiert das Hochzeitspaar mit seinen Gästen um 18:00 Uhr rauszuwerfen. Jetzt kam der Punkt, den einige andere hier auch schon angeführt haben. Sie machte mich auf den Personalmangel aufmerksam. Deshalb wurde auch nur eine Kellnerin abgestellt. Wie ich aus den Bewertungen hier lese besteht der Personalmangel nicht erst seit gestern. Warum nimmt man dann den Auftrag an, wenn man nicht die Ressorucen hat? Es folgte ein Wortgefecht zwischen der Geschäftsführung uns als Hochzeitspaar und unseren Gästen. Gerade an so einem Tag wünscht man sich schöneres.
Letztendlich ruderte die Geschäftsführung zurück und sie lediglich das Personal ab 18:00 Uhr für ihr Hauptrestaurant benötigt.
Ich möchte noch mal daran erinnern dass auch hier keine Beglückwünschung stattgefunden hat sondern eher das krasse Gegenteil.
Ein Stern für die Qualität des Essens, wirklich hervorragend. Ein Stern für Location/Standort. (sehr schön und es wirkt einladend)
Ein Stern Abzug für mangelnde Organisation (Personaleinteilung-und Einweisung, Eindecken der Tische, Standort der Tische) Ein weiteren Stern Abzug für den Service (Eine Kellnerin)und Freundlichkeit Der letzte Stern wird abgezogen für inakzeptables Verhalten der Geschäftsführung. (Drohung mit Rausschmiss)
Letztendlich möchte ich hier nochmal festhalten, dass die Kellnerin und auch die zweite Dame die später folgte, wirklich alles gegeben haben um uns einen schönen Tag zu ermöglichen. Sie trifft keine Schuld. Die zeitliche und personelle Einteilung die durch die Führung geschah, war nicht tragbar.
So haben wir uns unseren Hochzeitstag nicht vorgestellt. Er wird für uns leider immer negativ in...
Read moreNach einem sonnigen Spaziergang durch Tiergarten und Lönspark wollten wir uns nach vielen Jahren einmal wieder ein gutes Mittagessen in diesem geschichtsträchtigen aber recht hochpreisigen Fachwerkhaus gönnen und haben uns auf einen besonderen Gaumenschmaus gefreut. Der Gruß aus der Küche, ein überraschend gewürzter Kräuterquark mit Weißbrot, hat uns sehr gut gefallen. Das nicht näher bezeichnete Geschnetzelte (Kalb, Rind oder Schwein?) mit Austernpilzen und Champignons wurde auf dem Teller in einer hohen Schüssel serviert. Eine gute Idee, um die am Tellerrand liegenden Röstitaler nicht zu durchweichen, ein Hindernis für die praktische Nahrungsaufnahme. Schließlich wurden Geschnetzeltes und Rösti auf dem Teller vereint, um gemeinsam verzehrt zu werden. Die Rösti überraschten durch die untypische Konsistenz, die sehr fein war und eher an ein Mittelding aus Puffer und Kroketten erinnerte. Die leicht unregelmäßige Form spricht aber dafür, dass sie hausgemacht waren. Das zweite Gericht, Bandnudeln in Rahmsoße mit Pfifferlingen war gut abgeschmeckt und mit reichlich gehobeltem Hartkäse bestreut. Die Bandnudeln waren allerdings sehr "al dente". Noch nicht gar? Zu lange warmgehalten? Im Ofen ausgetrocknet? Man weiß es nicht. Jedenfalls nicht so, wie sie sein sollten. Schade, denn ansonsten schmeckte das Gericht sehr gut. Der Service war leider auch nur sehr "durchwachsen". Die freundliche Kellnerin brachte uns zwar sofort die Karte, kam aber erst nach langer Zeit zurück, um die Bestellung aufzunehmen. Bis wir dann nach dem Essen die Rechnung bestellen konnten, verging wieder viel Zeit, die wir lieber in der Sonne verbracht hätten. Das Ambiente ist schön, mit einem Hauch von Vergänglichkeit, den die Patina auf den versilbert Platztellern ausstrahlt und der im Kontrast zu den modernen schwarzen Lederstühlen steht, die hier ein bisschen fremd wirken. Aber sie sind wirklich...
Read moreUm 12:00 sollte die Feier eines runden Geburtstages mit 10 Gästen beginnen - es wurde eine denkwürdige Veranstaltung ! Die Menükarten des vom Gastgeber vorbestellen Essen erhielten wir nach dreimaliger Aufforderung schließlich um 13:30 / gegen 13:00 hatten wir zumindest 4 Flaschen Wasser auf dem Tisch / gegen 14:00 kam statt trockenem Rotwein eine sehr liebliche Variante/ statt Bier Hefeweizen / der Weißwein hatte Raumtemperatur/ Zum Essen: 1.) Vorspeise : der Salat war schlapp und mit einem absoluten Minimum Balsamico Essig gewürzt 2.) die Spargelcremesuppe bestand aus Creme mit einigen halb rohen Stücken grünen Spargel,war aber heiß. Die Hochzeitssuppe war dagegen lauwarm und dafür die Tasse auch nur halb gefüllt 3.) Der Spargel mit diversen Beilagen war nur durchs Wasser gezogen = roh und war nicht verzehrbar / die Schnitzel hauchdünn, nicht kross und von eigenartigem Geschmack/ die Sauce Hollandaise kam erst nach 15 Minuten auf den Tisch - bis dahin war der fast rohe Spargel auch noch kalt !!! die Lammkoteletts medium - vom Inhaber besonders empfohlen !!! - waren dünn und durchgebraten und so zäh,daß sie nur mit bestem Zahnwerk bewältigt werden konnten /die Beilage Ragout aus Spargel und Kartoffeln bestand aus einer Art Kartoffelbrei, Kartoffelstücken und Wurzeln !!! und war offensichtlich mit Bratensauce gewürzt !!! Wir haben das Essen??? zurückgehen lassen und auf weitere , ersatzweise angebotene Küchenerzeugnisse dankend verzichtet / 4.)Das Beste war das gegen 16:00 servierte Eis mit Erdbeeren - was ja genug über die Qualität der Küche aussagt !
Zwei weitere Gesellschaften mit ca 35 Personen waren ebenfalls entsetzt über die mangelnde Leistung von Küche und Service
Wir waren uns einig , um die Alte Mühle unter dieser Leitung zukünftig einen großen Bogen zu machen !!!
Besuch: Samstag, 04.Mai 2024 von...
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