I wanted to surprise my fiance for his birthday by visiting the museum and a ride with the infantry transporter. I called the museum the same day we went, they were very friendly, exited about my plan. We were receiving a warm welcoming, congratulating my fiance, they explained to us the history of the site, received suggestions about sightseeings in the area, were invited to order a desired meal (vegan food also available), drinks, see the shop, the prices are fair. We decided what to order for lunch, at the entrance there is a sitting area to enjoy your meal and drinks, atfer that we visited the museum. Unfortunately it rained and the ride was canceled, but after 1 hour, it stopped and the weather was really sunny, so they went the extra mile, even though it was after 3pm (till 3 pm are rides available) and came looking for us as we were visiting to let us know, the ride will take place. We were beyond happy and grateful. The ride was something else, it can't be described, it must be experienced, and we highly recommend anyone curious or seeking a unique experience to visit. Thank you so much...
Read moreJedes Mal als ich über Wurzenpass nach Slowenien oder umgekehrt gefahren bin, dachte ich: "Einmal will ich das Bunkermuseum besuchen!"
Heute kam dieser Tag 🤩 In Begleitung des im Moment wichtigsten Mannes meines Lebens bin ich ins Auto eingestiegen und unsere Reise in die Vergangenheit konnte beginnen.
Nur 3/4 Stunde haben wir aus Klagenfurt gebraucht um in der Höhe von ca 1000 Meter ü.A. das Auto zu parken. Wenn es auf dem Parkplatz 1 direkt gegenüber der Waldstraße oder auf dem Parkplatz 2 ca 100 m vorher keinen Platz mehr gibt, kann man noch 2,5 km bis zur slowenischen Grenze fahren, dort das Auto abstellen und sich mit einem kostenlosen Shuttle zum Museum transportieren lassen. Als ich den Militärbus-Shuttle gesehen habe, bedauerte ich kurz, dass wir doch einen Parkplatz gefunden haben 😉
Gleich gegenüber Parkplatz 1 fängt eine Waldstraße an, die bis zum Museumeingang führt. Der Spaziergang dauert etwa 5 Minuten und es geht bergauf durch den Wald.
Schon einige Meter vor dem Eingang hörten wir die angenehme Stimme vom Herrn Mag. Dr. Andreas Scherer, Initiator, Eigentümer und Betreiber des Museums und gleichzeitig letztem Kommandant der Sperrkompanie WURZEN/73.
Er begrüßt alle Besucher*innen persönlich und erklärt, dass es hier weder um Spaß noch um Verherrlichung der Gewalt, Militär oder Waffen geht, sondern um das Bewusstmachen, wie wertvoll der Frieden ist.
Die einzigartige Gelegenheit mit einem echten Panzer durch das Areal zu fahren, haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen (die Fahrt kann man zusätzlich kaufen und kostete 10 € für Erwachsene und 5 € für Kinder).
Man fährt die erste Runde im Stehen und sieht genau, wie der Weg verläuft - mal bergauf, dann wieder ziemlich steil bergab. Während der zweiten Runde setzt man sich hin und obwohl der Dach oben offen bleibt, sieht man fast nichts mehr.Die Veränderungen der Strecke sind jetzt nur zu spüren...
Gestärkt mit dem Kanonengulasch 😋 (es gibt auch vegane Alternative: Chili sin carne oder Frankfurter mit Semmel für Kinder) traten wir in das Labyrinth der unterirdischen Bunker ein.
Lange, gut getarnte Wege führen zu versteckten Schlafräumen mit einfachen B(r)etten und WC-Behältern oder zu verschiedensten Kanonen. Was für ein Gefühl war es wohl, hier damals zu sein...?🤔
Im Shop am Anfang des Areals gibt es alles mögliche rund um Militär und Panzer. Wir haben echt lange gebraucht, um das passende Souvenir auszuwählen - als Mama, die nicht gerade leidenschaftlich bäckt, entschied ich mich für Bunkerkuchen in der Dose, der angeblich 10 Jahre hält!
Die Besucher-Toiletten waren sehr sauber und im Vergleich mit dem, was die Soldaten hier früher hatten, ganz modern.
Im Bunkermuseum haben wir insgesamt fast 3 Stunden verbracht und es war auch für meinen 8-jährigen Sohn ein sehr...
Read moreAuthentisch am Leben erhaltene Bunkeranlage aus dem kalten Krieg. Fast alle der Exponate und Bunkeranlagen sind seit ihrer Stilllegung im Jahr 2002 unverändert. Für Historiker, Geschichts- aber auch Technikinteressierte und Freunde des Militärs eine tolle Möglichkeit die Schrecken des kalten Krieges und die damalige Bedrohungslage zu begreifen und zu erleben.
Es gibt ausreichend Parkplätze auf 2 Plätzen aufgeteilt. Nach 5-7min Gehzeit wird über einen bergwärts führenden Waldweg der Eingang erreicht. In den dortigen Containern bekommt man eine Karte, Einweisung und hat die Möglichkeit sich Andenken militärischer Natur wie BH Essbesteck, Patronenhülsen, Bücher, Uniformteile oder Modell von Panzern usw zu kaufen.
Ebenfalls werden Getränke angeboten.
Nach Abschluss der Runde empfehle ich das wirklich leckere und selbst gekochte Kanonengulasch mit Semmel! Umso mieser das Wetter umso besser schmeckt das nach der Erkundung der Bunker.
Vor hier geht es nun durch die Schützengräben zu den verschiedenen Bunkern und Waffenanlagen.
Das Areal kann völlig frei begangen, beklettert und erkundet werden. Auch in die Geschütztürme kann man hineinsteigen. Panzer können beklettert werden, alles darf man anfassen und einige Geschütze lassen sich von innen sogar bewegen.
Alle Anlagen die man vorfindet sind selbstverständlich demilitarisiert! So gut wie alle Verschlüsse sind entfernt, Ziel und Peilvorrichtungen unbrauchbar gemacht oder entfernt und oder andere essenzielle Funktionen der Waffen sind durch verschweißen unbrauchbar gemacht.
An schönen Tagen wird eine Panzermitfahrt angeboten, 2 Runden über das Areal im Saurer Schützenpanzer. Für Kinder und junggebliebene sicher ein Erlebnis!
Ich empfehle schmutzunempfindliche Kleidung und feste Schuhe da in Gräben und Bunkern je nach Wetter Wasser und Matsch stehen kann.
Das Bunkermuseum ist ein Relikt aus längst vergangen Tagen. Nicht alles ist Idiotensicher ausgeführt. Es gibt Schlamm, rutschige Stellen, Kanten und Vorsprünge, man könnte sich in den niedrigen Wehrgräben den Kopf stoßen wenn man unachtsam ist oder sich seine überteuerte Jacke an den Ecken und Kanten der Panzer und Bunker beschädigen.
Es ist keinesfalls gefährlich und für Kinder zweifelsohne geeignet aber in den heutigen Zeiten wo jeder nur noch aufs Handy starrt, weiß man ja nie...
Für den kompletten Rundgang wird ca 1-3h gebraucht. Wenn man sich alles genau ansieht kann es auch länger dauern.
Bunker, Panzer usw sind unbeschriftet! Es gibt hier keine Infos, das freundliche Personal und die Karte die man bekommt helfen jedoch bei vielen Fragen.
Nun lasse ich Bilder sprechen:
Viel Spaß im...
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