Alpine Club Austria - Ybbstalerhütte — Attraction in Gemeinde Göstling an der Ybbs

Eine urige Hütte mit viel Potential - leider scheint den Wirten die Lust an der Gastfreundlichkeit verloren gegangen zu sein.

das Positive: die Reservierung und Korrespondenz mit der Hüttenwirtin hat gut geklappt. Die Hütte ist schön gelegen (siehe Foto), obgleich die Lage nicht so abgeschieden ist, wie die Fotos auf der Homepage vermuten lassen. Die Zimmer sind sauber und funktionell.

das Negative: Viele kleine Extras, die in Summe ins Geld gehen: Ein Glas Leitungswasser kostet 2,50. Eine Dusche kostet 2 Euro (begründet wird dies mit den Heizkosten - unsere Dusche war dann aber kalt). Beim Frühstück gibt es "süß" und "pikant" um 6,50 € bzw. 8,50€ zur Auswahl. Bekommen tut man dafür zwei Scheiben altes Brot, etwas Butter und Marmelade aus dem 2-Liter-Kübel bzw. ein paar Scheiben Käse (siehe Fotos).

Teilweise absurde Regeln: Die Zimmer dürfen nicht vor dem Abendessen bezogen werden, auch wenn ca. 10 Gäste auf ca. 50 Schlafplätze warten und trotz Reservierung. Es darf vor dem Abendessen auch nicht geduscht werden, was nach einer 7-stündigen Wanderung besonders angenehm ist (begründet wird das mit dem Heizen). Es gibt weitere Regeln, die mit dem Status des "Schutzhauses" begründet werden. De facto liegt die Hütte aber an einer Forststraße und wird unternehmerisch eher wie ein Hotel geführt.

Unfreundliches Personal: Regeln sind Regeln - OK. Aber das Personal auf dieser Hütte reagiert auf Bitten zur Ausnahme bzw. prinzipiell auf Anfragen genervt, sarkastisch und manchmal schlichtweg unfreundlich. Als ich fragte, ob ich am Tag der Abreise meine Trinkflaschen auffüllen könne, wurde ich auf eine 30 Gehminuten entfernte Quelle verwiesen. Dies nach einer Konsumation unsererseits von über 150 Euro mit entsprechendem Trinkgeld. Auf eine diesbezügliche Beschwerde von mir reagierte der Hüttenwirt mit Empörung und verlangte eine Entschuldigung.

Zuletzt muss noch erwähnt werden, dass die Umgebung vor ein paar Jahren von einem Sturm verwüstet wurde. Der Wald ist zerstört und liegt brach. Hierfür können die Hüttenbetreiber natürlich nichts.

Fazit: Besser, eine andere Hütte suchen in der die Gastfreundschaft noch einen Stellenwert hat und in der man eine Regel auch mal ein wenig...

Auf den ersten Blick war die ybastaaler Hütte die perfekte Destination nach einer langen Wanderung um einen angenehmen Aufenthalt zu verbringen, was sich allerdings nach kurzer Zeit als falsch entpupte. Ich habe euch als Warnung meine Drei größten Kritikpunkte zusammen gefasst.

Essen: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist enttäuschend. Statt der erwarteten authentischen Küche werden überteuerte Fertiggerichte serviert. Besonders ärgerlich war ein gefundenes Haar in den Linsen mit Speck. Das Frühstück ist besonders überteuert: 10 Euro für ein „Süßes Frühstück“, das lediglich aus zwei Scheiben Brot, etwas Butter und einem Esslöffel Marmelade besteht, sind unverschämt.

Zusatzkosten: Fast alles kostet extra. Wasser kostet 4 Euro pro Liter, obwohl sich in 20 min Richtung Gipfel eine kostenlose Trinkwasserquelle befindet. Die Dusche kostet ebenfalls 4 Euro, was viele als unverschämt empfinden könnten.

Wirt: Der Wirt wirkt nicht nur unfreundlich, sondern auch überfordert. Beim Abendessen kamen die Gerichte zeitlich versetzt und es gab Verwirrung bei den Bestellungen. Dies trägt nicht zu einem angenehmen Aufenthalt bei.

Zusammenfassend waren die Zimmer zwar akzeptabel, aber der Gesamteindruck wurde durch das schlechte Essen, die hohen Zusatzkosten und den unorganisierten Service stark getrübt. Ich würde euch empfehlen , ausreichend Proviant und Hygieneartikel mitzubringen, da auch Seife...

DON´T GO THERE! Absolute Katastrophe! Ich frage mich, ob die überhaupt Gäste haben wollen - man wird von der Hütte geworfen, wenn man nicht den Mund hält! Extrem unfreundlicher Wirt, komplett überforderte Wirtin - beide absolut deplatziert in der Gastronomie! man wird beschimpft und erniedrigt, wenn man den falschen Gang zur Terrasse nimmt, aus der Stadt kommt, und vieles mehr! Schlussendlich wurden wir um 17:50, nach 8 Stunden Wanderung, von der Hütte geschmissen, weil wir uns es nicht gefallen haben lassen, beschimpft zu werden. Die Krönung kommt zum Schluss, aus schlechtem Gewissen des Wirten uns gegenüber, wurden wir von diesem 2x noch am Weg hinunter ins Tal abgefangen und mit weiteren Diskussionen/Vorwürfen belästigt.

Man muss für alles Zahlen (Trinkwasser, Duschen, etc.) und die Preise sind absolut übertrieben, wahrlich eine Frechheit (z.B. Frühstück). Wie das Essen vor Ort ist, können wir nicht beurteilen - so weit haben wir es nicht geschafft! ;) Abgesehen von allem, ist die Hütte in einem schönen Zustand.

Summa summarum - andere Wanderroute suchen oder einen weiten Bogen um die...