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Schloss Pottendorf — Attraction in Gemeinde Pottendorf

Name
Schloss Pottendorf
Description
Nearby attractions
"1000-jährige" Linde
2486 Pottendorf, Austria
Nearby restaurants
Pizzeria Albino
Kirchenpl. 3, 2486 Pottendorf, Austria
Gasthaus Kellner
Esterhazystraße 21, 2486 Pottendorf, Austria
Nearby hotels
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Schloss Pottendorf tourism.Schloss Pottendorf hotels.Schloss Pottendorf bed and breakfast. flights to Schloss Pottendorf.Schloss Pottendorf attractions.Schloss Pottendorf restaurants.Schloss Pottendorf travel.Schloss Pottendorf travel guide.Schloss Pottendorf travel blog.Schloss Pottendorf pictures.Schloss Pottendorf photos.Schloss Pottendorf travel tips.Schloss Pottendorf maps.Schloss Pottendorf things to do.
Schloss Pottendorf things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Schloss Pottendorf
AustriaLower AustriaGemeinde PottendorfSchloss Pottendorf

Basic Info

Schloss Pottendorf

Johann-Zisser-Straße 12, 2486 Pottendorf, Austria
4.7(589)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Scenic
Outdoor
Family friendly
attractions: "1000-jährige" Linde, restaurants: Pizzeria Albino, Gasthaus Kellner
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pottendorf.at

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Reviews

Nearby attractions of Schloss Pottendorf

"1000-jährige" Linde

"1000-jährige" Linde

"1000-jährige" Linde

4.9

(8)

Open until 12:00 AM
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Wien: Wiener Zentralfriedhof Geführter Rundgang
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Tue, Dec 9 • 12:00 AM
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Pizzeria Albino

Gasthaus Kellner

Pizzeria Albino

Pizzeria Albino

4.2

(181)

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Gasthaus Kellner

Gasthaus Kellner

4.4

(90)

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Reviews of Schloss Pottendorf

4.7
(589)
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4.0
7y

Das ehemalige Schloss Pottendorf präsentiert sich im Herbst 2016 als eindrucksvoller, wenn auch teils verfallener Zeuge vergangener Jahrhunderte. Besonders markant ist die spätgotische Kapelle, die, in den Hauptbau integriert, sofort ins Auge fällt. Ich erinnere mich noch gut an eine abenteuerliche Kletterpartie in den 1980er-Jahren: Gemeinsam mit Freunden wagte ich den Aufstieg über wacklige Holzbalken bis hinauf auf die Mauern eines der Türme – halsbrecherisch, aber unvergesslich. Die Kapelle hingegen ließ sich deutlich sicherer erkunden. Dort lehnten geheimnisvolle Grabsteine mit faszinierenden Inschriften an den Wänden. Auch im untersten Geschoss, im Bereich des heute fast völlig eingestürzten dritten Turms, waren damals noch Reste von Deckenmalereien erkennbar – stille Zeugnisse einer vergangenen Pracht.

Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins frühe 12. Jahrhundert zurück, als die Herren von Pottendorf eine Wasserburg an der Leitha errichten ließen. Urkundlich erstmals 1130 erwähnt, diente sie über lange Zeit als bedeutende Grenzfestung. Nach dem Aussterben des Geschlechts im Jahr 1488 fiel die Anlage an Kaiser Friedrich III., wurde kurzzeitig von ungarischen Truppen unter Matthias Corvinus besetzt und gelangte schließlich 1495 durch Kaiser Maximilian I. in den Besitz der Grafen von Hardegg. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg mehrfach umgestaltet: 1519 entstand die spätgotische Schlosskapelle, im 18. Jahrhundert erfolgte unter Franz Anton Pilgram eine barocke Erweiterung, und im frühen 19. Jahrhundert übernahm die Familie Esterházy das Schloss. Sie gestaltete auch den weitläufigen Park zu einem englischen Landschaftsgarten um, der zu den bedeutendsten seiner Art in Niederösterreich zählt.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss schwer getroffen. Es diente zunächst als Lazarett, wurde durch Bombenangriffe beschädigt und verfiel in den Nachkriegsjahren immer weiter. Plünderungen und Vernachlässigung beschleunigten den Verfall, und trotz kleinerer Sicherungsmaßnahmen in den 1960er-Jahren stürzte schließlich auch der Dachstuhl ein. Erst 2006 übernahm die Marktgemeinde Pottendorf das Anwesen mit Schloss, Park, Mühle und Jägerhaus. Schrittweise erfolgte eine behutsame Revitalisierung: Der Park wurde 2009 wieder zugänglich gemacht, und die Kapelle konnte nach aufwendiger Sanierung 2018 als Kultur- und Veranstaltungsort feierlich eröffnet werden. Heute präsentiert sich Schloss Pottendorf trotz seines ruinösen Charakters als eindrucksvolles Denkmal einer bewegten Vergangenheit und zugleich als lebendiger Kulturort inmitten des...

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5.0
4y

We visited the August 2021 honey festival for the first time. The town did a wonderful job setting up the entertainment tent and provided lots of activities for the kids. Sadly the chicken seller ran out of french fries early and surprised there was only one vendor selling Honey. You need to get a Honey bee mascot for the kids and more craft and honey vendors. If I was a local I would have gladly helped organize the event. I recommend everyone to attend. Keep it going and and make it better each year. And yes, we did purchase 40...

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5.0
3y

Ich besuche die Schlossruine schon seit mehreren Jahren immer wieder mit meiner Familie. Meine Oma wohnte bis zu ihrem Tod in Pottendorf, daher fließt für mich in Bezug auf die dortige Erfahrung viel emotionales mit ein. Jedoch kann ich jedem, der gerne in der Natur wandert, empfehlen, ein wenig im Schlossgarten zu verweilen. Für alle, die ein historisches interesse an dem Schloss hegen kann ich ebenfalls nur eine Empfehlung aussprechen. Wiederholte Besuche werden sich insofern lohnen, als dass das Schloss stetig unter den Bemühungen der Gemeinde und ihres Bürgermeisters weiterrenoviert wird. Somit wird jeder Besuch mit neuen Erfahrungen und geschichtlichem...

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MikeMike
Das ehemalige Schloss Pottendorf präsentiert sich im Herbst 2016 als eindrucksvoller, wenn auch teils verfallener Zeuge vergangener Jahrhunderte. Besonders markant ist die spätgotische Kapelle, die, in den Hauptbau integriert, sofort ins Auge fällt. Ich erinnere mich noch gut an eine abenteuerliche Kletterpartie in den 1980er-Jahren: Gemeinsam mit Freunden wagte ich den Aufstieg über wacklige Holzbalken bis hinauf auf die Mauern eines der Türme – halsbrecherisch, aber unvergesslich. Die Kapelle hingegen ließ sich deutlich sicherer erkunden. Dort lehnten geheimnisvolle Grabsteine mit faszinierenden Inschriften an den Wänden. Auch im untersten Geschoss, im Bereich des heute fast völlig eingestürzten dritten Turms, waren damals noch Reste von Deckenmalereien erkennbar – stille Zeugnisse einer vergangenen Pracht. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins frühe 12. Jahrhundert zurück, als die Herren von Pottendorf eine Wasserburg an der Leitha errichten ließen. Urkundlich erstmals 1130 erwähnt, diente sie über lange Zeit als bedeutende Grenzfestung. Nach dem Aussterben des Geschlechts im Jahr 1488 fiel die Anlage an Kaiser Friedrich III., wurde kurzzeitig von ungarischen Truppen unter Matthias Corvinus besetzt und gelangte schließlich 1495 durch Kaiser Maximilian I. in den Besitz der Grafen von Hardegg. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg mehrfach umgestaltet: 1519 entstand die spätgotische Schlosskapelle, im 18. Jahrhundert erfolgte unter Franz Anton Pilgram eine barocke Erweiterung, und im frühen 19. Jahrhundert übernahm die Familie Esterházy das Schloss. Sie gestaltete auch den weitläufigen Park zu einem englischen Landschaftsgarten um, der zu den bedeutendsten seiner Art in Niederösterreich zählt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss schwer getroffen. Es diente zunächst als Lazarett, wurde durch Bombenangriffe beschädigt und verfiel in den Nachkriegsjahren immer weiter. Plünderungen und Vernachlässigung beschleunigten den Verfall, und trotz kleinerer Sicherungsmaßnahmen in den 1960er-Jahren stürzte schließlich auch der Dachstuhl ein. Erst 2006 übernahm die Marktgemeinde Pottendorf das Anwesen mit Schloss, Park, Mühle und Jägerhaus. Schrittweise erfolgte eine behutsame Revitalisierung: Der Park wurde 2009 wieder zugänglich gemacht, und die Kapelle konnte nach aufwendiger Sanierung 2018 als Kultur- und Veranstaltungsort feierlich eröffnet werden. Heute präsentiert sich Schloss Pottendorf trotz seines ruinösen Charakters als eindrucksvolles Denkmal einer bewegten Vergangenheit und zugleich als lebendiger Kulturort inmitten des Wiener Beckens.
Anton RuckAnton Ruck
Sehr schöner Schlosspark der sehr ursprünglich gehalten ist. Natur pur und viel frische Luft sind somit garantiert. Man sieht auch das an verschiedenen Stellen auch gearbeitet und gepflegt wird. War werktags, und das sind nur einige Leute anzutreffen und insgesamt leicht zu gehen mit vielen Bänken wo auch tlw., Tische anbei sind die zum sitzen und zum stärken einladen. Das Schloss - Ruine - war bestimmt einmal schön, was man nur erahnen kann. Zutritt ist nicht möglich was auch total in Ordnung ist. Insgesamt, sehr schön und man kann echt gemütlich dahin schlendern. Cafe oder ähnliches gibt es nicht.
Ernst WolzenburgErnst Wolzenburg
Eigentlich denkt man, schade, dass das Schloss verfällt, doch andererseits macht es diesen unglaublichen Charme aus. Wunderschöne Schlossanlage mit uralten teilweisen riesigen Bäumen. Dazwischen Wasserkanäle. Asphaltierte Wege und öffentliche saubere Toilette. Großen Dank an die Gemeinde die diese Anlage renoviert und in Schuß hält. Auch ist man bemüht das Schloss zu renovieren, was bei der angrenzenden Kirche gut gelungen ist, aber das wird noch ein ganze Weile dauern. Hunde erlaubt, Radfahren nicht. Des einen Freud, des anderen Leid.
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Das ehemalige Schloss Pottendorf präsentiert sich im Herbst 2016 als eindrucksvoller, wenn auch teils verfallener Zeuge vergangener Jahrhunderte. Besonders markant ist die spätgotische Kapelle, die, in den Hauptbau integriert, sofort ins Auge fällt. Ich erinnere mich noch gut an eine abenteuerliche Kletterpartie in den 1980er-Jahren: Gemeinsam mit Freunden wagte ich den Aufstieg über wacklige Holzbalken bis hinauf auf die Mauern eines der Türme – halsbrecherisch, aber unvergesslich. Die Kapelle hingegen ließ sich deutlich sicherer erkunden. Dort lehnten geheimnisvolle Grabsteine mit faszinierenden Inschriften an den Wänden. Auch im untersten Geschoss, im Bereich des heute fast völlig eingestürzten dritten Turms, waren damals noch Reste von Deckenmalereien erkennbar – stille Zeugnisse einer vergangenen Pracht. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins frühe 12. Jahrhundert zurück, als die Herren von Pottendorf eine Wasserburg an der Leitha errichten ließen. Urkundlich erstmals 1130 erwähnt, diente sie über lange Zeit als bedeutende Grenzfestung. Nach dem Aussterben des Geschlechts im Jahr 1488 fiel die Anlage an Kaiser Friedrich III., wurde kurzzeitig von ungarischen Truppen unter Matthias Corvinus besetzt und gelangte schließlich 1495 durch Kaiser Maximilian I. in den Besitz der Grafen von Hardegg. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg mehrfach umgestaltet: 1519 entstand die spätgotische Schlosskapelle, im 18. Jahrhundert erfolgte unter Franz Anton Pilgram eine barocke Erweiterung, und im frühen 19. Jahrhundert übernahm die Familie Esterházy das Schloss. Sie gestaltete auch den weitläufigen Park zu einem englischen Landschaftsgarten um, der zu den bedeutendsten seiner Art in Niederösterreich zählt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss schwer getroffen. Es diente zunächst als Lazarett, wurde durch Bombenangriffe beschädigt und verfiel in den Nachkriegsjahren immer weiter. Plünderungen und Vernachlässigung beschleunigten den Verfall, und trotz kleinerer Sicherungsmaßnahmen in den 1960er-Jahren stürzte schließlich auch der Dachstuhl ein. Erst 2006 übernahm die Marktgemeinde Pottendorf das Anwesen mit Schloss, Park, Mühle und Jägerhaus. Schrittweise erfolgte eine behutsame Revitalisierung: Der Park wurde 2009 wieder zugänglich gemacht, und die Kapelle konnte nach aufwendiger Sanierung 2018 als Kultur- und Veranstaltungsort feierlich eröffnet werden. Heute präsentiert sich Schloss Pottendorf trotz seines ruinösen Charakters als eindrucksvolles Denkmal einer bewegten Vergangenheit und zugleich als lebendiger Kulturort inmitten des Wiener Beckens.
Mike

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Sehr schöner Schlosspark der sehr ursprünglich gehalten ist. Natur pur und viel frische Luft sind somit garantiert. Man sieht auch das an verschiedenen Stellen auch gearbeitet und gepflegt wird. War werktags, und das sind nur einige Leute anzutreffen und insgesamt leicht zu gehen mit vielen Bänken wo auch tlw., Tische anbei sind die zum sitzen und zum stärken einladen. Das Schloss - Ruine - war bestimmt einmal schön, was man nur erahnen kann. Zutritt ist nicht möglich was auch total in Ordnung ist. Insgesamt, sehr schön und man kann echt gemütlich dahin schlendern. Cafe oder ähnliches gibt es nicht.
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Eigentlich denkt man, schade, dass das Schloss verfällt, doch andererseits macht es diesen unglaublichen Charme aus. Wunderschöne Schlossanlage mit uralten teilweisen riesigen Bäumen. Dazwischen Wasserkanäle. Asphaltierte Wege und öffentliche saubere Toilette. Großen Dank an die Gemeinde die diese Anlage renoviert und in Schuß hält. Auch ist man bemüht das Schloss zu renovieren, was bei der angrenzenden Kirche gut gelungen ist, aber das wird noch ein ganze Weile dauern. Hunde erlaubt, Radfahren nicht. Des einen Freud, des anderen Leid.
Ernst Wolzenburg

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