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Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ — Attraction in Gemeinde Strasshof an der Nordbahn

Name
Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“
Description
Nearby attractions
Nearby restaurants
Restaurant und Privatzimmer Leons Silberwald
Bahngasse 35, 2231 Strasshof an der Nordbahn, Austria
Nearby hotels
Gästepension Sport 71
Lassallestraße 71, 2231 Strasshof an der Nordbahn, Austria
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Keywords
Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ tourism.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ hotels.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ bed and breakfast. flights to Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ attractions.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ restaurants.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ travel.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ travel guide.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ travel blog.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ pictures.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ photos.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ travel tips.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ maps.Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ things to do.
Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“ things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“
AustriaLower AustriaGemeinde Strasshof an der NordbahnRailway Museum Strasshof „Das Heizhaus“

Basic Info

Railway Museum Strasshof „Das Heizhaus“

Siller-Straße 123, 2231 Strasshof an der Nordbahn, Austria
4.6(695)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Entertainment
Family friendly
Accessibility
attractions: , restaurants: Restaurant und Privatzimmer Leons Silberwald
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Phone
+43 2287 3027
Website
eisenbahnmuseum-heizhaus.com

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3.5

(31)

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Roman DoppelreiterRoman Doppelreiter
Super Ort für Eisenbahn Begeisterte! Schöne Ausstellungsstücke und viele funktionsfähige Modelle. Ein Museum zum Anfassen, Mitfahren und für große Kinderaugen. Zu Beginn kann es schon einmal eine längere Schlange geben, aber nicht abschrecken lassen, das Gelände ist riesig und die Menge verteilt sich recht gut. Im ersten Haus gibt es eine große Modell Anlage, einen kleinen Raum mit einer kleinen Anlage zum Münzeinwurf und selbst Gas geben und für einige sicher auch wichtig, ein behindertengerechtes WC. Dann kommt man schon aufs Gelände, das große Lokomotivdepot gegenüber mit vielen Einstellmöglichkeiten ist entweder voll und man geht durch Jahrhunderte von Lokomotiven durch, oder es gibt Platz für Ausstellungen, Modellbahnen oder Flohmärkte für Modellbahnen. Im oberen Stock befindet sich ein Museum um mehr über die Geschichte des Standortes zu erfahren. Am Vorfeld zum Lokdepot stehen noch weitere Bahnen und laden zum erkunden ein. Neben dem Vorfeld befinden sich einige Signale (hier fährt auch die Gartenbahn ihre Kreise) und es gibt auch einen Schuppen, wo man die Signaltechnik der Vergangenheit bewundern kann. Die Gartenbahn ist ein Highlight für junge und alte Kinder, sie fährt auf einer Strecke einer großen 8 durch einen Teil vom Gelände und neben einigen verschiedenen Zugmaschinen, welche besonders bei großen Veranstaltungen gezeigt werden, gibt es auch einen für diesen Maßstab passenden Ringlokschuppen zu bewundern. Die Modell-Welt in der Größe LGB lädt zum Staunen ein und jedes Mal entdeckt man einen neuen kleinen Teil der liebevoll gebastelt wurde. Neben einer großen Strecke mit Zügen zu bestaunen gibt es einen kleinen Bereich zum selbst steuern, einen großen Bereich mit Modell-Lastern wo entweder gebaut, gelöscht oder einfach nur gefahren wird. Und stellenweise gibt es auch Veranstaltungen, wo ein kleiner Bereich als Modell-Laster-Fahrschule einlädt. Damit ist das Gelände noch lange nicht zu Ende, auch wenn viele Kinder nicht viel weiter kommen. Eine funktionierende Drehscheibe für die großen Loks, wo auch einige Modelle für die Schneeräumung zu sehen sind, Wasser-, Kohle- und Schlacke-türme zu bewundern. Eine Baustelle ist noch eine geplante neue Fahrzeughalle, aber man kann auch Glück haben und auf dem Gelände noch weitere Bahnen zum bestaunen finden. Wir haben dort schon neue Straßenbahnen vor der Auslieferung, Züge zur kurzen Unterstellung und die unterschiedlichsten Modelle entdeckt. Zu guter Letzt gibt es noch die Mitfahrten in je nach Veranstaltung passenden Personenwagen mit bestimmten Zügen oder gegen Aufzahlung an der Eintrittskasse pro Person eine Mitfahrt im Führerstand des Zuges. So eine "hin und zurück Fahrt" dauert zwar nur ca 10-15 Minuten, ist aber für jeden Enthusiasten ein weiteres Highlight. Immer wieder gerne und jährlich mehr als einmal findet man uns mit der halben Familie dort und immer finden wir etwas Neues oder Veränderungen zum Erkunden.
Hortus Girasole - Garten der SonnenblumeHortus Girasole - Garten der Sonnenblume
Wo anfangen? Wo aufhören? Der Imagefilm vom Heizhaus ist einfach toll. Man möchte sofort hinfahren. Die Realtität sieht anders aus. Gut, dass gleich beim Eingang ein großes Schild mit der Aufschrift hängt: "Hier arbeiten 98,7% ehrenamtliche Mitarbeiter". Und somit weiß man Bescheid. Man ist in diesem Freiluftmuseum fast ausschließlich auf ehrenamtliche Mitarbieter angewiesen. Schade, dass sich (?) weder ÖBB, Land NÖ, Technisches Museum Wien an den Kosten beteiligen. Man merkt, dass überall die arbeitenden, ordnenden, putzenden Hände fehlen. Das ganze Gelände wirkt vernachlässigt, schmutzig. Ich musste an mich halten, um nicht Nadeln und Bockerl von den Modellbahngleisen zu entfernen oder gar gleich die Häuschen putzen... Die Dame an der Kassa war sehr freundlich. Die beiden Damen im Buffetwagen ebenfalls. Der Buffetwagen ist derart aus der Zeit gefallen, unmoden, angeräumt, überladen, fast messie-artig, dass ich auch hier am liebsten gleich ausgemistet hätte. Von einem modernen Museum ist hier nichts zu merken. Auf dem gesamten Gelände muss dringend entrümpelt werden. Klar, wer möchte das in seiner Freizeit machen? Da betreut man lieber die Gartenbahn, oder restauriert eine alte Lok. Was war nun der Hit für unser Enkelkind? Die kleine Modelleisenbahn im Freien, wo man 2 Züge steuern konnte. (Auch hier zupfte ich hier und da unauffällig Föhrennadeln von den Gleisen...). Indoor gibt es 2 Modelleisenbahnen. Einen Glaskasten (aus den 50er-60er Jahren?), wo man 50 Cent einwirft und dann einen Zug steuern kann, langsam, schnell, stoppen. 3 verschiedene Züge gibt es. Auch das kam gut an. Die Modelleisenbahnanlage, nur zum Zuschauen, mutet auch wie aus der Zeit gefallen an. Ein junger Mitarbeiter sagte uns, auf Rückfrage, dass hier alles uralt ist und jeder, der dran arbeitet, etwas Neues dazubaut, aber Altes und Unnötiges nicht entfernt, sodass im Laufe der Zeit ein unübersichtliches Kabel- und Elektronikchaos entstanden ist, das kaum jemand mehr übersehen kann. Das Museum ist 1 Besuch wert, wir waren mit der NÖ-Card dort. Wenn man hingeht, dann nur an einem Betriebstag oder Dampftag. Dann sind die Bahnen in Betrieb, der Buffettwagen ist geöffnet. Am Dampftag kann man ein Stück mit einem alten DAmpfzug mitfahren. Führerstandmitfahrten (in der Diesellok) kosten pro Person 40,00. Das Museum bracht eine professionelle Führung, bezahlt, und ein paar bezahlte Mitarbeiter. Und vielleicht "gespendete" Mitarbeiter der Gemeinde Strasshof oder vom Bezirk Gänserndorf, die einmal ordentlich entrümpeln. Denn ungefährtlich ist es dort nicht... Festes Schuhwerk empfiehlt sich!
Jutta PintarJutta Pintar
Oh gott, so viel tolles und interessantes. Im Museum gibt für Kinder sehr viel zu entdecken und bestaunen und auch Erwachsene haben ihre Freude damit. Wir waren mit unserem knapp dreijährigen Enkel dort. Der Kleine kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Kinder können unbedenklich rum laufen, Sachen anfassen, rauf steigen und spielen, natürlich immer unter den wachsamen Augen eines Erwachsenen. Man zahlt als Erwachsener 11 Euro Eintritt und Kinder unter drei Jahren können gratis rein. Da das Gelände sehr weitläufig ist, könnte man ohne weiteres den ganzen Tag dort verbringen. Es gibt auch einen Waggon indem man Snacks, Getränke und Eis erhält. Im Freien sind einige Sitzplätze im schattigen Bereich, was natürlich bei den Temperaturen sehr willkommen ist zum Erholen. Ich kann nicht sagen ob es auch im Inneren des Waggons Sitzplätze gibt. Schade fanden wir nur das die Gartenbahn für die Kleineren Gäste nicht in Betrieb war. Das hätte ihm sicherlich gut gefallen. Die Gartenbahn und das Gelände ringsum wird von freiwilligen Helfern in Stand gesetzt und gehalten. Schade nur das es zur Zeit anscheinend kaum Helfer gibt oder im Frühjahr einfach noch nicht wieder alles aktiviert wurde. Die Gartenbahn und die nähere Umgebung könnten echt toll sein und Kinderaugen noch mehr zum Strahlen bringen, wenn alles hergerichtet wäre. Es ist auf jeden Fall auf gutes und festes Schuhwerk zu achten, da man hinten weiter zwischen den Gleisen und Zügen überall herum gehen kann. Flipflop und Sandalen sind nicht empfehlenswert. Bei schönem und heißen Wetter auch ausreichend für Getränke sorgen, da es im Freigelände hinten rum keine Möglichkeit gibt an Wasser ode so heran zu kommen. Auch für das Heizhaus, also die sogenannte Werkstatt in der die Züge Instand gesetzt und repariert werden ist gutes Schuhwerk unbedingt erforderlich. Hier stehen einige riesige Dampflokomotiven in verschiedenen Ausführungen. Unser Aufenthalt im Heizhaus war leider nur von kurzer Dauer. Da es drinnen etwas düster wirkte und sich unser Kleiner zwischen den riesen großen Loks sichtlich unwohl fühlte (man muss das verständlicher Weise aus der Perspektivevon Kinderaugen sehen), sind wir lieber wieder ins Freie gegangen. Unser Fazit: Auf jeden Fall einen Besuch wert. Und vorallem ein wenig Zeit mitbringen, es lohnt sich.
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Super Ort für Eisenbahn Begeisterte! Schöne Ausstellungsstücke und viele funktionsfähige Modelle. Ein Museum zum Anfassen, Mitfahren und für große Kinderaugen. Zu Beginn kann es schon einmal eine längere Schlange geben, aber nicht abschrecken lassen, das Gelände ist riesig und die Menge verteilt sich recht gut. Im ersten Haus gibt es eine große Modell Anlage, einen kleinen Raum mit einer kleinen Anlage zum Münzeinwurf und selbst Gas geben und für einige sicher auch wichtig, ein behindertengerechtes WC. Dann kommt man schon aufs Gelände, das große Lokomotivdepot gegenüber mit vielen Einstellmöglichkeiten ist entweder voll und man geht durch Jahrhunderte von Lokomotiven durch, oder es gibt Platz für Ausstellungen, Modellbahnen oder Flohmärkte für Modellbahnen. Im oberen Stock befindet sich ein Museum um mehr über die Geschichte des Standortes zu erfahren. Am Vorfeld zum Lokdepot stehen noch weitere Bahnen und laden zum erkunden ein. Neben dem Vorfeld befinden sich einige Signale (hier fährt auch die Gartenbahn ihre Kreise) und es gibt auch einen Schuppen, wo man die Signaltechnik der Vergangenheit bewundern kann. Die Gartenbahn ist ein Highlight für junge und alte Kinder, sie fährt auf einer Strecke einer großen 8 durch einen Teil vom Gelände und neben einigen verschiedenen Zugmaschinen, welche besonders bei großen Veranstaltungen gezeigt werden, gibt es auch einen für diesen Maßstab passenden Ringlokschuppen zu bewundern. Die Modell-Welt in der Größe LGB lädt zum Staunen ein und jedes Mal entdeckt man einen neuen kleinen Teil der liebevoll gebastelt wurde. Neben einer großen Strecke mit Zügen zu bestaunen gibt es einen kleinen Bereich zum selbst steuern, einen großen Bereich mit Modell-Lastern wo entweder gebaut, gelöscht oder einfach nur gefahren wird. Und stellenweise gibt es auch Veranstaltungen, wo ein kleiner Bereich als Modell-Laster-Fahrschule einlädt. Damit ist das Gelände noch lange nicht zu Ende, auch wenn viele Kinder nicht viel weiter kommen. Eine funktionierende Drehscheibe für die großen Loks, wo auch einige Modelle für die Schneeräumung zu sehen sind, Wasser-, Kohle- und Schlacke-türme zu bewundern. Eine Baustelle ist noch eine geplante neue Fahrzeughalle, aber man kann auch Glück haben und auf dem Gelände noch weitere Bahnen zum bestaunen finden. Wir haben dort schon neue Straßenbahnen vor der Auslieferung, Züge zur kurzen Unterstellung und die unterschiedlichsten Modelle entdeckt. Zu guter Letzt gibt es noch die Mitfahrten in je nach Veranstaltung passenden Personenwagen mit bestimmten Zügen oder gegen Aufzahlung an der Eintrittskasse pro Person eine Mitfahrt im Führerstand des Zuges. So eine "hin und zurück Fahrt" dauert zwar nur ca 10-15 Minuten, ist aber für jeden Enthusiasten ein weiteres Highlight. Immer wieder gerne und jährlich mehr als einmal findet man uns mit der halben Familie dort und immer finden wir etwas Neues oder Veränderungen zum Erkunden.
Roman Doppelreiter

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Wo anfangen? Wo aufhören? Der Imagefilm vom Heizhaus ist einfach toll. Man möchte sofort hinfahren. Die Realtität sieht anders aus. Gut, dass gleich beim Eingang ein großes Schild mit der Aufschrift hängt: "Hier arbeiten 98,7% ehrenamtliche Mitarbeiter". Und somit weiß man Bescheid. Man ist in diesem Freiluftmuseum fast ausschließlich auf ehrenamtliche Mitarbieter angewiesen. Schade, dass sich (?) weder ÖBB, Land NÖ, Technisches Museum Wien an den Kosten beteiligen. Man merkt, dass überall die arbeitenden, ordnenden, putzenden Hände fehlen. Das ganze Gelände wirkt vernachlässigt, schmutzig. Ich musste an mich halten, um nicht Nadeln und Bockerl von den Modellbahngleisen zu entfernen oder gar gleich die Häuschen putzen... Die Dame an der Kassa war sehr freundlich. Die beiden Damen im Buffetwagen ebenfalls. Der Buffetwagen ist derart aus der Zeit gefallen, unmoden, angeräumt, überladen, fast messie-artig, dass ich auch hier am liebsten gleich ausgemistet hätte. Von einem modernen Museum ist hier nichts zu merken. Auf dem gesamten Gelände muss dringend entrümpelt werden. Klar, wer möchte das in seiner Freizeit machen? Da betreut man lieber die Gartenbahn, oder restauriert eine alte Lok. Was war nun der Hit für unser Enkelkind? Die kleine Modelleisenbahn im Freien, wo man 2 Züge steuern konnte. (Auch hier zupfte ich hier und da unauffällig Föhrennadeln von den Gleisen...). Indoor gibt es 2 Modelleisenbahnen. Einen Glaskasten (aus den 50er-60er Jahren?), wo man 50 Cent einwirft und dann einen Zug steuern kann, langsam, schnell, stoppen. 3 verschiedene Züge gibt es. Auch das kam gut an. Die Modelleisenbahnanlage, nur zum Zuschauen, mutet auch wie aus der Zeit gefallen an. Ein junger Mitarbeiter sagte uns, auf Rückfrage, dass hier alles uralt ist und jeder, der dran arbeitet, etwas Neues dazubaut, aber Altes und Unnötiges nicht entfernt, sodass im Laufe der Zeit ein unübersichtliches Kabel- und Elektronikchaos entstanden ist, das kaum jemand mehr übersehen kann. Das Museum ist 1 Besuch wert, wir waren mit der NÖ-Card dort. Wenn man hingeht, dann nur an einem Betriebstag oder Dampftag. Dann sind die Bahnen in Betrieb, der Buffettwagen ist geöffnet. Am Dampftag kann man ein Stück mit einem alten DAmpfzug mitfahren. Führerstandmitfahrten (in der Diesellok) kosten pro Person 40,00. Das Museum bracht eine professionelle Führung, bezahlt, und ein paar bezahlte Mitarbeiter. Und vielleicht "gespendete" Mitarbeiter der Gemeinde Strasshof oder vom Bezirk Gänserndorf, die einmal ordentlich entrümpeln. Denn ungefährtlich ist es dort nicht... Festes Schuhwerk empfiehlt sich!
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Jutta Pintar

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Super Ort für Eisenbahn Begeisterte! Schöne Ausstellungsstücke und viele funktionsfähige Modelle. Ein Museum zum Anfassen, Mitfahren und für große Kinderaugen.

Zu Beginn kann es schon einmal eine längere Schlange geben, aber nicht abschrecken lassen, das Gelände ist riesig und die Menge verteilt sich recht gut.

Im ersten Haus gibt es eine große Modell Anlage, einen kleinen Raum mit einer kleinen Anlage zum Münzeinwurf und selbst Gas geben und für einige sicher auch wichtig, ein behindertengerechtes WC.

Dann kommt man schon aufs Gelände, das große Lokomotivdepot gegenüber mit vielen Einstellmöglichkeiten ist entweder voll und man geht durch Jahrhunderte von Lokomotiven durch, oder es gibt Platz für Ausstellungen, Modellbahnen oder Flohmärkte für Modellbahnen. Im oberen Stock befindet sich ein Museum um mehr über die Geschichte des Standortes zu erfahren. Am Vorfeld zum Lokdepot stehen noch weitere Bahnen und laden zum erkunden ein. Neben dem Vorfeld befinden sich einige Signale (hier fährt auch die Gartenbahn ihre Kreise) und es gibt auch einen Schuppen, wo man die Signaltechnik der Vergangenheit bewundern kann. Die Gartenbahn ist ein Highlight für junge und alte Kinder, sie fährt auf einer Strecke einer großen 8 durch einen Teil vom Gelände und neben einigen verschiedenen Zugmaschinen, welche besonders bei großen Veranstaltungen gezeigt werden, gibt es auch einen für diesen Maßstab passenden Ringlokschuppen zu bewundern. Die Modell-Welt in der Größe LGB lädt zum Staunen ein und jedes Mal entdeckt man einen neuen kleinen Teil der liebevoll gebastelt wurde. Neben einer großen Strecke mit Zügen zu bestaunen gibt es einen kleinen Bereich zum selbst steuern, einen großen Bereich mit Modell-Lastern wo entweder gebaut, gelöscht oder einfach nur gefahren wird. Und stellenweise gibt es auch Veranstaltungen, wo ein kleiner Bereich als Modell-Laster-Fahrschule einlädt. Damit ist das Gelände noch lange nicht zu Ende, auch wenn viele Kinder nicht viel weiter kommen. Eine funktionierende Drehscheibe für die großen Loks, wo auch einige Modelle für die Schneeräumung zu sehen sind, Wasser-, Kohle- und Schlacke-türme zu bewundern. Eine Baustelle ist noch eine geplante neue Fahrzeughalle, aber man kann auch Glück haben und auf dem Gelände noch weitere Bahnen zum bestaunen finden. Wir haben dort schon neue Straßenbahnen vor der Auslieferung, Züge zur kurzen Unterstellung und die unterschiedlichsten Modelle entdeckt. Zu guter Letzt gibt es noch die Mitfahrten in je nach Veranstaltung passenden Personenwagen mit bestimmten Zügen oder gegen Aufzahlung an der Eintrittskasse pro Person eine Mitfahrt im Führerstand des Zuges. So eine "hin und zurück Fahrt" dauert zwar nur ca 10-15 Minuten, ist aber für jeden Enthusiasten ein weiteres Highlight.

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Wo anfangen? Wo aufhören? Der Imagefilm vom Heizhaus ist einfach toll. Man möchte sofort hinfahren. Die Realtität sieht anders aus. Gut, dass gleich beim Eingang ein großes Schild mit der Aufschrift hängt: "Hier arbeiten 98,7% ehrenamtliche Mitarbeiter". Und somit weiß man Bescheid. Man ist in diesem Freiluftmuseum fast ausschließlich auf ehrenamtliche Mitarbieter angewiesen. Schade, dass sich (?) weder ÖBB, Land NÖ, Technisches Museum Wien an den Kosten beteiligen. Man merkt, dass überall die arbeitenden, ordnenden, putzenden Hände fehlen. Das ganze Gelände wirkt vernachlässigt, schmutzig. Ich musste an mich halten, um nicht Nadeln und Bockerl von den Modellbahngleisen zu entfernen oder gar gleich die Häuschen putzen... Die Dame an der Kassa war sehr freundlich. Die beiden Damen im Buffetwagen ebenfalls. Der Buffetwagen ist derart aus der Zeit gefallen, unmoden, angeräumt, überladen, fast messie-artig, dass ich auch hier am liebsten gleich ausgemistet hätte. Von einem modernen Museum ist hier nichts zu merken. Auf dem gesamten Gelände muss dringend entrümpelt werden. Klar, wer möchte das in seiner Freizeit machen? Da betreut man lieber die Gartenbahn, oder restauriert eine alte Lok. Was war nun der Hit für unser Enkelkind? Die kleine Modelleisenbahn im Freien, wo man 2 Züge steuern konnte. (Auch hier zupfte ich hier und da unauffällig Föhrennadeln von den Gleisen...). Indoor gibt es 2 Modelleisenbahnen. Einen Glaskasten (aus den 50er-60er Jahren?), wo man 50 Cent einwirft und dann einen Zug steuern kann, langsam, schnell, stoppen. 3 verschiedene Züge gibt es. Auch das kam gut an. Die Modelleisenbahnanlage, nur zum Zuschauen, mutet auch wie aus der Zeit gefallen an. Ein junger Mitarbeiter sagte uns, auf Rückfrage, dass hier alles uralt ist und jeder, der dran arbeitet, etwas Neues dazubaut, aber Altes und Unnötiges nicht entfernt, sodass im Laufe der Zeit ein unübersichtliches Kabel- und Elektronikchaos entstanden ist, das kaum jemand mehr übersehen kann. Das Museum ist 1 Besuch wert, wir waren mit der NÖ-Card dort. Wenn man hingeht, dann nur an einem Betriebstag oder Dampftag. Dann sind die Bahnen in Betrieb, der Buffettwagen ist geöffnet. Am Dampftag kann man ein Stück mit einem alten DAmpfzug mitfahren. Führerstandmitfahrten (in der Diesellok) kosten pro Person 40,00. Das Museum bracht eine professionelle Führung, bezahlt, und ein paar bezahlte Mitarbeiter. Und vielleicht "gespendete" Mitarbeiter der Gemeinde Strasshof oder vom Bezirk Gänserndorf, die einmal ordentlich entrümpeln. Denn ungefährtlich ist es dort nicht... Festes Schuhwerk...

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1y

Mir ist nicht klar, woher die allgemeine Begeisterung für dieses sog. Museum stammt? Man muss schon viel guten Willen aufbringen, das Wort Museum überhaupt in den Mund zu nehmen. Abstellplatz für ausrangierten Eisenbahnschrott trifft es - objektiv betrachtet - schon eher. Ich finde die Erklärung, dass es sich um eine Amateurveranstaltung handelt, die von Freiwilligen betreut wird, nur bedingt entschuldigend. Ja, ich erwarte mir kein poliertes Hi-Tech Museum mit all dem Erlebnis-Schnick-Schnack, der heutzutage Gang und Gebe ist. Aber zumindest die Grundfunktion eines Museums, nämlich die Wissens- und Informationsvermittlung sollte gegeben sein. Ist sie aber nicht.

Die Loks im Heizhaus werden zumindest rudimentär erklärt. Von einer schicken, multimedialen Aufbereitung kann man allerdings nur träumen. Besichtigen ist sowieso nicht, weil praktisch alles verschlossen. Die tw. in erbärmlichen Zustand befindlichen "Altmetalle", die im Freien stehen, sind dann noch ärmer dran. Infos sucht man meist vergebens, und natürlich alles fest verschlossen. Was wirklich ärgerlich ist, denn immerhin haben sie original Wagen des Orientexpress dort stehen. Die will man sich doch bitte von innen ansehen. Wozu gehe ich denn sonst dorthin? Alles sehr dürftig. Die in die Jahre gekommene Modellbahn, das eher abschreckende Sch...haus und die absolut erbarmungswürdige Verpflegung im Speisewagen passen da absolut ins Bild.

Was bekommt man also für sein Geld? Wenn man Pech hat, nicht viel. Man stiefelt über ein ausrangiertes Bahngelände mit einer Ansammlung alter bis uralter Eisenbahnrelikten, die sich tw. in traurigem Zustand befinden, mit rudimentärer Informationsvermittlung und keinerlei Erlebniswert oder Rahmenprogramm. Hat man kleine Kinder, die noch recht genügsam sind und gerne einfach mal eine Dampflok aus der Nähe sehen wollen, kann ein Besuch in Frage kommen. Wobei wohl gemerkt... EIN Besuch. Einzahl. Ein zweitesmal würde ich dort nicht mehr hingehen.

Eigentlich verdient dieses Museum keine zwei Sterne. Der rettende Anker sind die sog. Dampftage, wo an sehr wenigen, ausgesuchten Tagen im Jahr eine der betriebsbereiten Dampfloks (angeblich sind es drei) unter Dampf gesetzt wird und man damit mitfahren kann. Kostet zwar nochmal zusätzlich, aber immerhin ein kleiner Erlebniswert ist damit gegeben. Wenn irgendwie möglich, sollte man zu einem dieser Dampftage erscheinen. Aber ganz ehrlich... wer einen adrett aufbereiteten und präsentierten Fuhrpark sehen will, der geht besser ins Verkehrsmuseum der Wiener Linien. Wesentlich informativer, schöner und...

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