Waldrutschenpark-Golm — Attraction in Gemeinde Tschagguns

Grundsätzlich ist der Waldrutschenpark zwischen der Mittelstation der Golmbahn Matschwitz und Latschau, die Mittelstation am Stausee, eine feine Sache und machte meinem Sohn Riesen-Spaß. Ein Pluspunkt ist, dass die Nutzung der Rutschen kostenlos ist. D.h. entweder läuft man von Latschau hoch zu den Rutschen oder nutzt die (kostenpflichtige) Golm-Bahn. Meine Begeisterung beim Rutschen hat sich gar nicht eingestellt, da meine Baumwollshorts partout nicht richtig rutschen wollten. Teilweise kam ich mir wie Gregor Samsa, der Käfer aus Kafkas "Die Verwandlung" vor. Mitten in der Rutsche auf dem Rücken liegend, versuchte ich auf dem Rücken irgendwie die Rutsche hinunterzukrabbeln. Die anderen Besucher, die nach mir Rutschen wollten, mussten dementsprechend längere Wartezeiten in Kauf nehmen. :-) Meiner Meinung nach sind die Fußwege von einer Rutsche zur nächsten, vor allem im unteren Bereich, recht lange. Der Weg ist teilweise auch sehr steil und vom Bodenbelag anspruchsvoll und für kleinere Kinder nicht immer einfach zu schaffen. Tipps für die Betreiber: Hinweise für "gleitfähige" Kleidung geben, die in den Metall-Rutschen gut funktionieren Im unteren Bereich noch mehr Rutschen vorsehen, damit der Fußweg verkürzt werden kann bei steileren/schwierigeren Passagen noch mehr Handläufe/Seile vorsehen, an denen sich kleinere und größere Besucher festhalten können. Der krönende Abschluß des Golm-Tages war danach die tolle Abfahrt im Alpine-Coaster, aber das ist ja ein...

Hier kann man sich wirklich austoben! Wir sind zunächst bis zur Mittelstation gefahren und dann den Forscherweg hinauf gegangen. Angelegt ist er von oben nach unten und so eignet sich der Weg wirklich besser. Unterwegs gibt es zahlreiche Stationen wie z.B. eine Kugelbahn, Kuhglocken zum Musizieren, einen Wassersoielplatz... Herz, wS willst du mehr. Anschließend machten wir den Rutschenwanderweg von der Mittelstation hinunter. Es gibt 7 verschiedene Rutschen, die echt viel Spaß machen. Sitzauflagen oder so haben wir keine benötigt, lange Kleidung ist aber sicherlich empfehlenswert, um Rutschenbrand zu vermeiden. Die ersten 5 Rutschen sind relativ bald nacheinander, zu den letzten beiden ist es tatchlich ein Stückchen zu gehen, teilweise etwas steiler, daher kann ich den Wunsch eines Vorschreibers nach mehr Rutschen in diesem Bereich verstehen. Unten angekommen nutzten wir noch den Alpine Coaster, weiters könnte man den Flying Fox oder den Hochseilgarten ausprobieren. Fazit: hier gibt es einiges zu erleben und unsere Kids und wir werden auch in den nächsten Jahren noch gut hier beschäftigt sein. Wir kommen sicherlich wieder. P.S. als Inhaber der Silvretta Card Premium kann man bei der Kassa ein kostenloses Tagesticket für die...

Wir waren am 22. August mit zwei Kindern dort. Leider haben wir Erwachsenen uns schwer verletzt, Bänderriss und Handbruch, da die Wege zwischen den Rutschen sehr schlecht befestigt sind, sehr steil und rutschig, keine Geländer oder andere Möglichkeiten sich mal festzuhalten. Das Rutscherlebnis war nicht so besonders, sind oft stecken geblieben und wenn man da klaustrophobisch ist ... Nein Danke. Eine Rutschunterlage ist aber so was von notwendig. Ganz schlecht war die Information an der Bahn, man hat uns nicht darüber informiert, dass die letzte Bahn (im Sommer !!!!) um 17.00 ins Tal fährt, wir waren zu spät und auf den guten Willen eines Angestellten der Bahn angewiesen, der uns mit seinem Auto ins Tal fuhr. Die Dame am Schalter sollte auch realistische Zeitangaben machen, es wurde uns nämlich zusätzlich zum Verhängnis, dass sie sagte, dass der Wanderlehrpfad nur eine Stunde dauert, weit gefehlt - mindestens 90 min einrechnen. An diesem Tag waren wir nicht die einzigen Personen die sich verletzten, wie wir dann im KH Dornbirn in Erfahrung bringen durften.

Hier sollte noch einiges familienfreundlicher gemacht werden, denn mit kleinen Kindern oder evtl. älteren Personen ist das überhaupt nicht...