The worst host. To bad: nice place, bad management.
Update: Well, I think people can get an idea of what "worst host" and "poor management" means with the answer to my review (and some other reviews below).
And just to add a bit more information to provide some context:
Yes, we went out of opening hours to show it to our 12-year-old niece who is visiting us from Chile (so yes, the first real castle not from a history book).
Well, we had not even planned to go in, but as there was a car parked outside, my wife stepped on the bridge to ask, at the same time our niece was taking a photo of the castle, and actually she was more than 20 meters away from the entrance, when they started screaming (in a very unfriendly way for us as adults, you can make your idea for a child seeing her first castle) at her that "she should not be taking pictures of him"... of course, this was the end of our tour, and we did not invest more time seeing it.
Make up your own mind... but as you can also read in other comments, the mood of the day of the person in charge is as random as the weather, and like us, it can affect your experience and that of your children.
PD: Our 4-year-old did not understand what was wrong with this person, and fortunately our 1-year-old did not even care, but yes, one of our dogs (a 13-year-old one) was not happy about it.
PD2: By the way, the castle looks much nicer from the outside and from a distance......
Read moreSie können die Antwort des Burgherren alle selbst lesen. Offensichtlich ist dieser Mann persönlich gekränkt, wenn man ihm nicht überschwänglich mitteilt wie toll er ist und nun ist sein fragiles Ego verletzt. Dieses Gehabe von oben herab und alle Gäste unter Generalverdacht des Fehlverhaltens zu stellen hat sich den gesamten Besuch durchgezogen. Ich habe nicht die Absicht gehabt etwas mitgebrachtes zu konsumieren, meinen Müll dort zu lassen oder ihn zu fotografieren, dennoch wird mir dies unterstellt und ich wurde von oben herab darüber belehrt. Das vorher/nachher Buch habe ich angesehen, auch wenn der Burgherr mir unterstellt dies nicht getan zu haben. Eine Frechheit übrigens mir Dinge zu unterstellen. Wer sich so verhält will offenbar keine Gäste. Ich habe einen weiteren Stern abgezogen für diese unfreundliche Antwort. Ich würde niemandem raten die Burg zu betreten und diese stattdessen nur von außen anzusehen. Sollte die Burg für die Öffentlichkeit geschlossen werden wie in der Antwort geschrieben ist es kein großer Verlust. Es wundert mich nicht mehr, warum diese Burg bzw. der Besitzer den umliegenden Bauern ein Dorn im Auge ist und der Burgherr permanent Post von deren Anwälten bekommt (Dieses Wehklagen war auch permanent Thema während der Besichtigung, manche Briefe sind in den Speisekarten abgelegt. Ob dies dem Datenschutz entspricht ist fraglich).
Gemischte Gefühle. Die Burg ist sehr schön und toll hergerichtet. Auch Respekt an die Arbeiter die das vollbracht haben. Es liegt ein Buch mit "vorher/nachher" Bildern aus. Der Mann oben mit mittelalterlicher Kleidung (er hat sich als "Kellner" vorgestellt, war aber offenbar der Besitzer?) ist sehr unfreundlich und beklagt sich über alles und jeden. Kaum das Handy gezückt, hat er einen mehrminütigen Vortrag darüber gehalten, dass man ihn nicht fotografieren darf. Drinnen hat er einen die Burgrunde erklärt, man hatte sich aber permanent unter Druck zum konsumieren gefühlt und er hat sein persönliches Leid geklagt und gewirkt, als hätte er keine Lust, dass Leute dort sind. Eine Person der Gruppe hatte Panik in den engen Räumen bekommen und ging sofort hinaus, die Führung wurde nicht berechnet, das war sehr nett und mehr als fair. Die Dekoration und der Aufbau sind sehr schön und authentisch. Es wäre also ein sehr schöner Ausflug zu einer beeindruckenden Burg geworden, wenn besagter Mann nicht die Stimmung...
Read moreBurg Grimmenstein – unweit der Burg Seebenstein gelegen – ist ein beeindruckendes Felsenbauwerk und zählt für mich zu den außergewöhnlichsten Burgen in Niederösterreich. Kompakt und hoch oben errichtet, wirkt sie trotz ihrer eher kleinen Grundfläche monumentaler als erwartet. Der Aufstieg über die markierten Wege erfordert ein wenig Ausdauer, doch die Aussicht auf der Terrasse und im Innenbereich entschädigt reichlich.
Die Burg Grimmenstein in Niederösterreich wurde im 12. Jahrhundert auf dem Kulmriegel errichtet und erstmals um 1155 urkundlich erwähnt, als Albero de Grimmenstain genannt wird. Die gleichnamige Familie bewohnte damals mehrere Wehranlagen – Vorder-, Hoch- und Hintergrimmenstein – und prägte über Generationen die Region. Im 14. Jahrhundert starb das Geschlecht in männlicher Linie aus, woraufhin die Burg in landesfürstlichen Besitz überging. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Eigentümer mehrfach: Kaiser Friedrich III. schenkte sie 1444 einer kirchlichen Stiftung in Wiener Neustadt, später gelangte sie an den St.-Georgs-Ritterorden und an das Bistum Wiener Neustadt. Ab dem 16. Jahrhundert wurde sie wieder landesfürstlich verwaltet und ging 1547 an die Familie Urschenbeck über. Weitere Besitzer wie die Freiherren von Petrowitsch oder die Grafen Stella-Caracciolo prägten ihre Geschichte, ohne die Anlage dauerhaft zu bewohnen. Mit der Zeit verfiel die Burg und war ab dem 18. Jahrhundert nur mehr eine Ruine.
Einen neuen Abschnitt erlebte Grimmenstein im Jahr 1961, als der Baumeister Johann Rigler die Anlage erwarb und zu einem burgähnlichen Wohnsitz mit Museum, Rittersaal und Gaststätte aufbaute. Nach einer Phase des Stillstands kaufte 2014 Markus Albero Grimmenstein die Burg, sanierte sie weitgehend in Eigenarbeit und eröffnete sie 2016 wieder als öffentlich zugängliche Anlage. Heute beherbergt die Burg ein kleines Museum, Veranstaltungsräume und eine Burgtaverne mit Panoramaterrasse. Besonders bemerkenswert ist, dass Teile des erhaltenen Bergfrieds vermutlich auf einen rund 2.000 Jahre alten römischen Wachturm zurückgehen. Damit verbindet Burg Grimmenstein eine lange Geschichte vom römischen Vorposten über mittelalterliche Wehranlage bis hin zum heutigen Kultur- und Ausflugsziel in der...
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