Bachten de Kupe wird als Freilichtmuseum bezeichnet. Das ist vielleicht ein bisschen irrefĂŒhrend. Aus mehreren GrĂŒnden...
Es handelt sich um ein liebevoll gepflegtes Dorf aus nachempfundenen oder rekonstruierten Bauten vergangener Zeit. Jedes GebĂ€ude ist einer Profession oder einem Thema gewidment. So gibt es beispielsweise einen Lebensmittelladen, ein Friseur und ein SchmuckgeschĂ€ft, aber auch eine BĂ€ckerei, ein KĂŒnstlerhaus und eine BĂŒcherei.
Das mögliche MissverstÀndnis liegt in beiden Begriffsteilen des Wortes "Freilichtmuseum":
Einerseits ist die Anlage bei weitem nicht nur AuĂengelĂ€nde. Viele HĂ€user können betreten und dadurch sehr plastisch und nah erfahren werden. Als Besucher fĂŒhle ich mich zurĂŒckversetzt in genau diese Zeit... mit einem vagen GefĂŒhl dafĂŒr, was das bedeutet haben mag. Kinder können ĂŒber den Dorfplatz rennen, Schaukeln und die Katze treffen, wĂ€hrend Ăltere vielleicht in Ruhe die Sammlungen bestaunen.
Andererseits ist es eben kein klassisches Museum. Es ist viel mehr die Ausstellung einer thematisch geclusterten Sammlung von GegenstĂ€nden und Maschinen. In der BĂŒcherei finden sich neben dem typischen Flair zahlreiche BĂŒcher. In einem anderen Abschnitt fĂŒr Glaubensrelikte schier endlose Mengen an Kreuzen, AnhĂ€ngern und Kleinen Statuen. Nichts davon ist störend beschriftet oder komplex untergliedert: alles entwickelt seine eigene Ausstrahlung und stellt, rein visuell, fĂŒr sich etwas mit dem betrachtenden Menschen an.
"Frei" ist hier die tragende Silbe des Wortes "Freilichtmuseum": die Ausstellung lĂ€sst es frei im eigenen Tempo zu erkunden. Zu verweilen wo es interessiert oder weiter zu ziehen, um in einem anderen Haus ein anderes spannendes Thema zu finden: wer von einer wilden Sammlung an Friseur Equipment vielleicht nicht berĂŒhrt wird, schaut sich statt dessen wohlmöglich Maschinen und Werkzeuge von Bauern an oder wirft einen Blick auf die Post und Telefonzentrale oder stattet dem Schmuckladen einen Besuch ab oder, oder, oder.... đ Mehr, als die Lust darauf, eine Erkundung zu starten, muss niemand mitbringen. đ
Wer Durst hat, kann im alten Gasthaus lokale BierspezialitÀten, diverse Softdrinks und Kaffee oder Tee bekommen.
In den Sommermonaten Juli und August hat das Freilichtmuseum in Izenberge bei Alverigem von 14 bis 17:30 Uhr geöffnet. Es wird aber niemand rausgeworfen der noch sein Bier austrinken will. đ
Das Personal haben wir auĂerordentlich freundlich, sprachlich sehr versiert (NiederlĂ€ndisch, Französisch, Englisch und sogar Deutsch) und engagiert erlebt. Wir durften unsere RĂ€der vorn am Eingang abstellen und haben einen Flyer fĂŒr die Positionen und Titel der HĂ€user bekommen. Mehr braucht man zum Erkunden nicht. Die Anlage wird von Enthusiasten gepflegt und in Stand gehalten, die gerne darĂŒber erzĂ€hlen, Fragen beantworten und sich ĂŒber Interesse freuen.
Ich selbst bin schon als kleines Kind gerne hergekommen. Heute besuchte ich, nach lĂ€ngerer Zeit, mit meinem Bruder und unseren Freundinnen erneut das Freilichtmuseum: es ist vieles in der Sammlung dazu gekommen und GebĂ€ude neu bestĂŒckt und gebaut worden. Die Faszination (nicht nur, aber gerade auch aus der Perspektive von Kindern) wirkt.
Ein Besuch lohnt sich! Eine Zeitreise ganz ohne Delorean. Muss man...
   Read moreGĂŒnstiger Eintritt und viele alte Dinge zum entdecken. Da wir des flĂ€mischen nicht mĂ€chtig sind und unser Schulfranzösisch schon zu lange her ist bekamen wir eine EinfĂŒhrung in Englisch und so konnten wir sehr gut aufnehmen was das Ziel des Museums ist.
Uns hat besonders das Suchen der Bildausschnitte gefallen. Es war spannend diese zu entdecken (nicht nur fĂŒr Kinder).
Hinten im Areal gibts Toiletten (nein nicht die Plumpsklos đ), ein Restaurant sowie eine Rutsche und Schaukeln.
Teilweise sind die RĂ€ume der verschiedenen Berufe etwas vollgestellt und nicht wirklich gut ausgeleuchtet, aber man bekommt einen guten Eindruck welche Hilfsmittel frĂŒher zur...
   Read moreHet openluchtmuseum is een mooi groot domein waar je je ogen de kost kan geven. Elk gebouw heeft een andere functie zoals een woonhuis, klaslokaal, kruidenier, kapper, boerderij,... het museum katapulteert je terug in de tijd. Al is het niet altijd duidelijk welke tijd. Informatie ontbreekt, het foldertje dat je meekrijgt bevat enkel de namen van de gebouwen en soms een tijdsaanduiding. Verder lijkt het museum eerder op een grote verzameling. De meeste kamers staan propvol met oude en minder oude voorwerpen, vaak veel van hetzelfde en meestal zonder uitleg. Je weet dus niet waar te kijken en...
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