Dieses Haus gehörte den "de Waha", von denen eines der Mitglieder Aufständische während des so genannten Bauernkriegs im Jahr 1798 anführt. Der Aufstand erfolgte auf die Gesetzesverkündung, die eine 5-jährige Wehrpflicht in Friedens- und die unbegrenzte Wehrpflicht in Kriegszeiten für alle Männer zwischen 20 und 25 Jahren einführte. Seine Beteiligung an diesem Konflikt führte wahrscheinlich zur Zerstörung seines Schlosses Petit-Spay durch die französischen Behörden.
Es gibt auch eine Geschichte über ein mysteriöses einheimisches Mädchen, das am Vorabend ihrer Hochzeit mit einem reichen Engländer durchbrennt, der sich in Spa aufhielt. Fortan als "La Belle Anglaise" bekannt, erwirbt sie überraschenderweise eine Vielzahl von Gütern, obwohl sie aus einer bescheidenen Familie stammt und erst 20 Jahre alt ist. Zweifellos von ihrem englischen Geliebten verlassen, heiratete sie einen Brüsseler Unternehmer und kehrte regelmäßig in ihre Heimat zurück. Auch in die schöne Villa die sie errichteten, die vielleicht sogar genau an der Stelle des ursprünglichen Schlosses stand. Nach ihrem Tod heiratete ihr Mann erneut und lebte in Petit-Spay, verkaufte dann aber 1907 das Anwesen.
1932 siedelte sich dort eine Gemeinschaft von Benediktinerinnen an. Zu Beginn des Krieges verließ die Äbtissin das Kloster. Dabei stahl sie die Gemeinschaftskasse und lernte auf der Flucht einen Abt eines Klosters kennen; gemeinsam gingen sie nach Frankreich, nahmen den evangelischen Glauben an und heirateten...
1943 wurde die große Villa in Petit-Spay zu einem der Häuser der "Aide aux Enfants de Prisonniers" (Hilfe für Häftlingskinder) und nahm etwa 40 kleine Kinder unter der Leitung von Pfadfinderführern auf. Im Dezember 1944, während der Offensive und nach der Zerstörung der Brücken über die Amel, befand sich das Petit-Spay inmitten schrecklicher Kämpfe. Es gibt ein Buch mit vielen Zeugnissen von den zwölf Tagen, die diese 40 Kinder und ihre 6 Animateure im Herzen der Kämpfe verbrachten, von der Abfolge der Besetzungen des Ortes durch die SS und der US-Soldaten, bis zu ihrer Evakuierung nach Farnières, wo sie auf 750 andere...
Read moreSpannende ruïne als je eerst het verhaal op internet hebt gelezen. Leuk voor Urbex beginners. Als je vanaf de doorgaande weg komt over het bruggetje loop je langs een ander geruïneerd huis. Hier woont tijdelijk een zeer vriendelijke 'Clochard' zoals hij zich zelf noemt. Deze man vertelt een verdrietig verhaal over hemzelf en probeert te overleven. Door zijn gastvrijheid hebben we hem een bijdrage €€ gedaan. Best...
Read moreNice place, lots of trees so no clear view of the building. Inside is demolished but plenty spots to see...
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