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Langelandsfort — Attraction in Langeland Municipality

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Langelandsfort
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Langelandsfort
DenmarkRegion of Southern DenmarkLangeland MunicipalityLangelandsfort

Basic Info

Langelandsfort

Vognsbjergvej 4B, 5935 Bagenkop, Denmark
4.5(1.2K)
Open 24 hours
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Ratings & Description

Info

Cultural
Outdoor
Adventure
Family friendly
Accessibility
attractions: , restaurants:
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Phone
+45 62 56 27 00
Website
langelandsfortet.dk

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Reviews of Langelandsfort

4.5
(1,219)
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5.0
5y

Wenn man Langelandsfort, das Museum des kalten Krieges, gesehen hat, wird einem klar, wie strategisch wichtig Befestigungen auf den Dänischen Inseln waren und vielleicht wieder werden. Bis in die 90er Jahre hinein wurden von den Bunker- und Aussichtsanlagen aus die Flotten- und Luftbewegungen der Ostblock Kriegsmaschinerie beobachtet. Nach der Stilllegung drohte wie allen anderen Anlagen dieser Art der Abriss. Glücklicherweise hat man sich bei dieser Anlage zum erhalt und der Umgestaltung zum Museum entschlossen und so ein wichtiges Stück der Nachkriegsgeschichte für uns erhalten. Der kalte Krieg hätte ja sonst kaum bleibende Spuren hinterlassen. Dabei ist es genauso wichtig, für den sogenannten "Eisernen Vorhang" ein Mahnmal zu errichten wie für die blutigen aktiven Kriege, denn die Seelen der Menschen leiden gleichermaßen. In anderen Ländern, wie Albanien, sind diese Anlagen meist längst verfallen oder entsorgt. Der Aufwand zum Erhalt ist ja auch sehr hoch. Aber hier ist man bereit in diese lebendige Gedenkstätte zu investieren und hat so auch nebenbei eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten dieser sonst eher ruhigen Urlaubsinseln geschaffen. Mein Vater saß viele Jahre als Kommandeur in einem strategisch bedeutsamen Kommandobunker und auch ich durfte noch meinen Wehrdienst im kalten Krieg leisten, sodass beim Besuch der Anlage allerhand Erinnerungen in mir erwachten. Die mutigen unter euch Besuchern sollten sich insbesondere die Mühe machen, in die unterirdischen Gefechtsstellungen hinabzusteigen und sich vorzustellen, wie es sein mag, bei Alarm oft mehrere Tage nicht nach oben zu kommen und unter permanenter Anspannung das Seegebiet und den Luftraum zu beobachten, immer von der Angst begleitet, dass eine Seite "auf den roten Knopf drückt". Unglaubwürdig?, dann lest nochmal die Geschichte der Kuba-Krise von 1962 nach: Nur die Weigerung eines Russischen Offiziers namens Vasili Archipov dem Abschuss eines nuklearen Torpedos auf einen US Flugzeugträger verhinderte in letzter Minute den Beginn eines Atom-Krieges, dem 3. Weltkrieg. Mit dieser Tatsache im Kopf klettert hinab in die Bunker, stellt eure innere Uhr auf 1 Minute vor Zwölf und stellt euch vor, wie sich die Männer in diesen Bunkern, Jets, im U-Boot oder Küstenwachboot damals 1962 gefühlt haben mögen. Ich wünsche euch einen schaurig schönen...

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5.0
11y

An amazing place - a cold war NATO base that closed in the 90s, now a museum. The great thing is that everything is open to look at, fiddle with and investigate. There are several bunkers that one can go in and look around, two aircraft (a Mig and a Saab), a submarine that is absolutely amazing as well as many other bits and bobs. There is a WW2 minesweeper boat that is all accessible and floats in a pool as if in the sea. Also there are the remains of several other aircraft from the Danish air-force that have been dumped there to climbed upon! A great day out with loads to do...

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5.0
1y

Some of the exibitions don't have english translation so you can't figure out the story behind if you don't have google lens or someone to translate for you, the visit might be cooler if you understand the cold war context.

Also I found the museum a little bit expensive but stills worth the visit, the fact you can enter the submarine makes it really cool.

I strongly recommend to go as earlier as possible so you have time enough to visit everything, for me 2 hours...

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Ernst-Dieter KlischeErnst-Dieter Klische
Wenn man Langelandsfort, das Museum des kalten Krieges, gesehen hat, wird einem klar, wie strategisch wichtig Befestigungen auf den Dänischen Inseln waren und vielleicht wieder werden. Bis in die 90er Jahre hinein wurden von den Bunker- und Aussichtsanlagen aus die Flotten- und Luftbewegungen der Ostblock Kriegsmaschinerie beobachtet. Nach der Stilllegung drohte wie allen anderen Anlagen dieser Art der Abriss. Glücklicherweise hat man sich bei dieser Anlage zum erhalt und der Umgestaltung zum Museum entschlossen und so ein wichtiges Stück der Nachkriegsgeschichte für uns erhalten. Der kalte Krieg hätte ja sonst kaum bleibende Spuren hinterlassen. Dabei ist es genauso wichtig, für den sogenannten "Eisernen Vorhang" ein Mahnmal zu errichten wie für die blutigen aktiven Kriege, denn die Seelen der Menschen leiden gleichermaßen. In anderen Ländern, wie Albanien, sind diese Anlagen meist längst verfallen oder entsorgt. Der Aufwand zum Erhalt ist ja auch sehr hoch. Aber hier ist man bereit in diese lebendige Gedenkstätte zu investieren und hat so auch nebenbei eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten dieser sonst eher ruhigen Urlaubsinseln geschaffen. Mein Vater saß viele Jahre als Kommandeur in einem strategisch bedeutsamen Kommandobunker und auch ich durfte noch meinen Wehrdienst im kalten Krieg leisten, sodass beim Besuch der Anlage allerhand Erinnerungen in mir erwachten. Die mutigen unter euch Besuchern sollten sich insbesondere die Mühe machen, in die unterirdischen Gefechtsstellungen hinabzusteigen und sich vorzustellen, wie es sein mag, bei Alarm oft mehrere Tage nicht nach oben zu kommen und unter permanenter Anspannung das Seegebiet und den Luftraum zu beobachten, immer von der Angst begleitet, dass eine Seite "auf den roten Knopf drückt". Unglaubwürdig?, dann lest nochmal die Geschichte der Kuba-Krise von 1962 nach: Nur die Weigerung eines Russischen Offiziers namens Vasili Archipov dem Abschuss eines nuklearen Torpedos auf einen US Flugzeugträger verhinderte in letzter Minute den Beginn eines Atom-Krieges, dem 3. Weltkrieg. Mit dieser Tatsache im Kopf klettert hinab in die Bunker, stellt eure innere Uhr auf 1 Minute vor Zwölf und stellt euch vor, wie sich die Männer in diesen Bunkern, Jets, im U-Boot oder Küstenwachboot damals 1962 gefühlt haben mögen. Ich wünsche euch einen schaurig schönen Aufenthalt!!!
Bastian Lykke ChristensenBastian Lykke Christensen
Really nice place, There are a 5 of Danish bunkers (From what i remember). 1 Plane, a couple of really cool tanks. 1 of the bunkers are made into its Original condition, The others kinda act like their own small Museum's, For example one is for the DDR, And so on. I would 10/10 say this is a lovely place (Extra side note, You can explore the fort by yourself, Or go on Free Guided tours that start at 11:00)
Uwe MilteUwe Milte
Wir sind da zufällig dran vorbei und spontan rein. Wahnsinn, wie ordentlich alles ist und gepflegt. Super interessant, für Menschen mit Faible für altes Militärgut echt einen Besuch wert! Das Langelandsfort ist ein Cold War Museum auf Langeland, Dänemark. Es war früher eine militärische Festung, die während des Kalten Krieges zur Überwachung der Ostsee diente und als Kommandozentrale fungierte. Heute ist es ein Museum, das Besuchern Einblicke in diese Zeit gibt, mit Ausstellungen, U-Boot, Minenräumboot und Kampfflugzeugen. Das Fort wurde Anfang der 1950er Jahre gebaut und war bis 1993 in Betrieb. Es diente dazu, die Aktivitäten des Warschauer Paktes in der Ostsee zu überwachen und im Falle eines Konflikts die Passage von Kriegsschiffen zu verhindern. Ausstellungen: Im Museum können Besucher Bunker, Kanonen, das U-Boot "Springeren", das Minenräumboot "Askø" und ein Kampfflugzeug vom Typ MiG-23 besichtigen. Das Museum bietet auch Führungen an, und in den Sommermonaten gibt es die Möglichkeit, mit einem echten gepanzerten Fahrzeug zu fahren. Das Langelandsfort befindet sich an der Südspitze von Langeland, was einen schönen Blick auf die Umgebung bietet.
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Really nice place, There are a 5 of Danish bunkers (From what i remember). 1 Plane, a couple of really cool tanks. 1 of the bunkers are made into its Original condition, The others kinda act like their own small Museum's, For example one is for the DDR, And so on. I would 10/10 say this is a lovely place (Extra side note, You can explore the fort by yourself, Or go on Free Guided tours that start at 11:00)
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Uwe Milte

Uwe Milte

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