Lake of Sainte-Croix — Attraction in Brignoles

1989 hatte ich fast den ganzen August Urlaub. So startete ich mit meiner Suzuki GR 650 X meine Reise in den Süden. Erstes Ziel war ein Motorradtreffen am schönen Zürichsee. Die Fahrt bei brennender Sonne war wirklich Klasse und den Weg habe ich, auch ohne die Autobahn in der Schweiz zu benutzen, super gut gefunden.

Nach einem leckeren Begrüßungsobstler baute ich rasch das Zelt auf. Gesellte mich umgehend zu den anderen und beim Durstlöschen, mit heimischen Gerstensaft, waren wir betört vom Anblick des Zürichsee‘es. Den Nachmittag verbrachten wir dann mit Spielen, Benzingeplauder und auch ein Polaroid in einer Dünki Schott Maske, dem Schweizer Nationalhelden wurde gemacht.

In der Nacht funkelte der See durch all die Lichter wie das ewige Feuer, eingeschlossen in einem riesigen Diamanten. Wohl waren wir vom See so mitgenommen das der Veranstalter sich gezwungen sah einzuschreiten. Also wurde um 3 Uhr am Morgen, bei voller Lautstärke, die Geräusche Schallplatte „beim Zahnarzt“ abgespielt. Das vorbereiten einer Füllung verfolgt mich bis heute, so wie nette Szenen aus dem Film „Marathon Mann“ mit Dustin Hofmann.

Nach Stationen am Nufenen, am Lago Maggiore und im sehr feuchten Quellgebiet der Isere erreichte ich mein Shangri La. Doch es sollte noch etwas dauern bevor ich mein erstes Bad im Türkisfarbenen Wasser machen sollte.

Unterwegs traf ich ein gleichaltriges Pärchen und wir verbrachten die Nacht auf einem kleinen rustikalen Campingplatz oberhalb der Schlucht. Der Studenten in der Nachbarschaft half ich gerne beim verschlingen ihrer Spaghetti Bolognese. Nebenbei erfuhr ich Wissenswertes über die Region.

Das verhinderte allerdings nicht das ich am nächsten Tag meinen Schlafsack zusammen rollte und etwas frustriert in der Gegend herum gondelte. So habe ich bei Sederon den Schatten des Mount Ventoux gestreift um im letzten Licht des Tages auf einen Campingplatz zu fahren. Schlafsack ausgerollt, schnell geduscht und am rande der Nacht das erste Bier des Tages genossen.

Da spricht mich einer an, Jürgen wie sich herausstellt, der will zum See. Mit leuchtenden Augen erzählt er davon, kennt alles nur vom Hörensagen und ist wie ich auf seiner ersten großen Reise. Spät wird es an diesem angenehm kühlen Abend. Morgens weckt mich erst die Sonne dann das Radiogedudel der anderen deutschen Camper, die sich darüber beschweren das die UKW Funkstrecke in die Heimat abgerissen ist.

Es geht nun nicht anders, ich muss zum See, ich muss darin baden. So fahre ich vor und Jürgen folgt mir auf den damals noch ruhigen Nationalstraßen. Noch meine Spezialabkürzung, über Puimichel und Entrevennes eingebaut, und schneller als wir dachten standen wir am Ufer des Lac de Saint Croix. Am Südufer fanden wir einen ruhigen Campingplatz, bauten die Zelte auf und ließen den Tag bei Spaghetti Bolognese und Tee mit Rum ausklingen.

Obwohl das Licht in der Umgebung mehr geworden ist, wie auch der Flugverkehr in der See Region, ist es immer noch die Stille und die Ruhe welche mich immer wieder hier her zieht.

Am kommenden Tag sind wir dann ans Ufer gelaufen, so wie Licht die Fliegen anzieht gingen wir direkt zum Azurblauen See. Klamotten runter und hinein ins erfrischende nass. Das Wasser glasklar, die Fische total zutraulich, bis heute kommen die Fische immer nah heran.

Seit diesem Sommer im August 1989 bin immer wieder zurück gekehrt. Seit einigen Jahren komme ich aber im September, dann ist es noch ruhiger. Das Licht der Provence malt dann Eindrücke die unvergleichlich schön sind. Und am schönsten ist es wenn man die Erfahrung mit guten Freunden teilen kann. Es ist diese Reduktion auf das wesentliche was mich so fesselt.

Das Wasser ist noch angenehm warm, gut der Strand ist meist steinig. Badeschuhe trage ich aber auch in Badeseen meiner Umgebung. Der nächste Supermarkt ist eine Ecke weg, die nächste Tankstelle natürlich auch. Das sehe ich aber eher als Plus- wie als Minuspunkt.

Nun ist es etwas mehr geworden, hoffe ich kann meine Begeisterung für den See und die Region halbwegs gut...

This is one of the most incredible places we have visited in Europe. The lake, from any angle or side, is utterly magical and incredibly scenic to the extent that the words of this and other reviews can hardly to do it the full justice it deserves. The beauty of the turquoise water as the sun beats down, coupled with the serenity and tranquility, make it a very special and unique place.

Whilst the area around the bridge and mouth of the gorge (Gorges du Verdon) gets very busy and congested as each day unfolds, the vast majority of the lake remains a quiet haven. Many times, on our little electric boat, it felt as though the lake was just ours! Flanked by numerous tiny beaches (perfect for a picnic or a little sunbathing), this lake has it all. A multitude of water activities are enjoyed by so many but, with the exception of the lifeguard services, all motorised boats are electric only, maintaining a blanket tranquility across the entire lake.

It was amazing to be a part of so many people enjoying recreation on and around the water in such a healthy and respectful way.

This really is a special place and we truly that it stays this way for many many years. It...

An amazing emerald blue lake in southern France with majority clear blue skies and baking hot sunshine. You will not find any sandy beaches here not even man made ones so it is best to bring reef shoes for getting in and out of the lake as the rocks can hurt your feet. If you look hard enough you can find areas around the lake that the locals frequent which will get you close to the lake and off the beaten track. Riez is the closest option for shopping for supplies, some nice places to eat and drink here too, also some old Roman ruins are a short walk from the centre. If your travelling by motorhome Riez has an Aire and you will find two more at the lake itself. At the opposite end of the dam is the gorge du verdon, you can hire peddle boats and kayaks and voyage up the gorge, it will get extemely busy...