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Château de Haut-Andlau — Attraction in Sélestat-Erstein

Name
Château de Haut-Andlau
Description
The Château d'Andlau is a medieval ruined castle in the commune of Andlau, in the Bas-Rhin département of France. It is a recognized historical monument since 1926.
Nearby attractions
Nearby restaurants
Le Spes' - Resto - Bistrot Culturel
6 Rte du Hohwald, 67140 Andlau, France
Nearby hotels
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Keywords
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Château de Haut-Andlau
FranceGrand EstSélestat-ErsteinChâteau de Haut-Andlau

Basic Info

Château de Haut-Andlau

67140 Andlau, France
4.6(429)
Open 24 hours
Save
spot

Ratings & Description

Info

The Château d'Andlau is a medieval ruined castle in the commune of Andlau, in the Bas-Rhin département of France. It is a recognized historical monument since 1926.

Cultural
Outdoor
Adventure
Scenic
Family friendly
Off the beaten path
attractions: , restaurants: Le Spes' - Resto - Bistrot Culturel
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Website
chateaudandlau.com

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Cellar tour, tasting, and Alsatian brunch
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Sat, Dec 27 • 10:00 AM
67140, Gertwiller, France
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Thu, Dec 25 • 2:00 PM
67100, Strasbourg, France
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Le Spes' - Resto - Bistrot Culturel

Le Spes' - Resto - Bistrot Culturel

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4.8

(116)

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Reviews of Château de Haut-Andlau

4.6
(429)
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5.0
24w

Charakteristische Burg mit engagierten Verein...

Die Burg Hoh Andlau wurde 1246 von Eberhard von Andlau zur Absicherung der Täler der Andlau und der Kirneck erbaut und blieb bis zu ihrer Plünderung bei der Eroberung des Elsass im Jahr 1678 durch die Truppen Louis XIV weitestgehend unberührt. Dennoch blieb die Burg noch bis zur französischen Revolution im Jahr 1789 im Besitz der Grafen von Andlau, wurde dann aber als nationales Gut beschlagnahmt und daraufhin veräußert, wodurch sie letztlich als Steinbruch endete. Dass überhaupt noch etwas von ihr übrig blieb, verdankt sie dem sentimentalen Ansinnen von Antoine-Henri von Andlau, der ihre Überbleibsel im Jahr 1818 - angeregt durch das Zeitalter der Romantik - zurück kaufte. Seitdem ist sie wieder im Familienbesitz der Andlaus und wird durch einen sehr engagierten Burgenverein vor dem weiteren Verfall bewahrt. Ich konnte mich von der tollen Arbeit dieses Vereins vor Ort überzeugen und möchte jedem Burgenfreund ans Herz legen, diese Arbeit vor Ort durch eine kleine Spende zu unterstützen, um dieses wertvolle und optisch schöne Kulturgut für die Nachwelt zu erhalten.

Es gibt zwei Dinge die Burg Hoh-Andlau in meinen Augen zu etwas außergewöhnlichen machen. Zum einen sind es ihre zwei weit sichtbaren Türme, die den zweistöckigen Palast in der Mitte einschließen. Die andere Auffälligkeit lässt einem im ersten Moment kurz daran zweifeln, dass es sich um ein mittelalterliches Gebäude handelt! Die Blöcke aus dem die Burg erbaut wurde erinnern im ersten und sogar im zweiten Moment nämlich an heutige Verbundsteine oder an groben Beton. Tatsächlich ist dieses Gestein aber überall auf dem Berg auf dem die Burg erbaut wurde in Form von großen Blöcken zu finden und auch die benachbarte Spesburg besteht aus diesem außergewöhnlichen grauen Gestein, so dass Erstaunen eher angebracht ist als...

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4.0
3y

Beautiful medieval castle in the middle of the woods. If you drive up from Barr you can already see the two towers rising above the treetops.

I think the people who complain about the building material and scaffolding are a bit silly: at least it shows that there are people (volunteers in this case) working here to preserve this monument and keep it accessible for you, for free nonetheless. It's very minimal anyway.

Sadly the audiotour QR codes don't work anymore and apart from that there is little information on site about the history, that's a shame. However, the website is quite elaborate so...

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5.0
1y

Die Burg wurde zum Schutz der Abtei zwischen 1246 und 1264 auf einem schmalen Granitrücken erbaut und dominiert die Täler der Andlau und der Kirneck. Erbauer war Eberhard d'Andlau. 1678, nach der französischen Annexion des Elsass, wurde sie von den Truppen des Marschalls de Créquy geplündert. Bis zur Französischen Revolution blieb die Burg aber im Besitz der Grafen von Andlau. Erst danach diente sie als Wohnsitz eines Försters und Wildhüters im Dienst der Familie. Sie ist damit die einzige Burg der Vogesen, die noch zur Revolution bewohnt war.

Haut-Andlau wurde 1796 an einen Kaufmann verkauft, der ab 1806 die Burg nach und nach abriss, um durch den Verkauf der Baumaterialien Geld zu verdienen. Erst durch den Rückkauf durch die Familie d'Andlau 1818 konnte die Ruine vor der völligen Zerstörung gerettet werden. 1859 wurden erste Konsolidierungsarbeiten durchgeführt, 1926 wurde die Anlage als historisches Denkmal eingestuft und in den Jahren 1927-1928 erneut restauriert. Sie gehört bis heute der Familie d'Andlau.

Das Anlage erstreckt sich über zwei Ebenen. Der obere Teil steht auf einem schmalen Bergrücken von etwa 25 Metern Breite und 80 Metern Länge. Hier stand ein langes, dreistöckiges Wohngebäude, das an beiden Enden von einem Rundturm mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern flankiert wurde.

Der obere Teil ist weitgehend unverändert, der untere Bereich dagegen wurde im 16. Jahrhundert umgestaltet. Im Osten dient ein steiler Felshang als natürlicher Schutz, auf der anderen Seite schützt ein breiter in den Fels gehauener...

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Charakteristische Burg mit engagierten Verein... Die Burg Hoh Andlau wurde 1246 von Eberhard von Andlau zur Absicherung der Täler der Andlau und der Kirneck erbaut und blieb bis zu ihrer Plünderung bei der Eroberung des Elsass im Jahr 1678 durch die Truppen Louis XIV weitestgehend unberührt. Dennoch blieb die Burg noch bis zur französischen Revolution im Jahr 1789 im Besitz der Grafen von Andlau, wurde dann aber als nationales Gut beschlagnahmt und daraufhin veräußert, wodurch sie letztlich als Steinbruch endete. Dass überhaupt noch etwas von ihr übrig blieb, verdankt sie dem sentimentalen Ansinnen von Antoine-Henri von Andlau, der ihre Überbleibsel im Jahr 1818 - angeregt durch das Zeitalter der Romantik - zurück kaufte. Seitdem ist sie wieder im Familienbesitz der Andlaus und wird durch einen sehr engagierten Burgenverein vor dem weiteren Verfall bewahrt. Ich konnte mich von der tollen Arbeit dieses Vereins vor Ort überzeugen und möchte jedem Burgenfreund ans Herz legen, diese Arbeit vor Ort durch eine kleine Spende zu unterstützen, um dieses wertvolle und optisch schöne Kulturgut für die Nachwelt zu erhalten. Es gibt zwei Dinge die Burg Hoh-Andlau in meinen Augen zu etwas außergewöhnlichen machen. Zum einen sind es ihre zwei weit sichtbaren Türme, die den zweistöckigen Palast in der Mitte einschließen. Die andere Auffälligkeit lässt einem im ersten Moment kurz daran zweifeln, dass es sich um ein mittelalterliches Gebäude handelt! Die Blöcke aus dem die Burg erbaut wurde erinnern im ersten und sogar im zweiten Moment nämlich an heutige Verbundsteine oder an groben Beton. Tatsächlich ist dieses Gestein aber überall auf dem Berg auf dem die Burg erbaut wurde in Form von großen Blöcken zu finden und auch die benachbarte Spesburg besteht aus diesem außergewöhnlichen grauen Gestein, so dass Erstaunen eher angebracht ist als vermeintliche Zweifel.
Lukas MullerLukas Muller
Beautiful medieval castle in the middle of the woods. If you drive up from Barr you can already see the two towers rising above the treetops. I think the people who complain about the building material and scaffolding are a bit silly: at least it shows that there are people (volunteers in this case) working here to preserve this monument and keep it accessible for you, for free nonetheless. It's very minimal anyway. Sadly the audiotour QR codes don't work anymore and apart from that there is little information on site about the history, that's a shame. However, the website is quite elaborate so that's nice.
Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
Die Burg wurde zum Schutz der Abtei zwischen 1246 und 1264 auf einem schmalen Granitrücken erbaut und dominiert die Täler der Andlau und der Kirneck. Erbauer war Eberhard d'Andlau. 1678, nach der französischen Annexion des Elsass, wurde sie von den Truppen des Marschalls de Créquy geplündert. Bis zur Französischen Revolution blieb die Burg aber im Besitz der Grafen von Andlau. Erst danach diente sie als Wohnsitz eines Försters und Wildhüters im Dienst der Familie. Sie ist damit die einzige Burg der Vogesen, die noch zur Revolution bewohnt war. Haut-Andlau wurde 1796 an einen Kaufmann verkauft, der ab 1806 die Burg nach und nach abriss, um durch den Verkauf der Baumaterialien Geld zu verdienen. Erst durch den Rückkauf durch die Familie d'Andlau 1818 konnte die Ruine vor der völligen Zerstörung gerettet werden. 1859 wurden erste Konsolidierungsarbeiten durchgeführt, 1926 wurde die Anlage als historisches Denkmal eingestuft und in den Jahren 1927-1928 erneut restauriert. Sie gehört bis heute der Familie d'Andlau. Das Anlage erstreckt sich über zwei Ebenen. Der obere Teil steht auf einem schmalen Bergrücken von etwa 25 Metern Breite und 80 Metern Länge. Hier stand ein langes, dreistöckiges Wohngebäude, das an beiden Enden von einem Rundturm mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern flankiert wurde. Der obere Teil ist weitgehend unverändert, der untere Bereich dagegen wurde im 16. Jahrhundert umgestaltet. Im Osten dient ein steiler Felshang als natürlicher Schutz, auf der anderen Seite schützt ein breiter in den Fels gehauener Graben die Anlage.
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Charakteristische Burg mit engagierten Verein... Die Burg Hoh Andlau wurde 1246 von Eberhard von Andlau zur Absicherung der Täler der Andlau und der Kirneck erbaut und blieb bis zu ihrer Plünderung bei der Eroberung des Elsass im Jahr 1678 durch die Truppen Louis XIV weitestgehend unberührt. Dennoch blieb die Burg noch bis zur französischen Revolution im Jahr 1789 im Besitz der Grafen von Andlau, wurde dann aber als nationales Gut beschlagnahmt und daraufhin veräußert, wodurch sie letztlich als Steinbruch endete. Dass überhaupt noch etwas von ihr übrig blieb, verdankt sie dem sentimentalen Ansinnen von Antoine-Henri von Andlau, der ihre Überbleibsel im Jahr 1818 - angeregt durch das Zeitalter der Romantik - zurück kaufte. Seitdem ist sie wieder im Familienbesitz der Andlaus und wird durch einen sehr engagierten Burgenverein vor dem weiteren Verfall bewahrt. Ich konnte mich von der tollen Arbeit dieses Vereins vor Ort überzeugen und möchte jedem Burgenfreund ans Herz legen, diese Arbeit vor Ort durch eine kleine Spende zu unterstützen, um dieses wertvolle und optisch schöne Kulturgut für die Nachwelt zu erhalten. Es gibt zwei Dinge die Burg Hoh-Andlau in meinen Augen zu etwas außergewöhnlichen machen. Zum einen sind es ihre zwei weit sichtbaren Türme, die den zweistöckigen Palast in der Mitte einschließen. Die andere Auffälligkeit lässt einem im ersten Moment kurz daran zweifeln, dass es sich um ein mittelalterliches Gebäude handelt! Die Blöcke aus dem die Burg erbaut wurde erinnern im ersten und sogar im zweiten Moment nämlich an heutige Verbundsteine oder an groben Beton. Tatsächlich ist dieses Gestein aber überall auf dem Berg auf dem die Burg erbaut wurde in Form von großen Blöcken zu finden und auch die benachbarte Spesburg besteht aus diesem außergewöhnlichen grauen Gestein, so dass Erstaunen eher angebracht ist als vermeintliche Zweifel.
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