What a sweet little castle! The ruin is actually in great shape, almost as though it has been restored (it was an impromptu visit for us and we didn’t have time to do much research. You literally can pull up to the parking lot at the castle (or park next to the very nearby playground and walk a few extra steps), and walk in through the entrance. You can either go towards the restaurant or make a left or right and walk through the outer grounds of the castle through gardens and a rabbit keep (which was the highlight of my kids day). The gardens are quaint and charming and actually maintained, if they’re a bit overgrown. In the center of the castle there is a small tower you can climb with a coin “donation” box. The staircase up was VERY dark at one point (we had to use our phone flashlights just to see the steps at all; there were lights but they weren’t all working). There was also a restaurant that was closed when we were there but the seating was welcoming and within the walls of the castle, which I always love. It took us less than an hour to explore everything at a slow pace, easily done with my 3 kids ages 5,3,1.5 years. Definitely check out the playground right down the road if...
Read moreDas Alsbacher Schloss, ursprünglich bekannt als Burg Bickenbach, wurde auf auf einer etwa 260 Meter hohen Erhebung eines Ausläufers des Melibokus erbaut. Sie steht ca. 150 Meter über der Rheinebene. Ihr nordöstlicher Nachbar war die Burg Jossa, ihr südlicher das Auerbacher Schloss. Ihr südwestlicher Nachbar war die abgegangene Obere Burg auf einem Bergsporn über Zwingenberg.
Die Burg wurde um 1235 von den Herren von Bickenbach erbaut. Seit dem 14. Jahrhundert war die Burg als Ganerbenburg im gemeinschaftlichen Besitz von sechs Eigentümern. Nach Raubüberfällen eines dieser Eigentümer auf Frankfurter Kaufleute erstürmten städtische Truppen 1463 die Burg und brannten sie nieder. Die Anlage wurde jedoch bald wieder errichtet.
Zwischen 1483 und 1502 gelang es einem der Ganerben, Erasmus Schenk von Erbach, fast alle anderen Miteigentümer auszukaufen und Burg und Herrschaft zu 5/6 in seinen Eigenbesitz zu bringen. Ab 1488 nannte er sich "Herr zu Erbach und Bickenbach".
Als 1504 der Landshuter Erbfolgekrieg ausbrach, wurde Ruprecht von der Pfalz wegen seines Erbstreits mit Herzog Albrecht IV. von Bayern von König Maximilian I. mit der Reichsacht belegt. Landgraf Wilhelm II. von Hessen, von Maximilian mit dem Vollzug der Acht betraut, nahm daraufhin zunächst die pfälzische Burg Otzberg ein und belagerte danach, da die Schenken von Erbach Pfälzer Vasallen waren, das Alsbacher Schloss. Der Burgkommandant Hans Gans von Otzberg übergab dem Landgrafen daraufhin die Schlüssel zur Burg.
Nach dem Ende des Erbfolgekriegs gab Landgraf Wilhelm Burg und Amt Bickenbach nicht mehr zurück.Sein Sohn, Philipp der Großmütige, ließ die Anlage instand setzen und verstärken. In seinem Testament übertrug er Burg und Amt dann seinen Söhnen, den Grafen zu Diez. Als dann 1575 der letzte Graf von Diez gestorben war, fiel der Besitz an Landgraf Georg I. von Hessen-Darmstadt. Später verfiel die Burg dann zusehends, so dass sie heute nur noch als Ruine (wenn auch sehr gut) erhalten ist.
Wie beim Auerbacher Schloss war auch hier die Kernburg in einer Dreiecksform angelegt. Teile der äußeren Ringmauer sowie ein schmaler Zwinger sind noch erhalten. Am beeindruckendsten ist aber der mächtige Bergfried, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts restauriert wurde. Er ist heute 19 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 11 Metern. Er wurde innerhalb der Kernburg freistehend errichtet und dient heute als Aussichtsturm. Vom Turm hat man eine schöne Aussicht in die Rheinebene und entlang der Bergstraße, aber auch bis zum Pfälzerwald und zum Taunus.
Im Eingangsbereich und in der Vorburg kann man heute historische Kräutergärten nach Hildegard von Bingen und dem Capitulare Karls des Großen besichtigen. Außerdem gibt es ein Rosarium mit historischen Duftrosen und einer mittelalterlichen Grasbank sowie einen Weingarten. In der Burg befindet aich zudem eine...
Read moreWir waren zum Alsbacher Familiensommerfest hier und mussten um überhaupt zur Burg zu gelangen für 4 Personen 10€ für den Bus zahlen, dann nochmal 5€ Eintritt gespendet mit der Annahme, dass sämtliche Stände mit Spielen für Kinder kostenlos sind. Dem war nicht so. Wir haben die Kinder Armbrust schießen lassen, kein Schild, dass es etwas kostet. Auch kein Hinweis von der Person die den Stand geführt hat. Hinterher hieß es 6€ zahlen. Generell war nichts los, lag aber vermutlich auch am schwülen Wetter. Manche Stände/Spielangebote waren nicht besetzt. Für einen kurzen Aufenthalt von weniger als einer Stunde mit nur einer kleinen Spielerei für die Kinder ohne Getränke/Essen, denn dafür war dann kein (Bar-) Geld mehr da, haben wir also 21€ bezahlt. Wenn man ein Familienfest veranstaltet, sollte man auch Familienpreise machen. Toiletten und Turmaufstieg sollten ebenfalls etwas kosten. Dann lieber einmal Eintritt und dann die Stände inklusive (ohne Speis und Trank selbstverständlich). Für das Geld bekommt man woanders für Kinder deutlich mehr geboten, daher nur 2 Sterne. An sich ist die Burg und das Gelände ziemlich klein, das nahegelegene Auerbacher Schloss ist für Besichtigung und Burgbegeisterte sehenswerter.
Zur Antwort: 6€ für etwas zu verlangen an dem KEIN Preisschild ist und kein Hinweis kommt, dass es etwas kostet ist schlichtweg Abzocke und kein Unverständnis der Besucher. Da hätte ich mir eine Entschuldigung und ganz bestimmt keine Vorwürfe gewünscht. 10€ nur um zur Burg zu gelangen ist ebenfalls kein Schnäppchen, denn mit kleinen Kindern läuft man generell und bei bei dem Wetter bestimmt nicht den ganzen Berg hoch und man hatte auch nicht die Wahl nur eine Fahrt zu bezahlen, die angeblichen 1/1,50€ stimmen also nicht. Man hatte also nicht wirklich eine Wahl, wenn man zu dem "Familien"fest hin möchte. Das bestimmt Zeit und Mühe in das Fest gesteckt wurde bezweifelt keiner, aber die Preise passen schlichtweg nicht, um dort den Tag zu verbringen und wir haben auch noch nichts vergleichbares in der Umgebung als Preis zahlen müssen. Für das Geld hätte man Kino, Schwimmbad, Theater, Museum uvm. machen können und locker den gesamten Tag damit verbringen können. Ohne weiteres Geld zu investieren konnten die Kinder nach der besagten Stunde leider nichts mehr machen (nach einem Spiel) und sind hungrig und durstig...
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