Wer Kraniche aus nächster Nähe beobachten möchte, der ist Ende März und im September/Oktober im Kranorama gut aufgehoben. Allerdings ist es, zumindest von Stralsund aus, schwer zu finden, weil eine Aussilderung fehlt! Hier befindet sich einer der Standorte an denen für die Tiere Futter ausgestreut wird, deshalb kann man (in einem für die Tiere verträglichen Abstand) in Ruhe beobachten und fotografieren. In der kostenlosen Ausstellung erfährt man Wissenswertes über die Tiere und es stehen auch ein paar höhergelegene Aussichtspunkte zur Verfügung, die mit dem Erwerb einer Tageskarte für 5,00€ auch zum Fotografieren genutzt werden können. Aber - und das ist aus meiner Sicht ein großes Manko - mit dem Fotografieren ist es nicht so einfach: Anders als beim alten Standort stehen die Tiere nun ab nachmittags stehen im Gegenlicht. Für Fotografen gibt es deshalb auf der "akten" Seite der Futterwiesen Beobachtungshütten zu mieten (in denen man zum Schutz der Tiere dann aber einen ganzen Tag und bis Ende der Dämmerung ausharren muss😉). Die sind aber leider vom Kranorama aus dauernd im Hintergrund und ich vermute anders herum ist das genauso. Das hätte bei der Planung besser berücksichtigt werden können,nicht nur der Bilder, sondern vor Allem der Tiere wegen. Nicht alle Fotografen sind so verantwortlich und lassen die Kraniche in freier Wildbahn in Ruhe - für ein gutes Bild werden die scheuen Tiere schnell bedrängt und aufgescheucht. Und mit dem Bau des Kranoramas sollte dem doch entgegen gewirkt werden. Deshalb zumindest ein...
Read moreThis is a place of power and uniqueness. For the first time in my life, I witnessed something like this - hundreds of cranes flying overhead, their calls turning into something meditative, almost sacred. I was here at sunrise, quietly watching the sky awaken, and again in the evening, under a vivid crimson sunset. Each moment felt like a new experience, as if the landscape was showing a different face of itself every time. This place is definitely worth visiting - at least once...
Read moreSofern man nicht das Glück hat, vom Straßenrand auf den angrenzenden Äckern die Kraniche bei ihrer Futtersuche aus noch geringerer Entfernung aus dem geschützten Auto aus 10 bis 20 m beobachten zu können (bitte vorher Radio abschalten und Zündung aus, damit man nicht versehentlich die Hupe auslöst), dann ist das Kranorama sicherlich die bete Empfehlung zur Kranichbeobachtung - näher kommt man normalerweise bis auf wenige Ausnahmen (s. o.) nicht heran. Die anwesenden Parkranger beantworten gerne die Besucherfragen und halten auch Spektive für Nahbeobachtung bereit. Eine Spende ist aber auch immer gerne Willkommen, denn obwohl der Besuch kostenlos ist, entstehen natürlich auch Kosten dafür, die durch Spenden gedeckt werden müssen. Toll ist auch die 2. Etage - wenn geöffnet - wo man den gesamten Bereich aus etwas erhöhter Sicht beobachten kann. Wer hat, sollte seinen Feldstecher mitbringen, und für die Fotografen sollten es dann auch schon mind. 600 mm Normalbrennweite...
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