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Wolletzsee — Attraction in Angermünde

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Wolletzsee
Description
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Kaffee Konsum
Zur Welse 4, 16278 Angermünde, Germany
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Wolletzsee tourism.Wolletzsee hotels.Wolletzsee bed and breakfast. flights to Wolletzsee.Wolletzsee attractions.Wolletzsee restaurants.Wolletzsee travel.Wolletzsee travel guide.Wolletzsee travel blog.Wolletzsee pictures.Wolletzsee photos.Wolletzsee travel tips.Wolletzsee maps.Wolletzsee things to do.
Wolletzsee things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Wolletzsee
GermanyBrandenburgAngermündeWolletzsee

Basic Info

Wolletzsee

16278 Angermünde, Germany
4.6(58)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

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Outdoor
Relaxation
Scenic
Family friendly
Pet friendly
attractions: , restaurants: Kaffee Konsum
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4.6

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Reviews of Wolletzsee

4.6
(58)
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5.0
29w

Am Wolletzsee wurden bereits vorgeschichtliche Zeugnisse menschlicher Besiedlung nachgewiesen, u. a. ein Mahlstein, der heute vor dem Jagdschloss aufgestellt ist.

Hinweise auf mittel- und spätslawische Siedlungen liefern Keramiken, die auf der Halbinsel im Osten des Wolletzsees (die ehemals eine Insel war) und auf der kleinen Insel im westlichen Zentrum des Wolletzsees gefunden wurden. Die Besiedelung der Inseln war in der damaligen Zeit schon aus Schutzgründen häufig anzutreffen, auch wurden nahe beieinander liegende Inseln durch Brücken verbunden. Diesbezügliche Untersuchungen am Wolletzsee konnten dafür jedoch keine Hinweise finden.

Die Ersterwähnung des am Nordufer gelegenen Wolletz datiert auf das Jahr 1313.

1826 erbaute der Generalmajor Ludwig von Rohr auf dem Hang am Nordufer des Wolletzsees, östlich des alten Ortskerns von Wolletz ein Jagdschloss. Das stattliche Bauwerk war vollständig von einer parkartigen Grünanlage umgeben.

1934 erwarb Anton Martinek, amerikanischer Staatsbürger, im Auftrag seines Bruders, Hauptmann a. D. Richard Martinek das Anwesen. Im Jahr darauf beauftragte er den Berliner Architekten Kaiser mit Entwürfen für einen Neubau und den Berliner Gartenarchitekten Hermann Mattern mit der Schaffung einer dazu passenden Parkanlage. 1935 wurde der Altbau abgerissen, 1936 wurde mit den Bauarbeiten für das neue »Jagdschloss« begonnen. 1938 übersiedelte der Eigentümer in die USA; das Bauwerk war damals noch nicht fertiggestellt.

Nach 1945 war es zunächst Sitz des Volkseigenen Gutes und diente als Notquartier für Vertriebene aus dem deutschen Osten. 1953 ließ der Minister für Staatssicherheit, Wilhelm Zaisser die Bauarbeiten beenden, wonach es als Gästehaus des Ministeriums diente. Von 1957 war Erich Mielke letzter Hausherr, der das Anwesen nahezu als privaten Jagdsitz nutzte. Ein großer Teil des Nordufers und das angrenzende Waldgebiet waren eingezäunt und der Öffentlichkeit bis zur „Wende“ nicht zugänglich. Gemeinde und gleichnamiger See waren später auf einigen DDR-Karten nicht mehr zu finden. Zwischen 1960 und 1988 wurden dem MfS-Haushalt insgesamt 21,9 Millionen DDR-Mark entnommen und für das Jagdschloss Wolletz verwandt. Es entstanden sechs zum Teil mehrgeschossige Gästehäuser, Garagen, eine Tankstelle, sogar ein eigenes Backhaus. Am Ende waren 71 Mitarbeiter auf dem Gut beschäftigt. Das Haus diente bis 1989 auch führenden Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) als Erholungsheim.

Ehemaliges Jagdschloss, heute Reha-Fachklinik, April 2010 (steht unter Denkmalschutz). 1990 wurde das Haus in ein kardiologisches Rehabilitationszentrum umgebaut. Mit den zusätzlich errichteten Gebäuden der Klinik wurde ein Großteil des Anwesens überbaut, womit von der ursprünglichen Parkanlage nur wenig verblieb. Der Bereich zwischen »Jagdschloss« und See wurde durch zusätzliche Ausstattungselemente verändert.

1997 hat das Unternehmer-Ehepaar Fiege aus Nordrhein-Westfalen das Anwesen samt Klinik gekauft und sich neben der Klinik ein neues Gutshaus errichtet. Mit der Naturschutzstiftung Schorfheide-Chorin engagiert sich das Ehepaar in öffentlich-privatwirtschaftlicher Partnerschaft für den Umweltschutz in der Region. Zu den von der Stiftung vorgenommenen Eingriffen gehört auch der im Jahr 2004 umstrittene Einschlag von 450 über 160 Jahre alten Eichen am Redernswalder See, der laut offiziellen Stellungnahmen der Reduzierung des künstlich überhöhten Eichen-Bestandes und der Wuchsraumbefreiung für die Buchenpopulation diente. Der Landesverband Brandenburg des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) erstattete damals Strafanzeige gegen die Stiftung. Der NABU vermutete, dass die Eichen im Wert von etwa 60.000 Euro als Parkettholz verkauft werden sollten. Später wurde festgestellt, dass sogar 572 Eichen gefällt worden waren, allerdings vom Landesforstdienst, so dass der Landesverwaltung in diesem Zusammenhang eine Mitverantwortung...

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5.0
7y

Ein sehr schönes Gebiet. Hier ist noch alles schön sauber. Ich hoffe das es so bleibt. Das Wasser macht einen sehr guten sauberen Eindruck. Da können sich so mache Berliner seen was abgucken. Hier kann man den wander Wegen Folgen. Oder einfach nur die Ruhe genießen. Bitte geht mit dem Ort Respektvoll um. Viel Spaß allen die dort sind. Kleiner Typ. In der Nähe ist die glg Fach-Klinik. Dort kann man sich nach dem Wandern stärken und etwas trinken. Der Kuchen dort...

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5.0
7y

Super Ausflugstip. Am besten von Berlin aus mit dem Fahrrad und dem Regionalzug anreisen und die Gegend erkunden. Liegt am Radfernweg Berlin - Usedom. Und nach der Radtour entweder in Wolletz im Kaffee Konsum einen super Burger oder hausgemachten Kuchen genießen. Oder in Kerkow den Hofladen vom...

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Lutz GrzondzielLutz Grzondziel
Am Wolletzsee wurden bereits vorgeschichtliche Zeugnisse menschlicher Besiedlung nachgewiesen, u. a. ein Mahlstein, der heute vor dem Jagdschloss aufgestellt ist. Hinweise auf mittel- und spätslawische Siedlungen liefern Keramiken, die auf der Halbinsel im Osten des Wolletzsees (die ehemals eine Insel war) und auf der kleinen Insel im westlichen Zentrum des Wolletzsees gefunden wurden. Die Besiedelung der Inseln war in der damaligen Zeit schon aus Schutzgründen häufig anzutreffen, auch wurden nahe beieinander liegende Inseln durch Brücken verbunden. Diesbezügliche Untersuchungen am Wolletzsee konnten dafür jedoch keine Hinweise finden. Die Ersterwähnung des am Nordufer gelegenen Wolletz datiert auf das Jahr 1313. 1826 erbaute der Generalmajor Ludwig von Rohr auf dem Hang am Nordufer des Wolletzsees, östlich des alten Ortskerns von Wolletz ein Jagdschloss. Das stattliche Bauwerk war vollständig von einer parkartigen Grünanlage umgeben. 1934 erwarb Anton Martinek, amerikanischer Staatsbürger, im Auftrag seines Bruders, Hauptmann a. D. Richard Martinek das Anwesen. Im Jahr darauf beauftragte er den Berliner Architekten Kaiser mit Entwürfen für einen Neubau und den Berliner Gartenarchitekten Hermann Mattern mit der Schaffung einer dazu passenden Parkanlage. 1935 wurde der Altbau abgerissen, 1936 wurde mit den Bauarbeiten für das neue »Jagdschloss« begonnen. 1938 übersiedelte der Eigentümer in die USA; das Bauwerk war damals noch nicht fertiggestellt. Nach 1945 war es zunächst Sitz des Volkseigenen Gutes und diente als Notquartier für Vertriebene aus dem deutschen Osten. 1953 ließ der Minister für Staatssicherheit, Wilhelm Zaisser die Bauarbeiten beenden, wonach es als Gästehaus des Ministeriums diente. Von 1957 war Erich Mielke letzter Hausherr, der das Anwesen nahezu als privaten Jagdsitz nutzte. Ein großer Teil des Nordufers und das angrenzende Waldgebiet waren eingezäunt und der Öffentlichkeit bis zur „Wende“ nicht zugänglich. Gemeinde und gleichnamiger See waren später auf einigen DDR-Karten nicht mehr zu finden. Zwischen 1960 und 1988 wurden dem MfS-Haushalt insgesamt 21,9 Millionen DDR-Mark entnommen und für das Jagdschloss Wolletz verwandt. Es entstanden sechs zum Teil mehrgeschossige Gästehäuser, Garagen, eine Tankstelle, sogar ein eigenes Backhaus. Am Ende waren 71 Mitarbeiter auf dem Gut beschäftigt. Das Haus diente bis 1989 auch führenden Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) als Erholungsheim. Ehemaliges Jagdschloss, heute Reha-Fachklinik, April 2010 (steht unter Denkmalschutz). 1990 wurde das Haus in ein kardiologisches Rehabilitationszentrum umgebaut. Mit den zusätzlich errichteten Gebäuden der Klinik wurde ein Großteil des Anwesens überbaut, womit von der ursprünglichen Parkanlage nur wenig verblieb. Der Bereich zwischen »Jagdschloss« und See wurde durch zusätzliche Ausstattungselemente verändert. 1997 hat das Unternehmer-Ehepaar Fiege aus Nordrhein-Westfalen das Anwesen samt Klinik gekauft und sich neben der Klinik ein neues Gutshaus errichtet. Mit der Naturschutzstiftung Schorfheide-Chorin engagiert sich das Ehepaar in öffentlich-privatwirtschaftlicher Partnerschaft für den Umweltschutz in der Region. Zu den von der Stiftung vorgenommenen Eingriffen gehört auch der im Jahr 2004 umstrittene Einschlag von 450 über 160 Jahre alten Eichen am Redernswalder See, der laut offiziellen Stellungnahmen der Reduzierung des künstlich überhöhten Eichen-Bestandes und der Wuchsraumbefreiung für die Buchenpopulation diente. Der Landesverband Brandenburg des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) erstattete damals Strafanzeige gegen die Stiftung. Der NABU vermutete, dass die Eichen im Wert von etwa 60.000 Euro als Parkettholz verkauft werden sollten. Später wurde festgestellt, dass sogar 572 Eichen gefällt worden waren, allerdings vom Landesforstdienst, so dass der Landesverwaltung in diesem Zusammenhang eine Mitverantwortung zukommt. Quelle: Wikipedia
Martin HoffmannMartin Hoffmann
Ein sehr schönes Gebiet. Hier ist noch alles schön sauber. Ich hoffe das es so bleibt. Das Wasser macht einen sehr guten sauberen Eindruck. Da können sich so mache Berliner seen was abgucken. Hier kann man den wander Wegen Folgen. Oder einfach nur die Ruhe genießen. Bitte geht mit dem Ort Respektvoll um. Viel Spaß allen die dort sind. Kleiner Typ. In der Nähe ist die glg Fach-Klinik. Dort kann man sich nach dem Wandern stärken und etwas trinken. Der Kuchen dort schmeckt sehr gut.
Christine KönneChristine Könne
Super Landschaft, richtig zum erholen. Strand und kleine Gaststätten. Am besten Fahrrad mitnehmen. Es kann die ganze Umgebung schnell und gut erkundet werden.
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Am Wolletzsee wurden bereits vorgeschichtliche Zeugnisse menschlicher Besiedlung nachgewiesen, u. a. ein Mahlstein, der heute vor dem Jagdschloss aufgestellt ist. Hinweise auf mittel- und spätslawische Siedlungen liefern Keramiken, die auf der Halbinsel im Osten des Wolletzsees (die ehemals eine Insel war) und auf der kleinen Insel im westlichen Zentrum des Wolletzsees gefunden wurden. Die Besiedelung der Inseln war in der damaligen Zeit schon aus Schutzgründen häufig anzutreffen, auch wurden nahe beieinander liegende Inseln durch Brücken verbunden. Diesbezügliche Untersuchungen am Wolletzsee konnten dafür jedoch keine Hinweise finden. Die Ersterwähnung des am Nordufer gelegenen Wolletz datiert auf das Jahr 1313. 1826 erbaute der Generalmajor Ludwig von Rohr auf dem Hang am Nordufer des Wolletzsees, östlich des alten Ortskerns von Wolletz ein Jagdschloss. Das stattliche Bauwerk war vollständig von einer parkartigen Grünanlage umgeben. 1934 erwarb Anton Martinek, amerikanischer Staatsbürger, im Auftrag seines Bruders, Hauptmann a. D. Richard Martinek das Anwesen. Im Jahr darauf beauftragte er den Berliner Architekten Kaiser mit Entwürfen für einen Neubau und den Berliner Gartenarchitekten Hermann Mattern mit der Schaffung einer dazu passenden Parkanlage. 1935 wurde der Altbau abgerissen, 1936 wurde mit den Bauarbeiten für das neue »Jagdschloss« begonnen. 1938 übersiedelte der Eigentümer in die USA; das Bauwerk war damals noch nicht fertiggestellt. Nach 1945 war es zunächst Sitz des Volkseigenen Gutes und diente als Notquartier für Vertriebene aus dem deutschen Osten. 1953 ließ der Minister für Staatssicherheit, Wilhelm Zaisser die Bauarbeiten beenden, wonach es als Gästehaus des Ministeriums diente. Von 1957 war Erich Mielke letzter Hausherr, der das Anwesen nahezu als privaten Jagdsitz nutzte. Ein großer Teil des Nordufers und das angrenzende Waldgebiet waren eingezäunt und der Öffentlichkeit bis zur „Wende“ nicht zugänglich. Gemeinde und gleichnamiger See waren später auf einigen DDR-Karten nicht mehr zu finden. Zwischen 1960 und 1988 wurden dem MfS-Haushalt insgesamt 21,9 Millionen DDR-Mark entnommen und für das Jagdschloss Wolletz verwandt. Es entstanden sechs zum Teil mehrgeschossige Gästehäuser, Garagen, eine Tankstelle, sogar ein eigenes Backhaus. Am Ende waren 71 Mitarbeiter auf dem Gut beschäftigt. Das Haus diente bis 1989 auch führenden Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) als Erholungsheim. Ehemaliges Jagdschloss, heute Reha-Fachklinik, April 2010 (steht unter Denkmalschutz). 1990 wurde das Haus in ein kardiologisches Rehabilitationszentrum umgebaut. Mit den zusätzlich errichteten Gebäuden der Klinik wurde ein Großteil des Anwesens überbaut, womit von der ursprünglichen Parkanlage nur wenig verblieb. Der Bereich zwischen »Jagdschloss« und See wurde durch zusätzliche Ausstattungselemente verändert. 1997 hat das Unternehmer-Ehepaar Fiege aus Nordrhein-Westfalen das Anwesen samt Klinik gekauft und sich neben der Klinik ein neues Gutshaus errichtet. Mit der Naturschutzstiftung Schorfheide-Chorin engagiert sich das Ehepaar in öffentlich-privatwirtschaftlicher Partnerschaft für den Umweltschutz in der Region. Zu den von der Stiftung vorgenommenen Eingriffen gehört auch der im Jahr 2004 umstrittene Einschlag von 450 über 160 Jahre alten Eichen am Redernswalder See, der laut offiziellen Stellungnahmen der Reduzierung des künstlich überhöhten Eichen-Bestandes und der Wuchsraumbefreiung für die Buchenpopulation diente. Der Landesverband Brandenburg des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) erstattete damals Strafanzeige gegen die Stiftung. Der NABU vermutete, dass die Eichen im Wert von etwa 60.000 Euro als Parkettholz verkauft werden sollten. Später wurde festgestellt, dass sogar 572 Eichen gefällt worden waren, allerdings vom Landesforstdienst, so dass der Landesverwaltung in diesem Zusammenhang eine Mitverantwortung zukommt. Quelle: Wikipedia
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Christine Könne

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