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Burg Schlosseck — Attraction in Bad Dürkheim

Name
Burg Schlosseck
Description
Nearby attractions
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Hotel Restaurant Waldschlöss'l
Kaiserslauterer Str. 393, 67098 Bad Dürkheim, Germany
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Burg Schlosseck tourism.Burg Schlosseck hotels.Burg Schlosseck bed and breakfast. flights to Burg Schlosseck.Burg Schlosseck attractions.Burg Schlosseck restaurants.Burg Schlosseck travel.Burg Schlosseck travel guide.Burg Schlosseck travel blog.Burg Schlosseck pictures.Burg Schlosseck photos.Burg Schlosseck travel tips.Burg Schlosseck maps.Burg Schlosseck things to do.
Burg Schlosseck things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Burg Schlosseck
GermanyRhineland-PalatinateBad DürkheimBurg Schlosseck

Basic Info

Burg Schlosseck

67098 Bad Dürkheim, Germany
4.4(46)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Scenic
Family friendly
attractions: , restaurants: Hotel Restaurant Waldschlöss'l
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burgenlandschaft-pfalz.de

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Hotel Restaurant Waldschlöss'l

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4.5

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Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
Schlosseck war eine stauferzeitliche Burg, die an Stelle einer ins 9./10. Jahrhundert zu datierende Anlage errichtet wurde. Sie steht auf einem Bergvorsprung in einer Höhe von 303 Metern. Urkundliche Nachrichten über die Burg fehlen. Nicht einmal ihr ursprünglicher Name ist bekannt, "Schlosseck" ist eine nachmittelalterliche mündliche Überlieferung. Die ältesten Überreste stammmen noch vom Vorgängerbau, aus dem 9. oder dem 10. Jahrhundert. Sie lassen auf eine frühmittelalterliche Fliehburg schließen, die zum Schutz gegen die Normanneneinfälle errichtet wurde. Solche Anlagen gibt es am Haardtrand viele, z. B. die Heidenlöcher, der Heidenschuh, die Heidenburg oder das Waldschlössel). Im frühen 13. Jahrhundert wurde dann an Stelle der Fliehburg ein hochmittelalterlicher Neubau errichtet. Vermutlich waren die Grafen von Leiningen die Bauherren. Archäologische Ausgrabungen ergaben, dass die Anlage noch im selben Jahrhundert einem Brand zum Opfer fiel. Im 14. Jahrhundert war sie aber wieder bewohnt. Christian Mehlis führte 1879 erste Grabungen auf dem Gelände durch. Dann wurde 1883/1884 das Burgportal wieder aufgerichtet. Seit 1963 gehört die Anlage zur staatlichen Schlösserverwaltung Rheinland-Pfalz. 1988/1989 wurden weitere Erhaltungsmaßnahmen vorgenommen. Die stauferzeitliche Burganlage orientierte sich am Vorgängerbau. Wie dieser ist sie längsoval. Gegen die empfindliche Bergseite war sie durch einen Halsgraben geschützt, an den sich das Fundament einer drei Meter starken Schildmauer anschließt. In diese Schildmauer schneidet das Untergeschoss eines 8,5 Meter breiten und 11,5 Meter langen, fünfeckigen Bergfrieds ein. Dieser hatte Mauerstärken von bis zu 2,5 Metern. Daneben steht das rekonstruierte Burgportal mit Reliefs von Adlern, wie sie auch bei den Toren der Erkenbert-Ruine in Frankenthal und am Wormser Dom zu sehen sind. Am höchsten Punkt des Torbogens befindet sich ein Schlussstein mit Blattmaske. Die geringen Höhen der noch vorhandenen Mauern bei gleichzeitigem Fehlen von Bauschutt legen nahe, dass die Burg schon vor dem Brand nie vollendet und auch danach nur vorübergehend in provisorischem Zustand bewohnt wurde.
andreas lanzandreas lanz
Das Schlosseck ein Ort der Ruhe. Du kommst da ziemlich schnell 20 min übereine Serpentine gegenüberliegend der Papierfabrik Schleipen rauf. Ist aber echt steil und die Strasse Stört mit Ihrem Gemurmel die ersten 15 Minuten bis es ruhig wird. Über den Waldweg gegenüberliegend der Papierfabrik ist es echt gemütlicher dauert dann aber auch je nach Geschwindigkeit für den Hochweg 1-2 Stunden. Oben angekommen ist der zerfallene Burghof mit Maiglöckchen. Neben dem hübschen Torbogen ist ein Raum, der keine Türe hat und in den man gucken kann, wenn man eine Mauer hochklettert. Wirklich abenteuerlich. Mit KIndern sillte man aufpassen, dass da keiner reinfällt.
Joerg.Lang.67Joerg.Lang.67
Die Burgruine Schlosseck ist ein empfehlenswertes Wanderziel. Das Burgportal mit den Mauerresten ist spektakulär. Der Torbogen hat Adlerreliefs und einen Schlussstein mit Blattmaske. Zum richtigen Zeitpunkt scheint die Sonne durch das Portal, ein gutes Moment für Fotos mit tollen Lichteffekten. Eine Miniaturausführung vom Burgportal, in Stein gemeißelt befindet sich auf dem Burggelände. Die Geocacher können sich hier austoben. Die Reste vom alten Bergfried lassen sich erklettern.
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Schlosseck war eine stauferzeitliche Burg, die an Stelle einer ins 9./10. Jahrhundert zu datierende Anlage errichtet wurde. Sie steht auf einem Bergvorsprung in einer Höhe von 303 Metern. Urkundliche Nachrichten über die Burg fehlen. Nicht einmal ihr ursprünglicher Name ist bekannt, "Schlosseck" ist eine nachmittelalterliche mündliche Überlieferung. Die ältesten Überreste stammmen noch vom Vorgängerbau, aus dem 9. oder dem 10. Jahrhundert. Sie lassen auf eine frühmittelalterliche Fliehburg schließen, die zum Schutz gegen die Normanneneinfälle errichtet wurde. Solche Anlagen gibt es am Haardtrand viele, z. B. die Heidenlöcher, der Heidenschuh, die Heidenburg oder das Waldschlössel). Im frühen 13. Jahrhundert wurde dann an Stelle der Fliehburg ein hochmittelalterlicher Neubau errichtet. Vermutlich waren die Grafen von Leiningen die Bauherren. Archäologische Ausgrabungen ergaben, dass die Anlage noch im selben Jahrhundert einem Brand zum Opfer fiel. Im 14. Jahrhundert war sie aber wieder bewohnt. Christian Mehlis führte 1879 erste Grabungen auf dem Gelände durch. Dann wurde 1883/1884 das Burgportal wieder aufgerichtet. Seit 1963 gehört die Anlage zur staatlichen Schlösserverwaltung Rheinland-Pfalz. 1988/1989 wurden weitere Erhaltungsmaßnahmen vorgenommen. Die stauferzeitliche Burganlage orientierte sich am Vorgängerbau. Wie dieser ist sie längsoval. Gegen die empfindliche Bergseite war sie durch einen Halsgraben geschützt, an den sich das Fundament einer drei Meter starken Schildmauer anschließt. In diese Schildmauer schneidet das Untergeschoss eines 8,5 Meter breiten und 11,5 Meter langen, fünfeckigen Bergfrieds ein. Dieser hatte Mauerstärken von bis zu 2,5 Metern. Daneben steht das rekonstruierte Burgportal mit Reliefs von Adlern, wie sie auch bei den Toren der Erkenbert-Ruine in Frankenthal und am Wormser Dom zu sehen sind. Am höchsten Punkt des Torbogens befindet sich ein Schlussstein mit Blattmaske. Die geringen Höhen der noch vorhandenen Mauern bei gleichzeitigem Fehlen von Bauschutt legen nahe, dass die Burg schon vor dem Brand nie vollendet und auch danach nur vorübergehend in provisorischem Zustand bewohnt wurde.
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Das Schlosseck ein Ort der Ruhe. Du kommst da ziemlich schnell 20 min übereine Serpentine gegenüberliegend der Papierfabrik Schleipen rauf. Ist aber echt steil und die Strasse Stört mit Ihrem Gemurmel die ersten 15 Minuten bis es ruhig wird. Über den Waldweg gegenüberliegend der Papierfabrik ist es echt gemütlicher dauert dann aber auch je nach Geschwindigkeit für den Hochweg 1-2 Stunden. Oben angekommen ist der zerfallene Burghof mit Maiglöckchen. Neben dem hübschen Torbogen ist ein Raum, der keine Türe hat und in den man gucken kann, wenn man eine Mauer hochklettert. Wirklich abenteuerlich. Mit KIndern sillte man aufpassen, dass da keiner reinfällt.
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Joerg.Lang.67

Joerg.Lang.67

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Reviews of Burg Schlosseck

4.4
(46)
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4.0
1y

Schlosseck war eine stauferzeitliche Burg, die an Stelle einer ins 9./10. Jahrhundert zu datierende Anlage errichtet wurde. Sie steht auf einem Bergvorsprung in einer Höhe von 303 Metern. Urkundliche Nachrichten über die Burg fehlen. Nicht einmal ihr ursprünglicher Name ist bekannt, "Schlosseck" ist eine nachmittelalterliche mündliche Überlieferung.

Die ältesten Überreste stammmen noch vom Vorgängerbau, aus dem 9. oder dem 10. Jahrhundert. Sie lassen auf eine frühmittelalterliche Fliehburg schließen, die zum Schutz gegen die Normanneneinfälle errichtet wurde. Solche Anlagen gibt es am Haardtrand viele, z. B. die Heidenlöcher, der Heidenschuh, die Heidenburg oder das Waldschlössel).

Im frühen 13. Jahrhundert wurde dann an Stelle der Fliehburg ein hochmittelalterlicher Neubau errichtet. Vermutlich waren die Grafen von Leiningen die Bauherren. Archäologische Ausgrabungen ergaben, dass die Anlage noch im selben Jahrhundert einem Brand zum Opfer fiel. Im 14. Jahrhundert war sie aber wieder bewohnt.

Christian Mehlis führte 1879 erste Grabungen auf dem Gelände durch. Dann wurde 1883/1884 das Burgportal wieder aufgerichtet. Seit 1963 gehört die Anlage zur staatlichen Schlösserverwaltung Rheinland-Pfalz. 1988/1989 wurden weitere Erhaltungsmaßnahmen vorgenommen.

Die stauferzeitliche Burganlage orientierte sich am Vorgängerbau. Wie dieser ist sie längsoval. Gegen die empfindliche Bergseite war sie durch einen Halsgraben geschützt, an den sich das Fundament einer drei Meter starken Schildmauer anschließt. In diese Schildmauer schneidet das Untergeschoss eines 8,5 Meter breiten und 11,5 Meter langen, fünfeckigen Bergfrieds ein. Dieser hatte Mauerstärken von bis zu 2,5 Metern.

Daneben steht das rekonstruierte Burgportal mit Reliefs von Adlern, wie sie auch bei den Toren der Erkenbert-Ruine in Frankenthal und am Wormser Dom zu sehen sind. Am höchsten Punkt des Torbogens befindet sich ein Schlussstein mit Blattmaske.

Die geringen Höhen der noch vorhandenen Mauern bei gleichzeitigem Fehlen von Bauschutt legen nahe, dass die Burg schon vor dem Brand nie vollendet und auch danach nur vorübergehend in provisorischem Zustand...

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6y

Das Schlosseck ein Ort der Ruhe. Du kommst da ziemlich schnell 20 min übereine Serpentine gegenüberliegend der Papierfabrik Schleipen rauf. Ist aber echt steil und die Strasse Stört mit Ihrem Gemurmel die ersten 15 Minuten bis es ruhig wird. Über den Waldweg gegenüberliegend der Papierfabrik ist es echt gemütlicher dauert dann aber auch je nach Geschwindigkeit für den Hochweg 1-2 Stunden. Oben angekommen ist der zerfallene Burghof mit Maiglöckchen. Neben dem hübschen Torbogen ist ein Raum, der keine Türe hat und in den man gucken kann, wenn man eine Mauer hochklettert. Wirklich abenteuerlich. Mit KIndern sillte man aufpassen, dass da...

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4y

Die Burgruine Schlosseck ist ein empfehlenswertes Wanderziel. Das Burgportal mit den Mauerresten ist spektakulär. Der Torbogen hat Adlerreliefs und einen Schlussstein mit Blattmaske. Zum richtigen Zeitpunkt scheint die Sonne durch das Portal, ein gutes Moment für Fotos mit tollen Lichteffekten. Eine Miniaturausführung vom Burgportal, in Stein gemeißelt befindet sich auf dem Burggelände. Die Geocacher können sich hier austoben. Die Reste vom alten Bergfried lassen...

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