Eines vorweg: Der Weg vom Parkplatz Thelenloch zum Tempelbezirk Pesch ist weder etwas für weiße Socken in Sandalen noch ist er barrierefrei - wer von dort kommt benötigt auf jeden Fall festes Schuhwerk und sollte trittfest sein. Vor allem der Weg zurück zu dem kleinen Parkplatz hat es bös in sich und wer dabei ins Laufen oder Straucheln kommt, der hat in der Tat ein etwas heftigeres Problem.
Die Anlage selber war bei meinem Besuch sehr gepflegt und sauber. Zu sehen sind die Reste eines römischen Matronenheiligtums, einer Tempelanlage aus dem 4. Jahrhundert A.D., die jedoch noch nicht einmal 150 Jahre später bereits zerstört wurde.
Visualisiert wurden ein Umgangstempel, ein Kulthof und eine Basilika (Versammlungshalle), deren Fundamente und Mauern zum Teil nachempfunden wurden. Nicht erhalten geblieben sind zwei weitere Gebäude und eine Wandelhalle, in der auch der (rekonstruierte) Brunnen zu finden war. Diese wird heute durch eine Buchenhecke nachempfunden.
Der Matronenkult der Ubier geht weit zurück und hat seinen Ursprung in den Naturreligionen der Kelten und Germanen (was auch einen keltischen Opferstein imBereich des Kulthofes erklären sollte). Die anderen Weihesteine im Tempelbezirk stammen allerdings nicht aus Funden vor Ort sondern aus Nettersheim und Weyer.
Die erste nachvollziehbare Anlage des Heiligtums entstand bereits im ersten Jahrhundert n.C., jedoch ist davon (bis auf den Brunnen) nichts mehr erhaltengeblieben. Der Aufbau des Heiligtums wurde dann im 4. Jahrhundert grundlegend umgebaut und präsentierte sich hernach in der noch heute erkennbaren Form.
Bemerkenswert ist im Kulthof das Fundament eines sechseckigen, kleinen Tempels, der noch vor dem Umbau wohl für den Gott Jupiter errichtet wurde, da man im Heiligtum bei Ausgrabungen eine Jupiterstatue fand. In der Mitte des Kulthofes stand vermutlich der Heilige Baum.
Schautafeln erklären die Szenerie und führen einen tiefer in die Geschichte des Heiligtums.
Die Anlage strömt eine besondere Ruhe aus, denn zu hören sind nur die Geräusche der...
Read moreEin frühzeitliche Tempel bzw eine frühzeitliche Tempelruine trotzalledem hat dieser Ort etwas Mystisches der Anstieg dorthin ist relativ steil aber leicht zu bewältigen für ungeübte ist der Aufstieg dorthin nichts da die Wege nicht so toll sind ebenfalls für Rollstuhlfahrer nicht geeignet meiner Meinung nach da der Weg nur Auslosung Untergrund besteht mit größeren Steinen ansonsten muss man sagen es liegt idyllisch in einem kleinen Waldstück ist gepflegt leider Gottes gibt es dort immer noch ein paar Spinner tschuldigung für dieses Wort die in diesem Tempelruinen Feuer machen das muss nicht sein ebenfalls erwähnenswert ist der kleine Brunnen der zur Tempelanlage gehört der leicht untergeht am besten ist er schaut es euch selber an oder ihr googelt mal also ich fand diesen Ort sehr spirituell und empfehlenswert dies aber ist nur meine persönliche Meinung wie immer und leider auch wie immer wer Rechtschreibfehler findet darf sie kostenlos behalten da dies mit einem Sprachprogramm aufgenommen würde sind...
Read moreDie Anlage ist fantastisch gelegen, groß und besteht aus drei nebeneinander liegenden Elementen und einem Brunnen. Der Aufstieg ist leicht und man läuft nur 300 m vom Parkplatz. Lediglich die Holzstufen im unteren Teil könnten mal erneuert werden. Das Geländer ist zerstört. Dafür null Müll, Graffiti oder ähnliches.
An die Esoteriker: bei den Weihesteinen handelt es sich um Kopien, aber Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Der Kraftplatz an sich ist jedenfalls original und macht einen extrem gelassen und ruhig, wenn man einige Zeit dort sitzt. Erst Recht, wenn man das Glück hat, alleine da zu sein.
Damit die Anfahrt lohnt, sollte man vorab noch weitere Ziele in der Nähe planen. Kalköfen, Villa Rustica, Nettersheimer Hof mit Biergarten (Öffnungszeiten...
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