Ich kenne diesen Ort gut. Auf den ersten Blick sind alle freundlich, aber Dieses Kloster ist leider eine Sekte mit missbräuchlichen Strukturen
Hier einige Tatsachen:
Normalerweise ist im Buddhismus der Lehrer für das spirituelle und materielle Wohl seiner Schüler verantwortlich.
Hier werden die Mönche und Nonnen aber nicht vom Kloster unterstützt. Sie müssen für alles selbst bezahlen: Miete, Essensgeld, Strom, Versicherungen, Krankenversicherung, Lehrgeld für die Lehrerin und sogar für jede Benutzung der Waschmaschine etc. Zusätzlich müssen sie täglich viele Stunden hart arbeiten.
Die Lehrerin hat selber keine Klosterausbildung erhalten und ist nicht geschult. Sie stellt sich als unfehlbar dar und jegliche Kritik oder Zweifel an ihr wird als Fehler der Schüler dargestellt. Die Schüler werden als klein und unfähig dargestellt und von der Lehrerin abhängig gemacht. Kritisches Denken und Hinterfragen wird unterdrückt. Es wird vermittelt, dass wenn man die Lehrerin kritisiert, man eine schlechte Wiedergeburt erhält und sonst auch viele Hindernisse bekommt.
Die Lehrerin verhält sich nicht verantwortungsbewusst und wie eine Nonne: sie geht ständig schoppen, kauft viele Produkte für sich selbst, lässt die Schüler für ihren Mercedes „spenden“, unterzieht sich Schönheits- OPs, hat ihr eigenes Swimmingpool.
Sie übt ständig Kontrolle aus: Kontrolliert fast täglich das Essen, das die erfahrenen Köche zubereiten, obwohl sie selbst separat ißt.
Kontakt mit der Familie ist unerwünscht und davon wird abgeraten.
Die Schüler dürfen das Kloster nicht eigenständig verlassen, nicht einmal zum Spazieren gehen.
Private Gespräche der Mönche oder Nonnen untereinander sind unerwünscht. Sie dürfen nicht auf den Bänken im Garten sitzen. Falls sich doch mal Nonnen austauschen, kommt sofort eine Person dazu und hört mit. Es herrscht kein Vertrauen untereinander, weil jeder Angst hat, dass er verpetzt wird.
Im Speisesaal wird das Essen wie in der Kantine zugeteilt, die Schüler haben nicht die Möglichkeit, ihre eigene Menge oder Auswahl zu treffen. Wenn eine Nonne vegetarisch leben möchte (was im Kloster eigentlich üblich ist) wurde sie kritisiert, dass alles gegessen werden muss, was angeboten wird.
Die Schüler werden genötigt, Hunde in ihren eigenen Zimmern zu halten.
Schülern wird abgeraten oder sogar verboten, einen Arzt aufzusuchen.
Falls jemand Zweifel an seinem Leben dort anklingen lässt, wird ihm von den anderen erklärt, dass er/sie die Gemeinschaft braucht und alleine nicht lebensfähig ist.
Es dürfen im Wesentlichen nur Bücher von der Lehrerin gelesen werden. Es wird gesagt, dass wenn man sich anderen Lehrern zuwendet, man eigenen Hindernisse kreiert und nie wieder einen guten Lehrer finden wird.
Die Lehrerin bringt die Schüler in eine psychische Abhängigkeit. Die Schüler entwickeln starke Schuldgefühle, wenn sie selber merken, dass etwas nicht stimmt.
Aussteiger werden vor der Gemeinschaft als „degenerierte Glieder“ bezeichnet und es durfte nicht über sie gesprochen werden.
Vor der Ordination waren alle sehr nett zu den Kandidaten, aber es gab keinerlei Informationen. Nach der Ordination würde dem neuen Mönch/Nonne dann gesagt, dass Ordinierte kein Privatvermögen mehr haben und ihnen nahe gelegt, um gute Praktizierende zu sein, ihr eigenes Vermögen dem Kloster zu „spenden“.
„Ich habe gesehen, wie andere (Nonnen) geistig immer mehr degeneriert sind!“
„Ich komme mir vor wie ein Blümchen, auf dem immer wieder herumgetrampelt wird. Wie kann das Blümchen da wachsen“
Zitate...
Read moreEin Ausflug in den Backwahn, das Cafe der Klosterschule, ist immer eine erholsam verbrachte Zeit, in einer Welt mit anderen Werten. Jeder Mensch und jeder Hund ist herzlich willkommen. In der Klosterschule selbst,leben an die 30 Hunde. Der Hauskater bewacht sein Revier und macht jedem Hund deutlich, wer der Herr im Cafe ist. Für eine besondere Zeit im Hier und Jetzt nicht mehr an die schlanke Linie denken und die leckeren Kuchen und Torten genießen! Das ist hier mein Motto. Mein absoluter Liebling ist die Bananen-Schoko-Schnitte:-)))) Die lange Schlange in der Selbstbedienung nutze ich grundsätzlich für meine ganz persönliche Geduldsübung. Mein Ego tobt, vor allem dann, wenn ich endlich an der Reihe bin und zuschauen darf, wie erst einmal Torten sortiert werden. Doch mein Ego hat in dieser Warteschlange keine Chance. Komme ich dran, werde ich freundlich und zugewandt bedient, Extrawünsche werden erfüllt und mein Hund bekommt für seine Wurst ein scharfes Messer dazu. Ich darf die Wurst nämlich für ihn schneiden. Obwohl eher Vegetarier, muss ich sagen, dass die Bockwurst auch sehr lecker schmeckt. Der Dalai Lama bekennt sich übrigens dazu, dass er jeden zweiten Tag Fleisch ist. Zu erwähnen wäre noch, dass die Frühstücksteller ebenso lecker sind, wie alles andere und sehr reichhaltig. Immer wieder eine große Freude ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Stück Zitronenkuchen, auch ein Liebling von mir, hat lange 80 Cent gekostet. Wenn es teurer geworden ist, dann kostet es jetzt höchstens 1 Euro. Ich stelle bei fast jedem Besuch fest, dass der eher wortkarge Märker glücklich eins, zwei Stück Torte auf einmal verspeist und freundlich sogar mit Fremden spricht.Tja, das morphogenetische Feld der Freundlichkeit schließt keinen aus. Einmal hatte ich meinen Geldbeutel vergessen. Ich wurde von einem einheimischen Gast, der mein Malheur mitbekam, spontan zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Eines von meinen wunderschönen Erlebnissen im Havelland. Es ist die Regel, dass der Gast bei jedem weiteren Besuch neue Back-Kreationen entdecken kann.Fünf Sterne sind zu wenig:-))))), meint...
Read moreGerade besuchte ich Sanghafest hier. Sangha bedeutet eine Gemeinschaft von Ordinierten und Laien, die Buddhismus praktizieren. Stattdessen erlebte ich ein weltliches Fest mit Bratwürsten und Fleischgyros, wo im Mahayana Buddhismus vegetarische Ernährung aus Mitgefühl zu den Tieren in den buddhistischen Klöstern und Zentren anderswo selbstverständlich ist! Ich sah viele Verkaufsstände mit Klamotten, esoterischen Utensilien oder Schmuck, Bücher aber nur von Lama Dechen. In der völlig entweihten Buddhahalle, schaute ich mir das Musical an. Die tanzenden und knapp bekleideten Menschen auf der Bühne waren die buddhistischen Ordinierten, die Mönche und Nonnen, die im Zölibat in diesem Kloster lebten. Die Diva aus dem Show, die sich mindestens 5x umgezogen und geschminkt hat, die in einem Kostüm mit offenen Beinen und schwarzen Strumpfhosen Tango mit einem Mönch auf der Bühne vor einem jubelndem Publikum tanzte, war die Dharma Lehrerin, Lama Dechen. So leben und benehmen sich buddhistische Mönche und Nonnen? Das Verhalten der Ordinierten und ihrer Lehrerin war vollkommen unangemessen und peinlich! MeinFazit : wenn Sie Spiritualität, Meditation, Schulung des Geistes, authentische buddhistische Praxis suchen, sind Sie dort absolut falsch. Ich weiß nicht, welche Ziele die dort lebenden Menschen verfolgen. Vielleicht sind Sie einfach nur verwirrt. Ich finde es aber unangemessen, unangebracht, sogar schädlich Buddhismus dafür...
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