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Großer Goitzschesee — Attraction in Bitterfeld-Wolfen

Name
Großer Goitzschesee
Description
The Großer Goitzschesee is the largest lake in the Goitzsche lake district, which emerged from the former Goitzsche brown coal open-cast mine in Saxony-Anhalt. The opencast mine residue lake belongs to the Bitterfeld mining area. The northeastern bay near Mühlbeck is called Amber Lake.
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Großer Goitzschesee
GermanySaxony-AnhaltBitterfeld-WolfenGroßer Goitzschesee

Basic Info

Großer Goitzschesee

Germany
4.7(332)
Open 24 hours
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Ratings & Description

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The Großer Goitzschesee is the largest lake in the Goitzsche lake district, which emerged from the former Goitzsche brown coal open-cast mine in Saxony-Anhalt. The opencast mine residue lake belongs to the Bitterfeld mining area. The northeastern bay near Mühlbeck is called Amber Lake.

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Scenic
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Reviews of Großer Goitzschesee

4.7
(332)
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3.0
4y

Wirklich eine schöne Gegend zum Rad fahren. Wir waren heute mal wieder mit den Rädern und unseren Freunden an der Goitzsche. 2 Räder mitgenommen, 2 weitere rechtzeitig vorbestellt und direkt am Pegelturm abgeholt. Und 9€ pro Rad für den Tag sind absolut akzeptabel. Vollkommen inakzeptabel ist es aber, dass am Parkplatz, der zwar nur 3€ für den Tag kostet, keine Toilette vorhanden ist. Da hätte ich lieber 5€ bezahlt. Da kommen täglich soviele Touristen an. Aber auch am Pegelturm und dem ganzen Touristenzentrum drumherum, keine einzige öffentliche Toilette. Sogar der große breite Strandabschnitt am Pegelturm muss ohne Toilette auskommen. Wie da wohl die Wasserqualität sein wird? Wir haben uns diesen Test erspart. Also im Uhrzeigersinn um den See. Sehr gut aus gebauter Radweg rund um den See. Gut ausgeschildert, so dass man sich auch nicht verfahren kann. Gut 25km lang, also gut für einen Tag mit 3 Badepausen, wo es auch erlaubt war. Achtung Naturschutzgebiet bzw Bergbaugebiet. Hier ist Baden selbstverständlich nicht gestattet. Aber auch das steht immer wieder gut ausgeschildert. Zumindest für die, die Lesen können. In Pouch fand ein Trödelmarkt statt. Hier fanden wir saubere Dixies und sogar einen WC-Container. Das hat uns dann gerettet. Im Umkreis von Pouch gab es sehr gepflegte Rastplätze, die wirklich zum Verweilen und pausieren einluden. Danke dafür. Der große Parkplatz auf der Halbinsel Pouch wurde rege von Wohnmobilen genutzt. Allerdings mangelte es hier an geeigneten Abfallbehältern. Mit dem Ergebnis, dass die wenigen kleinen Mülleimer, die man von normalen Fußwegen kennt, hoffnungslos überfüllt waren bzw bereits überquollen. Wenn die Wohnmobile Strom zur Verfügung gestellt bekommen, gehören ordentliche Mülltonnen dazu. Aber auch hier keine Möglichkeit, sich zu erleichtern. Warum? Andere Urlaubsgegenden machen es uns doch vor. Holstein zum Beispiel glänzt mit zahlreichen, sehr sauberen und oft sogar kostenfreien Toilettenanlagen. Wir hätten hier an der Goitzsche sogar dafür bezahlt. Laut Aussagen der Betreiber am Pegelturm, sieht es der Zweckverband am Goitzschesee nicht als notwendig an. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Kommt die Stadt Bitterfeld-Wolffen oder die LMBV nicht alleine drauf? Der See bot ringsherum, wo es erlaubt war, eine hervorragende Wasserqualität. Klares Wasser bis zum Grund, Fische drin, wirklich tolles Seewasser. Da muss man die Leute nicht in den Wald oder ins Wasser zwingen. So macht man sich bei den Touristen nicht beliebt. Abschließend auch noch zum Bitterfelder Bogen. Großer Parkplatz, Weg hoch zum Bogen und auch hier weit und breit keine einzige Toilette. Was machen nur die älteren Leute, deren Blase nicht mehr soviel aushält? Das trübte unseren heutigen Tag etwas. Dennoch hatten wir insgesamt einen schönen, sonnigen und abwechslungsreichen Tag am See und im Wald ringsherum. Wir kommen auch sicherlich wieder hierher. Und vielleicht gibt es bis dahin ja eine Lösung für das Toilettenproblem. Den Betreibern am See wünschen wir einen weiterhin erfolgreichen...

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3.0
6y

Es ist ein gefluteter Tagebau. Die Seite an der B100 ist als etwas überteuertes Erlebnigebiet ausgebaut. Von Rösterei mit Kaffee bis zur Bernstein-Villa als größere Gaststätte ist dort einiges zu finden. Dort befindet sich auch ein Pegelturm, der Tags bestiegen werden kann. Dort sind auch die Anlegeplätze für Seegrundfahren. Weiter auf dieser Seite befinden sich Anlegeplätze für seegelboote und eine Marina. Weiter in der Richtung befindet sich die Halbinsel Pouch mit dem Veranstaltungsort Stadtseitig ist ein Stadthafen mit Restaurant und kleiner Bar. Dort sind dann auch Wohnhäuser und Altenbetreuungen. Weiter auf dieser Seite ist dann ein größeres bewachten Strandbad Nicht weit davon ist der Zeltplatz und etwas weiter schwimmende Häuser. Dort in der Nähe sind die Bitterfelder Sportplätze. Der Wald auf dieser Seite, der ,Goitschewakd lädt zum Wandern ein. Die diversen kleinen und großen Kunstwerke sind durchaus sehenswert. Es gibt ausgeschilderte Wanderwege. Einige von denen sind eher reine Radwege, andere ein guter Mix zum Wandern. Insgesamt ist nur der Bereich an der B100 gut mit Auto und Fahrrad zu erreichen. Öffentliche Verkehrsmittel binden die...

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5.0
23w

Wenn ich an Bitterfeld denke, besonders an die Zeit um 1986, dann war das für mich die "Chemie-Hölle" schlechthin. Ich habe es selbst erlebt, wie die Luft zum Schneiden war, die Flüsse tot und die Landschaft eine einzige, graue Industriebrache. Es war wirklich der dreckigste Ort in der DDR, und diese Bilder haben sich tief eingebrannt.

Doch was sich seitdem getan hat, ist einfach unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch erleben würde:

Die gewaltigen Umweltschäden von damals wurden in einem beispiellosen Kraftakt saniert. Wo früher nur Gruben waren, ist heute der Große Goitzschesee – ein riesiges, sauberes Erholungsgebiet, das ich mir damals nicht hätte träumen lassen. Die Luft ist wieder klar, die Gewässer sauber, und die Landschaft ist grün und lädt zum Verweilen ein. Für mich ist Bitterfeld heute ein lebendiges Beispiel dafür, dass selbst die schlimmsten Umweltsünden wiedergutgemacht werden können. Es ist ein echtes Wunder des Wandels, das ich mit eigenen Augen...

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Mark LämmchenMark Lämmchen
Wenn ich an Bitterfeld denke, besonders an die Zeit um 1986, dann war das für mich die "Chemie-Hölle" schlechthin. Ich habe es selbst erlebt, wie die Luft zum Schneiden war, die Flüsse tot und die Landschaft eine einzige, graue Industriebrache. Es war wirklich der dreckigste Ort in der DDR, und diese Bilder haben sich tief eingebrannt. Doch was sich seitdem getan hat, ist einfach unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch erleben würde: Die gewaltigen Umweltschäden von damals wurden in einem beispiellosen Kraftakt saniert. Wo früher nur Gruben waren, ist heute der Große Goitzschesee – ein riesiges, sauberes Erholungsgebiet, das ich mir damals nicht hätte träumen lassen. Die Luft ist wieder klar, die Gewässer sauber, und die Landschaft ist grün und lädt zum Verweilen ein. Für mich ist Bitterfeld heute ein lebendiges Beispiel dafür, dass selbst die schlimmsten Umweltsünden wiedergutgemacht werden können. Es ist ein echtes Wunder des Wandels, das ich mit eigenen Augen gesehen habe.
Rainer G.Rainer G.
Es ist toll hier. In den letzten Jahren wurde viel gebaut und renaturiert. Wir waren am Wochenende hier, nicht zum ersten mal. Ein schöner Rad und Wanderweg, zum Teil im Wald und direkt am See. Jetzt kann auch Wasserski gefahren werden. Die Gastronomie wird immer besser. Es gibt Eiscafes, Restaurants und mehrere "Imbisse". Also für jeden was dabei. Auf dem See können Ausflüge mit dem Schiff unternommen werden. Nach Bitterfeld ist es nicht weit. Ob es sich lohnt, sollte jeder für sich entscheiden.
Marko SteinbergMarko Steinberg
Wir haben hier einen wunderschönen See aus dem Kohletagebau hinbekommen, leider bekommt es der Zweckverband Goitzsche, der für ihn ja verantwortlich ist nicht hin, das Gelände zu pflegen. Dies ist nicht sehr ansprechend für den erhofften Tourismus. Ich baue endlich mal ein zwei neue Rastplätze zum verweilen hin und ein paar Wochen später wird der erste schon wieder abgebaut, obwohl das Wetter immer noch zum Spaziergang einlädt. Traurig aber ich hoffe das es sich doch irgendwann mal ändert.
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Wenn ich an Bitterfeld denke, besonders an die Zeit um 1986, dann war das für mich die "Chemie-Hölle" schlechthin. Ich habe es selbst erlebt, wie die Luft zum Schneiden war, die Flüsse tot und die Landschaft eine einzige, graue Industriebrache. Es war wirklich der dreckigste Ort in der DDR, und diese Bilder haben sich tief eingebrannt. Doch was sich seitdem getan hat, ist einfach unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch erleben würde: Die gewaltigen Umweltschäden von damals wurden in einem beispiellosen Kraftakt saniert. Wo früher nur Gruben waren, ist heute der Große Goitzschesee – ein riesiges, sauberes Erholungsgebiet, das ich mir damals nicht hätte träumen lassen. Die Luft ist wieder klar, die Gewässer sauber, und die Landschaft ist grün und lädt zum Verweilen ein. Für mich ist Bitterfeld heute ein lebendiges Beispiel dafür, dass selbst die schlimmsten Umweltsünden wiedergutgemacht werden können. Es ist ein echtes Wunder des Wandels, das ich mit eigenen Augen gesehen habe.
Mark Lämmchen

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Es ist toll hier. In den letzten Jahren wurde viel gebaut und renaturiert. Wir waren am Wochenende hier, nicht zum ersten mal. Ein schöner Rad und Wanderweg, zum Teil im Wald und direkt am See. Jetzt kann auch Wasserski gefahren werden. Die Gastronomie wird immer besser. Es gibt Eiscafes, Restaurants und mehrere "Imbisse". Also für jeden was dabei. Auf dem See können Ausflüge mit dem Schiff unternommen werden. Nach Bitterfeld ist es nicht weit. Ob es sich lohnt, sollte jeder für sich entscheiden.
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Marko Steinberg

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