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Industrie- und Filmmuseum Wolfen - Landkreis Anhalt-Bitterfeld — Attraction in Bitterfeld-Wolfen

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Industrie- und Filmmuseum Wolfen - Landkreis Anhalt-Bitterfeld
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Industrie- und Filmmuseum Wolfen - Landkreis Anhalt-Bitterfeld
GermanySaxony-AnhaltBitterfeld-WolfenIndustrie- und Filmmuseum Wolfen - Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Basic Info

Industrie- und Filmmuseum Wolfen - Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Areal A, Bunsenstr. 4 Chemiepark, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Germany
4.7(216)
Open until 4:00 PM
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attractions: , restaurants: San Lorenzo Ristorante, Ali Baba Döner Bitterfeld-Wolfen
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Heiko RiechlingHeiko Riechling
Pro: - der Leiter der Führung - die Führung - der sehr niedrige Eintrittspreis Contra: - die Dame am Empfang akzeptierte keine Kartenzahlung und verwies auf die Internetseite, dort war aber kein Hinweis; "dann ist es sicherlich runtergerutscht" - auch dies war nicht der Fall; "Sie können ja noch mal Geld holen fahren"... . Selbst am Eingang findet sich keinerlei Hinweis! - ich sollte mich auch nicht an die nächsthöhere Instanz beschweren, sondern bei ihr... dies ist, als ob man sich beim Einbrecher und nicht bei der Polizei beschwert... - der Eingangsfilm war auf einem unpassend winzigem Fernseher, der relativ leise war; im ersten Drittel des Films klingelte mehrfach das Telefon unbeantwortet; im letzten Drittel pfiff der Wind, sodass man teilweise nix vom Film hörte
Gerhard_HGerhard_H
Der Stoff, auf dem die Träume sind! Die Kamera ist ein Chamäleon, das sich zwischen Fakt und Fiktion bewegt, indem sie die Realität widerspiegelt oder eine neue Welt erschafft. Wie ein Spiegel, der sowohl die Wahrheit als auch die Illusion reflektiert, fängt die Kamera Momente ein, die entweder die Wirklichkeit abbilden oder eine Geschichte erzählen. Dort, wo Bilder zu Geschichten und Licht zu Emotion wird, liegt der Ursprung in Bitterfeld-Wolfen. Im Jahr 1909 legte die Firma Agfa in Wolfen den Grundstein für die Herstellung von Film. Die originalen Maschinen sind im Rahmen einer kompetenten Führung zu besichtigen, während die zahlreichen, wunderschönen Exponate an Film und Fotokameras ohne Führung besichtigt werden können.
Dr. Dieter BonitzDr. Dieter Bonitz
Wir waren hier zu einer Führung mit einer Busreise aus Berlin. Ein lohnenswertes Industriemuseum. Hier lernt man eine Menge über die Herstellung der photochemischen Schwarz-Weiß- und Farbfilme des 20. Jahrhunderts. Industriearbeit in der chemischen Industrie wird hier sehr gut erklärt. Nicht nur die Verfahrenstechnik, sonder auch die Arbeits- und Lebensbedingungen im Deutschen Reich und der Deutschen Demokratischen Republik werden so lebendig. Es geht in der Filmfabrik also nicht um das drehen von Filmen, sondern um die Herstellung des Trägermaterials, der Filmrollen. So ist der Besuch in der Filmfabrik Bitterfeld-Wolfen ein Blick in die Geschichte der Firmen Agfa und ORWO. Unbedingt empfehlenswert.
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Pro: - der Leiter der Führung - die Führung - der sehr niedrige Eintrittspreis Contra: - die Dame am Empfang akzeptierte keine Kartenzahlung und verwies auf die Internetseite, dort war aber kein Hinweis; "dann ist es sicherlich runtergerutscht" - auch dies war nicht der Fall; "Sie können ja noch mal Geld holen fahren"... . Selbst am Eingang findet sich keinerlei Hinweis! - ich sollte mich auch nicht an die nächsthöhere Instanz beschweren, sondern bei ihr... dies ist, als ob man sich beim Einbrecher und nicht bei der Polizei beschwert... - der Eingangsfilm war auf einem unpassend winzigem Fernseher, der relativ leise war; im ersten Drittel des Films klingelte mehrfach das Telefon unbeantwortet; im letzten Drittel pfiff der Wind, sodass man teilweise nix vom Film hörte
Heiko Riechling

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Der Stoff, auf dem die Träume sind! Die Kamera ist ein Chamäleon, das sich zwischen Fakt und Fiktion bewegt, indem sie die Realität widerspiegelt oder eine neue Welt erschafft. Wie ein Spiegel, der sowohl die Wahrheit als auch die Illusion reflektiert, fängt die Kamera Momente ein, die entweder die Wirklichkeit abbilden oder eine Geschichte erzählen. Dort, wo Bilder zu Geschichten und Licht zu Emotion wird, liegt der Ursprung in Bitterfeld-Wolfen. Im Jahr 1909 legte die Firma Agfa in Wolfen den Grundstein für die Herstellung von Film. Die originalen Maschinen sind im Rahmen einer kompetenten Führung zu besichtigen, während die zahlreichen, wunderschönen Exponate an Film und Fotokameras ohne Führung besichtigt werden können.
Gerhard_H

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Wir waren hier zu einer Führung mit einer Busreise aus Berlin. Ein lohnenswertes Industriemuseum. Hier lernt man eine Menge über die Herstellung der photochemischen Schwarz-Weiß- und Farbfilme des 20. Jahrhunderts. Industriearbeit in der chemischen Industrie wird hier sehr gut erklärt. Nicht nur die Verfahrenstechnik, sonder auch die Arbeits- und Lebensbedingungen im Deutschen Reich und der Deutschen Demokratischen Republik werden so lebendig. Es geht in der Filmfabrik also nicht um das drehen von Filmen, sondern um die Herstellung des Trägermaterials, der Filmrollen. So ist der Besuch in der Filmfabrik Bitterfeld-Wolfen ein Blick in die Geschichte der Firmen Agfa und ORWO. Unbedingt empfehlenswert.
Dr. Dieter Bonitz

Dr. Dieter Bonitz

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Reviews of Industrie- und Filmmuseum Wolfen - Landkreis Anhalt-Bitterfeld

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Das Industrie- und Filmmuseum Wolfen-Bitterfeld, gelegen im sachsen-anhaltischen Wolfen, erzählt die faszinierende Geschichte der deutschen Filmproduktion und der ehemaligen ORWO-Filmfabrik. Die Geschichte beginnt im Jahr 1909, als die Aktien-Gesellschaft für Anilinfabrikation (Agfa) in Wolfen eine Filmfabrik errichtete. Diese Entscheidung markierte den Beginn einer jahrzehntelangen Tradition der Filmherstellung in der Region.

In den 1920er und 1930er Jahren entwickelte sich der Standort Wolfen zu einem der bedeutendsten Zentren der Filmproduktion in Europa. Die Agfa-Filmfabrik produzierte sowohl Kinofilm als auch Fotomaterial und wurde für ihre technischen Innovationen international bekannt. Ein besonderer Meilenstein war die Entwicklung des ersten praktisch verwendbaren Farbfilms der Welt, des Agfacolor-Films, im Jahr 1936.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Werk im Rahmen der sowjetischen Reparationsleistungen teilweise demontiert. Die verbleibenden Anlagen wurden 1954 zum VEB Film- und Chemiefaserwerk Agfa Wolfen und später in ORWO (ORiginal WOlfen) umbenannt. ORWO entwickelte sich zum wichtigsten Filmproduzenten der DDR und exportierte in über 120 Länder weltweit.

Das heutige Filmmuseum, untergebracht in einem der historischen Fabrikgebäude, dokumentiert diese bedeutende Industriegeschichte. Besucher können original erhaltene Produktionsanlagen, historische Kameras und Filmvorführgeräte besichtigen. Eine umfangreiche Sammlung von Fotografien, Dokumenten und Werbematerialien vermittelt einen lebendigen Einblick in die verschiedenen Epochen der Filmherstellung.

Besonders beeindruckend ist die Darstellung der komplexen chemischen und technischen Prozesse der Filmherstellung. Das Museum zeigt, wie aus den Grundstoffen Celluloid, Silbernitrat und verschiedenen chemischen Zusätzen das lichtempfindliche Filmmaterial entstand. Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten werden ebenso thematisiert wie die strengen Sicherheitsvorkehrungen, die wegen der leicht entflammbaren Materialien notwendig waren.

Mit der Wende 1989/90 endete die große Ära der Filmproduktion in Wolfen. Das Museum bewahrt jedoch das industrielle Erbe und macht es für nachfolgende Generationen erlebbar. Regelmäßige Sonderausstellungen, Vorführungen historischer Filme und museumspädagogische Angebote ergänzen die Dauerausstellung. Das Filmmuseum Wolfen ist damit nicht nur ein Ort der Erinnerung, sondern auch ein lebendiges Zeugnis deutscher Industriegeschichte und technologischer Innovation im 20....

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3y

Hallo, liebes Team des Industrie- und Filmmuseums in Wolfen, in meinem "Adventsurlaub" in Halle, bin ich am letzten Sonntag neugierig durch einen Bericht im MDR Sachsen-Anhalt Radio zu Ihnen gekommen, um mir die neue Ausstellung über die Entwicklung der Chemiefasern am Standort anzuschauen und wurde in Ihren Museum zudem noch sehr gut betreut! Bis zum Konkurs der letzten verbliebenen Betriebssteile der ORWO Filmfabrik im Mai 1998 arbeite ich in der "neuen Aufarbeitung", in der die Kleinbildfilme konfektioniert wurden, dort arbeitete ich u.a. auch an einer Perforiermaschine mit Nummer 661, die bei meinem ersten Besuch im Museum vor Jahren ausgestellt war und diese Maschine wollte ich dann auch noch einmal wiedersehen...

Bei meinem diesjährigen Besuch erhielt ich sogar eine "Privatführung" durch die gesamten Stationen der Filmproduktion, leider war die Perforiermaschine nicht mehr am Platz, was aber der Führung überhaupt keinen Abbruch tat.

Danach schaute ich mir die Foto-Sonderausstellung über den Stadtteil Wolfen-Nord an, wie sich dieser doch in den vielen Jahren, besonders nach der Deutschen Wiedervereinigung, verändert hat. Weiter ging es zu den Ausstellungsräumen über die Entwicklung der chemischen Industrie in Wolfen und auch Bitterfeld, letztendlich gelangte ich zur neuen Ausstellung über die Chemiefasern, die mit den vielen Schautafeln sehr liebevoll, interessant und lehrreich gestaltet ist, einige wenige Apparaturen sind zu sehen, auch Werbeplakate und Bespiele für die verschiedenen Chemiefasern, über zwei Computern kann man dann noch zahlreiche Zusatzinformationen einholen.

Mit dem Personal konnte man sich sehr gut fachlich unterhalten, recht vielen Dank dafür, bis dato wusste ich nämlich als gebürtiger Bitterfelder auch nicht, dass in Wolfen die Chemiefasern entwickelt worden sind, der Besuch hat sich also mehr als gelohnt. Ich kann jedem, der an industrieller Zeitgeschichte interessiert ist, das Filmmuseum in Wolfen wärmstens empfehlen, ein Besuch lohnt immer!

Sicherlich werde ich wieder einmal, wie es nun so schön neudeutsch "Back To The Roots" heißt :-), kommen, nochmals vielen Dank dem gesamten sehr freundlichen Team in Wolfen, alles Gute für Sie, möge das Museum immer gut besucht sein und noch sehr lange der Region erhalten bleiben!

Viele Grüße aus dem...

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5.0
2y

Es war ein tolles Erlebnis. Es war einfach genial. Bei mir wurden ganz viele Erinnerungen an meine Kindheit ausgegraben. Unheimlich viele Menschen hatten Arbeit. Die Transportwege für die Beschäftigten waren abgesichert. Es war sehr beeindruckend. Wir waren mit Senioren dort, die teilweise dort gearbeitet haben. Wir bedanken uns bei der netten Dame, die uns diese Führung in einem Zeitrahmen gewähren konnte. Die viele Maschinen und Vorrichtungen und unter welchen Bedingungen diese Menschen gearbeitet haben. Hut ab. Vielen Dank und ich werde sie weiter empfehlen und mit meiner Familie wieder kommen. Es war einfach sehr informativ und sehr schön die einzelnen Produktionsstätten zu besichtigen. Auch erste Kinoproduktionen wurden erwähnt, die mit Filmen aus Wolfen entstanden sind. Danke für diese...

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