Burgruine Winneburg
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Parkplätze: Am Waldhotel / Campingplatz „Winneburg“, von dort ca. 1,5 km stetig ansteigender, beschotterter Waldweg hoch zur Ruine. Anfahrt: In Cochem auf der L98 in Richtung Burglei / Landkern halten. Nach ca. 2,5 km kommt linker Hand das Hotel und der Campingplatz. Ein Hinweisschild „Ruine Winneburg“ deutet den Weg. Eintritt: frei Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich Gaststätten: keine ( außer besagtes Hotel mit schöner Sonnenterasse ). Übernachtungen: im Hotel "Winneburg" Besonderheiten: abgeschiedene Lage, Zugang über Holzsteg, Ritterspiele Sanitäre Anlagen: keine Infos: Die Ruine liegt einsame und versteckt auf einer bewaldeten Anhöhe über dem Enderbachtal ca. 4 km entfernt von Cochem und in Blickweite der Burg Cochem. Von der Vorburg stehen nur noch die Umfassungsmauern. Sie ist baufällig und deshalb abgesperrt. Der Zugang zur Oberburg erfolgt über eine Holztreppe mit nachfolgendem Holzsteg direkt in den Hof der Oberburg. Von der Oberburg stehen noch die Grundmauern einiger Wohn- und Wirtschaftsgebäude, 2 Kellerräume, 1 Zisterne, sowie Reste von 2 Wehrtürmen, 2 Treppentürmen, des Palas, des tonnengewölbten Burgtors und des 22 m hohen Bergfriedes, der leider nicht bestiegen werden kann. Auf der Winneburg werden in den Sommermonaten öfters Ritterrunden für Groß und Klein veranstaltet.Die Winneburg liegt einsam und versteckt hoch über dem Endertbachtal auf einer bewaldeten Anhöhe. Einst war sie von strategischer Bedeutung zu den Eifelbergen und dem Trierer Hinterland. IMG_4180Die Winneburg, auch Winnenburg genannt, wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts erbaut. Urkundlich erwähnt wurde sie zum ersten Male um 1304 in einem Vertrag zwischen dem Erzbischof von Trier und Wirich von Wunnenberg. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg stetig erneuert und verblieb im Besitz er Familie von Wunnenbergs. Nach dem das Geschlecht von Wunnenbergs um 1637 ausgestorben war, gelangte sie im 17. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Metternich. IMG_4183Im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurde die Burg 1689 von französischen Truppen belagert und gesprengt. Seit dieser Zeit wurde die Burg nie wieder aufgebaut und blieb eine Ruine. Lothar von Metternich kaufte die Burg 1832 aber ein Wiederaufbau erfolgte nicht. Seit 1932 ist sie im Besitz der Stadt Cochem. Der dominante 22 m hohe Bergfried, mit einem Durchmesser von 8,5 m, prägt das Erscheinungsbild der einst so imposanten Burg. IMG_4191Die weitläufige Burg wird von Norden über eine Holzbrücke betreten und wurde in den letzten Jahren restauriert um sie vor dem Verfall zu schützen. Reste des Palas, der Wohn- und Wirtschaftsgebäude, der Vorburg und der Ringmauern sind noch gut erkennbar. Die Burgruine wird nicht bewirtschaftet und ist für Jedermann frei zugänglich. Um die Entstehungsgeschichte der Burg rankt sich eine furchtbare Sage. Ein Baumeister sollte auf Befehl des Grafen Winnenburg eine imposante Festung erbauen. Als sich aber die Fertigstellung der Burg immer mehr verzögerte, drohte der Graf einen anderen Baumeister aus Koblenz kommen zu lassen, der die Burg fertig stellen sollte. Aus tiefer Schande darüber wollte sich der Baumeister in die Mosel stürzen. Daraufhin erschien ihm der Teufel und versprach die Burg selber weiter zu bauen, wenn der Baumeister ihm seine Tochter als Opfer darbringe. Außerdem versprach der Teufel ihm Ruhm, Macht und Reichtum und verführte ihn damit zu dieser abscheulichen Tat. Er brachte seine Tochter um Mitternacht zum Felssporn und schloss sie bei lebendigen Leibe in die Grundmauern ein. Daraufhin kam der Teufel und hielt sein Versprechen ein.
Manuela AssenmacherManuela Assenmacher
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Wir haben am Wochenende, die Burgruine, Winneburg in Cochem zu besucht. Schon der Weg zur Burg ist ein kleines Abenteuer – die Wanderung durch die malerische Landschaft und die üppigen Wälder machen die Ankunft nach knapp 2.5 Kilometer stetigem Aufstieg umso schöner. Die Burgruine selbst ist atemberaubend! Die historische Architektur und die gut erhaltenen Mauern versetzen einen sofort in eine andere Zeit. Von den verschiedenen Aussichtspunkten hat man einen spektakulären Blick auf die Mosel und die umliegenden Weinberge. Es ist einfach magisch, dort zu stehen und die Schönheit der Natur zu genießen. Die Atmosphäre der Ruine ist einzigartig. Man kann die Geschichte förmlich spüren, während man durch die alten Gemäuer schlendert. Es gibt viele interessante Informationen über die Geschichte der Burg, die den Besuch noch bereichernder machen. Ich kann jedem nur empfehlen, die Burgruine Winneburg zu besuchen! Es ist der perfekte Ort für einen Tagesausflug, um die Natur zu genießen, etwas über Geschichte zu lernen und einfach die Seele baumeln zu lassen. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen! Es bietet sich an, am Hotel Zur Winneburg zu parken und die wenigen Gehminuten zum Aufstieg gegenüber des Campingplatzes auf sich zu nehmen. Am Ende der Route, gabelt sich der Weg, dort bitte den linken Weg nehmen und man gelangt schnurrstracks zur Burgruine.
Nicole KleeNicole Klee
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The trek to this hidden gem is uphill for around 2 kilometers but it is well worth it and entirely rewarding! Not only can you self-tour the castle grounds for free but you can also most likely have the place to yourself because of how under the radar this place is. Plus the view of Cochem is worth it! 10/10
KristinaKristina
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Beautiful ruin at the top of the mountain. A nice hike, but take into consideration that the trail is steep. At the top you have a nice view over the valley and in the distance you can see Cochem. Unfortunately there is one wall with graffiti on it, but other than that it looks beautiful.
Javier Nuñez VegaJavier Nuñez Vega
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Tolle Burgruine, ich bin immer noch total begeistert. Die Ruine liegt im Wald und ist nur zu Fuß zu erreichen. Wir haben den Fußweg aus Cochem genommen, da mein Mann nicht die schöne große Ritter-Runde laufen wollte, haben wir die angegeben Abkürzung genutzt. Diese ist eigentlich aktuell nicht begehbar, wir sind den Weg aber dennoch gegangen. Es liegen lediglich ein paar Bäume im Weg über die man drüber klettern muss. Weiter oben gabelt sich der Weg, aber beide führen auf eine neu asphaltierte Straße, die aktuelle noch nicht befahren ist. Wenn man sich sn diese Straße dann rechts hält kommt man ein paar Hundert Meter links an einem Haus vorbei; hinter dem die Abkürzung ohne Probleme weiter bis nach oben führt. Die Ruine ist relativ gut erhalten und man hat einen tollen Ausblick.
BiggiMBiggiM
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Sagenumwoben!!! Um die Winneburg, deren Bau gegen Ende des 13 Jh. begann rankt sich eine dunkle Legende. Angeblich wurde sie vom Teufel fertig gestellt. Ihr Baumeister soll einen Pakt mit ihm geschlossen haben, um im Zeitplan des Grafen für die Fertigstellung der Burg zu bleiben. Dafür opferte er nichts geringeres als seine eigene Tochter, die er laut Sage in die Burgmauern einmauerte. Später ging die Wehrburg, die im Mittelalter eine strategisch wichtige Rolle für das Bistum Trier innehatte, in den Besitz der berühmten Familie Metternich über und von dieser gegen Mitte des 20 Jh. an die Stadt Cochem. Dafür dass sie unter Louis XIV 1689 gesprengt und nie wieder aufgebaut wurde ist die Ruine in einem noch sehr guten Zustand.
The FlashThe Flash
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