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Burgruine Winneburg — Attraction in Cochem

Name
Burgruine Winneburg
Description
Nearby attractions
Im Tal der wilden Endert
Wilde Endert 2, 56812 Cochem, Germany
Nearby restaurants
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Burgruine Winneburg things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Burgruine Winneburg
GermanyRhineland-PalatinateCochemBurgruine Winneburg

Basic Info

Burgruine Winneburg

56812 Cochem, Germany
4.7(281)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Outdoor
Scenic
Family friendly
Off the beaten path
attractions: Im Tal der wilden Endert, restaurants:
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Reviews

Nearby attractions of Burgruine Winneburg

Im Tal der wilden Endert

Im Tal der wilden Endert

Im Tal der wilden Endert

4.6

(164)

Open until 12:00 AM
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Thu, Dec 4 • 8:00 AM
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Fri, Dec 5 • 9:00 PM
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Reviews of Burgruine Winneburg

4.7
(281)
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5.0
6y

Parkplätze: Am Waldhotel / Campingplatz „Winneburg“, von dort ca. 1,5 km stetig ansteigender, beschotterter Waldweg hoch zur Ruine. Anfahrt: In Cochem auf der L98 in Richtung Burglei / Landkern halten. Nach ca. 2,5 km kommt linker Hand das Hotel und der Campingplatz. Ein Hinweisschild „Ruine Winneburg“ deutet den Weg. Eintritt: frei Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich Gaststätten: keine ( außer besagtes Hotel mit schöner Sonnenterasse ). Übernachtungen: im Hotel "Winneburg" Besonderheiten: abgeschiedene Lage, Zugang über Holzsteg, Ritterspiele Sanitäre Anlagen: keine Infos: Die Ruine liegt einsame und versteckt auf einer bewaldeten Anhöhe über dem Enderbachtal ca. 4 km entfernt von Cochem und in Blickweite der Burg Cochem. Von der Vorburg stehen nur noch die Umfassungsmauern. Sie ist baufällig und deshalb abgesperrt. Der Zugang zur Oberburg erfolgt über eine Holztreppe mit nachfolgendem Holzsteg direkt in den Hof der Oberburg. Von der Oberburg stehen noch die Grundmauern einiger Wohn- und Wirtschaftsgebäude, 2 Kellerräume, 1 Zisterne, sowie Reste von 2 Wehrtürmen, 2 Treppentürmen, des Palas, des tonnengewölbten Burgtors und des 22 m hohen Bergfriedes, der leider nicht bestiegen werden kann. Auf der Winneburg werden in den Sommermonaten öfters Ritterrunden für Groß und Klein veranstaltet.Die Winneburg liegt einsam und versteckt hoch über dem Endertbachtal auf einer bewaldeten Anhöhe. Einst war sie von strategischer Bedeutung zu den Eifelbergen und dem Trierer Hinterland.

IMG_4180Die Winneburg, auch Winnenburg genannt, wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts erbaut. Urkundlich erwähnt wurde sie zum ersten Male um 1304 in einem Vertrag zwischen dem Erzbischof von Trier und Wirich von Wunnenberg. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg stetig erneuert und verblieb im Besitz er Familie von Wunnenbergs. Nach dem das Geschlecht von Wunnenbergs um 1637 ausgestorben war, gelangte sie im 17. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Metternich.

IMG_4183Im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurde die Burg 1689 von französischen Truppen belagert und gesprengt. Seit dieser Zeit wurde die Burg nie wieder aufgebaut und blieb eine Ruine. Lothar von Metternich kaufte die Burg 1832 aber ein Wiederaufbau erfolgte nicht. Seit 1932 ist sie im Besitz der Stadt Cochem. Der dominante 22 m hohe Bergfried, mit einem Durchmesser von 8,5 m, prägt das Erscheinungsbild der einst so imposanten Burg.

IMG_4191Die weitläufige Burg wird von Norden über eine Holzbrücke betreten und wurde in den letzten Jahren restauriert um sie vor dem Verfall zu schützen. Reste des Palas, der Wohn- und Wirtschaftsgebäude, der Vorburg und der Ringmauern sind noch gut erkennbar. Die Burgruine wird nicht bewirtschaftet und ist für Jedermann frei zugänglich. Um die Entstehungsgeschichte der Burg rankt sich eine furchtbare Sage.

Ein Baumeister sollte auf Befehl des Grafen Winnenburg eine imposante Festung erbauen. Als sich aber die Fertigstellung der Burg immer mehr verzögerte, drohte der Graf einen anderen Baumeister aus Koblenz kommen zu lassen, der die Burg fertig stellen sollte. Aus tiefer Schande darüber wollte sich der Baumeister in die Mosel stürzen. Daraufhin erschien ihm der Teufel und versprach die Burg selber weiter zu bauen, wenn der Baumeister ihm seine Tochter als Opfer darbringe.

Außerdem versprach der Teufel ihm Ruhm, Macht und Reichtum und verführte ihn damit zu dieser abscheulichen Tat. Er brachte seine Tochter um Mitternacht zum Felssporn und schloss sie bei lebendigen Leibe in die Grundmauern ein. Daraufhin kam der Teufel und hielt sein...

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5.0
17w

Eine sehr schöne Burg-Ruine hoch oben auf den Felsen. Der Eintritt ist kostenlos und sie ist 24/7 geöffnet. Dort gibt es, mehrere schöne kleine Stellen, die zu einer kleinen Rast mit einem fantastischen Ausblick auf das in der Ferne gelegene Cochem und die Reichsburg oder über die tiefer gelegenen Wälder einladen.

Tipp für Wanderung: Wer auf naturbelassenen Pfaden wandern möchte, beginnt die Wanderung nahe der Bushaltestelle Winneburg, neben dem Parkplatz des Hotels und nimmt den kleinen Wanderweg links der abzweigenden Strasse. An den Bäumen gibt es kleine Schilder für den Wanderweg. Nach dem Besuch der Ruine folgt man dem Wanderweg "Seitensprung"/"Cochemer Ritterrunde" am Bach Filtsch entlang und verkürzt die Ritterrunde zur Viktoriahöhe. Von dort aus wagt man den Abstieg hinunter über den Zuweg zum "Seitensprung" und gelangt danach wieder weiter unten wieder auf ein Teilstück der Cochemer Ritterrunde. Zum Schluss steigt man über Treppen hinab und steht in Cochem. - Die Treppen liegen vom Cochemer Zentrum aus, an dem Sessellift vorbei ein Stück weiter geradeaus auf der linken Seite. Ein kleines Holzschild verweist auf den Wanderweg. - Eine anspruchsvolle, sehr schöne Wanderung, auf der uns mittags auf der Strecke von der Winneburg über Viktoriahöhe nach Cochem niemand begegnet ist. Hinweis: Man muss über umgefallene Bäume klettern oder den Kopf tief einziehen und unter mehreren Baumstämmen hindurch. Teilweise ist der Abstieg sehr steil und rutschig und erfordert mindestens eine mittlere körperliche Fitness. Zwischendurch ist der Weg sehr schmal. Allerdings dadurch eine besonders schöne Wanderstrecke durch den Wald. Sehr...

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5.0
1y

Wir haben am Wochenende, die Burgruine, Winneburg in Cochem zu besucht.

Schon der Weg zur Burg ist ein kleines Abenteuer – die Wanderung durch die malerische Landschaft und die üppigen Wälder machen die Ankunft nach knapp 2.5 Kilometer stetigem Aufstieg umso schöner.

Die Burgruine selbst ist atemberaubend! Die historische Architektur und die gut erhaltenen Mauern versetzen einen sofort in eine andere Zeit. Von den verschiedenen Aussichtspunkten hat man einen spektakulären Blick auf die Mosel und die umliegenden Weinberge. Es ist einfach magisch, dort zu stehen und die Schönheit der Natur zu genießen.

Die Atmosphäre der Ruine ist einzigartig. Man kann die Geschichte förmlich spüren, während man durch die alten Gemäuer schlendert. Es gibt viele interessante Informationen über die Geschichte der Burg, die den Besuch noch bereichernder machen.

Ich kann jedem nur empfehlen, die Burgruine Winneburg zu besuchen! Es ist der perfekte Ort für einen Tagesausflug, um die Natur zu genießen, etwas über Geschichte zu lernen und einfach die Seele baumeln zu lassen. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen!

Es bietet sich an, am Hotel Zur Winneburg zu parken und die wenigen Gehminuten zum Aufstieg gegenüber des Campingplatzes auf sich zu nehmen. Am Ende der Route, gabelt sich der Weg, dort bitte den linken Weg nehmen und man gelangt schnurrstracks...

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Manuela AssenmacherManuela Assenmacher
Parkplätze: Am Waldhotel / Campingplatz „Winneburg“, von dort ca. 1,5 km stetig ansteigender, beschotterter Waldweg hoch zur Ruine. Anfahrt: In Cochem auf der L98 in Richtung Burglei / Landkern halten. Nach ca. 2,5 km kommt linker Hand das Hotel und der Campingplatz. Ein Hinweisschild „Ruine Winneburg“ deutet den Weg. Eintritt: frei Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich Gaststätten: keine ( außer besagtes Hotel mit schöner Sonnenterasse ). Übernachtungen: im Hotel "Winneburg" Besonderheiten: abgeschiedene Lage, Zugang über Holzsteg, Ritterspiele Sanitäre Anlagen: keine Infos: Die Ruine liegt einsame und versteckt auf einer bewaldeten Anhöhe über dem Enderbachtal ca. 4 km entfernt von Cochem und in Blickweite der Burg Cochem. Von der Vorburg stehen nur noch die Umfassungsmauern. Sie ist baufällig und deshalb abgesperrt. Der Zugang zur Oberburg erfolgt über eine Holztreppe mit nachfolgendem Holzsteg direkt in den Hof der Oberburg. Von der Oberburg stehen noch die Grundmauern einiger Wohn- und Wirtschaftsgebäude, 2 Kellerräume, 1 Zisterne, sowie Reste von 2 Wehrtürmen, 2 Treppentürmen, des Palas, des tonnengewölbten Burgtors und des 22 m hohen Bergfriedes, der leider nicht bestiegen werden kann. Auf der Winneburg werden in den Sommermonaten öfters Ritterrunden für Groß und Klein veranstaltet.Die Winneburg liegt einsam und versteckt hoch über dem Endertbachtal auf einer bewaldeten Anhöhe. Einst war sie von strategischer Bedeutung zu den Eifelbergen und dem Trierer Hinterland. IMG_4180Die Winneburg, auch Winnenburg genannt, wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts erbaut. Urkundlich erwähnt wurde sie zum ersten Male um 1304 in einem Vertrag zwischen dem Erzbischof von Trier und Wirich von Wunnenberg. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg stetig erneuert und verblieb im Besitz er Familie von Wunnenbergs. Nach dem das Geschlecht von Wunnenbergs um 1637 ausgestorben war, gelangte sie im 17. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Metternich. IMG_4183Im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurde die Burg 1689 von französischen Truppen belagert und gesprengt. Seit dieser Zeit wurde die Burg nie wieder aufgebaut und blieb eine Ruine. Lothar von Metternich kaufte die Burg 1832 aber ein Wiederaufbau erfolgte nicht. Seit 1932 ist sie im Besitz der Stadt Cochem. Der dominante 22 m hohe Bergfried, mit einem Durchmesser von 8,5 m, prägt das Erscheinungsbild der einst so imposanten Burg. IMG_4191Die weitläufige Burg wird von Norden über eine Holzbrücke betreten und wurde in den letzten Jahren restauriert um sie vor dem Verfall zu schützen. Reste des Palas, der Wohn- und Wirtschaftsgebäude, der Vorburg und der Ringmauern sind noch gut erkennbar. Die Burgruine wird nicht bewirtschaftet und ist für Jedermann frei zugänglich. Um die Entstehungsgeschichte der Burg rankt sich eine furchtbare Sage. Ein Baumeister sollte auf Befehl des Grafen Winnenburg eine imposante Festung erbauen. Als sich aber die Fertigstellung der Burg immer mehr verzögerte, drohte der Graf einen anderen Baumeister aus Koblenz kommen zu lassen, der die Burg fertig stellen sollte. Aus tiefer Schande darüber wollte sich der Baumeister in die Mosel stürzen. Daraufhin erschien ihm der Teufel und versprach die Burg selber weiter zu bauen, wenn der Baumeister ihm seine Tochter als Opfer darbringe. Außerdem versprach der Teufel ihm Ruhm, Macht und Reichtum und verführte ihn damit zu dieser abscheulichen Tat. Er brachte seine Tochter um Mitternacht zum Felssporn und schloss sie bei lebendigen Leibe in die Grundmauern ein. Daraufhin kam der Teufel und hielt sein Versprechen ein.
Keylah LöwensteinKeylah Löwenstein
Eine sehr schöne Burg-Ruine hoch oben auf den Felsen. Der Eintritt ist kostenlos und sie ist 24/7 geöffnet. Dort gibt es, mehrere schöne kleine Stellen, die zu einer kleinen Rast mit einem fantastischen Ausblick auf das in der Ferne gelegene Cochem und die Reichsburg oder über die tiefer gelegenen Wälder einladen. Tipp für Wanderung: Wer auf naturbelassenen Pfaden wandern möchte, beginnt die Wanderung nahe der Bushaltestelle Winneburg, neben dem Parkplatz des Hotels und nimmt den kleinen Wanderweg links der abzweigenden Strasse. An den Bäumen gibt es kleine Schilder für den Wanderweg. Nach dem Besuch der Ruine folgt man dem Wanderweg "Seitensprung"/"Cochemer Ritterrunde" am Bach Filtsch entlang und verkürzt die Ritterrunde zur Viktoriahöhe. Von dort aus wagt man den Abstieg hinunter über den Zuweg zum "Seitensprung" und gelangt danach wieder weiter unten wieder auf ein Teilstück der Cochemer Ritterrunde. Zum Schluss steigt man über Treppen hinab und steht in Cochem. - Die Treppen liegen vom Cochemer Zentrum aus, an dem Sessellift vorbei ein Stück weiter geradeaus auf der linken Seite. Ein kleines Holzschild verweist auf den Wanderweg. - Eine anspruchsvolle, sehr schöne Wanderung, auf der uns mittags auf der Strecke von der Winneburg über Viktoriahöhe nach Cochem niemand begegnet ist. Hinweis: Man muss über umgefallene Bäume klettern oder den Kopf tief einziehen und unter mehreren Baumstämmen hindurch. Teilweise ist der Abstieg sehr steil und rutschig und erfordert mindestens eine mittlere körperliche Fitness. Zwischendurch ist der Weg sehr schmal. Allerdings dadurch eine besonders schöne Wanderstrecke durch den Wald. Sehr empfehlenswert!
Nicole KleeNicole Klee
Wir haben am Wochenende, die Burgruine, Winneburg in Cochem zu besucht. Schon der Weg zur Burg ist ein kleines Abenteuer – die Wanderung durch die malerische Landschaft und die üppigen Wälder machen die Ankunft nach knapp 2.5 Kilometer stetigem Aufstieg umso schöner. Die Burgruine selbst ist atemberaubend! Die historische Architektur und die gut erhaltenen Mauern versetzen einen sofort in eine andere Zeit. Von den verschiedenen Aussichtspunkten hat man einen spektakulären Blick auf die Mosel und die umliegenden Weinberge. Es ist einfach magisch, dort zu stehen und die Schönheit der Natur zu genießen. Die Atmosphäre der Ruine ist einzigartig. Man kann die Geschichte förmlich spüren, während man durch die alten Gemäuer schlendert. Es gibt viele interessante Informationen über die Geschichte der Burg, die den Besuch noch bereichernder machen. Ich kann jedem nur empfehlen, die Burgruine Winneburg zu besuchen! Es ist der perfekte Ort für einen Tagesausflug, um die Natur zu genießen, etwas über Geschichte zu lernen und einfach die Seele baumeln zu lassen. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen! Es bietet sich an, am Hotel Zur Winneburg zu parken und die wenigen Gehminuten zum Aufstieg gegenüber des Campingplatzes auf sich zu nehmen. Am Ende der Route, gabelt sich der Weg, dort bitte den linken Weg nehmen und man gelangt schnurrstracks zur Burgruine.
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Parkplätze: Am Waldhotel / Campingplatz „Winneburg“, von dort ca. 1,5 km stetig ansteigender, beschotterter Waldweg hoch zur Ruine. Anfahrt: In Cochem auf der L98 in Richtung Burglei / Landkern halten. Nach ca. 2,5 km kommt linker Hand das Hotel und der Campingplatz. Ein Hinweisschild „Ruine Winneburg“ deutet den Weg. Eintritt: frei Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich Gaststätten: keine ( außer besagtes Hotel mit schöner Sonnenterasse ). Übernachtungen: im Hotel "Winneburg" Besonderheiten: abgeschiedene Lage, Zugang über Holzsteg, Ritterspiele Sanitäre Anlagen: keine Infos: Die Ruine liegt einsame und versteckt auf einer bewaldeten Anhöhe über dem Enderbachtal ca. 4 km entfernt von Cochem und in Blickweite der Burg Cochem. Von der Vorburg stehen nur noch die Umfassungsmauern. Sie ist baufällig und deshalb abgesperrt. Der Zugang zur Oberburg erfolgt über eine Holztreppe mit nachfolgendem Holzsteg direkt in den Hof der Oberburg. Von der Oberburg stehen noch die Grundmauern einiger Wohn- und Wirtschaftsgebäude, 2 Kellerräume, 1 Zisterne, sowie Reste von 2 Wehrtürmen, 2 Treppentürmen, des Palas, des tonnengewölbten Burgtors und des 22 m hohen Bergfriedes, der leider nicht bestiegen werden kann. Auf der Winneburg werden in den Sommermonaten öfters Ritterrunden für Groß und Klein veranstaltet.Die Winneburg liegt einsam und versteckt hoch über dem Endertbachtal auf einer bewaldeten Anhöhe. Einst war sie von strategischer Bedeutung zu den Eifelbergen und dem Trierer Hinterland. IMG_4180Die Winneburg, auch Winnenburg genannt, wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts erbaut. Urkundlich erwähnt wurde sie zum ersten Male um 1304 in einem Vertrag zwischen dem Erzbischof von Trier und Wirich von Wunnenberg. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg stetig erneuert und verblieb im Besitz er Familie von Wunnenbergs. Nach dem das Geschlecht von Wunnenbergs um 1637 ausgestorben war, gelangte sie im 17. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Metternich. IMG_4183Im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurde die Burg 1689 von französischen Truppen belagert und gesprengt. Seit dieser Zeit wurde die Burg nie wieder aufgebaut und blieb eine Ruine. Lothar von Metternich kaufte die Burg 1832 aber ein Wiederaufbau erfolgte nicht. Seit 1932 ist sie im Besitz der Stadt Cochem. Der dominante 22 m hohe Bergfried, mit einem Durchmesser von 8,5 m, prägt das Erscheinungsbild der einst so imposanten Burg. IMG_4191Die weitläufige Burg wird von Norden über eine Holzbrücke betreten und wurde in den letzten Jahren restauriert um sie vor dem Verfall zu schützen. Reste des Palas, der Wohn- und Wirtschaftsgebäude, der Vorburg und der Ringmauern sind noch gut erkennbar. Die Burgruine wird nicht bewirtschaftet und ist für Jedermann frei zugänglich. Um die Entstehungsgeschichte der Burg rankt sich eine furchtbare Sage. Ein Baumeister sollte auf Befehl des Grafen Winnenburg eine imposante Festung erbauen. Als sich aber die Fertigstellung der Burg immer mehr verzögerte, drohte der Graf einen anderen Baumeister aus Koblenz kommen zu lassen, der die Burg fertig stellen sollte. Aus tiefer Schande darüber wollte sich der Baumeister in die Mosel stürzen. Daraufhin erschien ihm der Teufel und versprach die Burg selber weiter zu bauen, wenn der Baumeister ihm seine Tochter als Opfer darbringe. Außerdem versprach der Teufel ihm Ruhm, Macht und Reichtum und verführte ihn damit zu dieser abscheulichen Tat. Er brachte seine Tochter um Mitternacht zum Felssporn und schloss sie bei lebendigen Leibe in die Grundmauern ein. Daraufhin kam der Teufel und hielt sein Versprechen ein.
Manuela Assenmacher

Manuela Assenmacher

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Eine sehr schöne Burg-Ruine hoch oben auf den Felsen. Der Eintritt ist kostenlos und sie ist 24/7 geöffnet. Dort gibt es, mehrere schöne kleine Stellen, die zu einer kleinen Rast mit einem fantastischen Ausblick auf das in der Ferne gelegene Cochem und die Reichsburg oder über die tiefer gelegenen Wälder einladen. Tipp für Wanderung: Wer auf naturbelassenen Pfaden wandern möchte, beginnt die Wanderung nahe der Bushaltestelle Winneburg, neben dem Parkplatz des Hotels und nimmt den kleinen Wanderweg links der abzweigenden Strasse. An den Bäumen gibt es kleine Schilder für den Wanderweg. Nach dem Besuch der Ruine folgt man dem Wanderweg "Seitensprung"/"Cochemer Ritterrunde" am Bach Filtsch entlang und verkürzt die Ritterrunde zur Viktoriahöhe. Von dort aus wagt man den Abstieg hinunter über den Zuweg zum "Seitensprung" und gelangt danach wieder weiter unten wieder auf ein Teilstück der Cochemer Ritterrunde. Zum Schluss steigt man über Treppen hinab und steht in Cochem. - Die Treppen liegen vom Cochemer Zentrum aus, an dem Sessellift vorbei ein Stück weiter geradeaus auf der linken Seite. Ein kleines Holzschild verweist auf den Wanderweg. - Eine anspruchsvolle, sehr schöne Wanderung, auf der uns mittags auf der Strecke von der Winneburg über Viktoriahöhe nach Cochem niemand begegnet ist. Hinweis: Man muss über umgefallene Bäume klettern oder den Kopf tief einziehen und unter mehreren Baumstämmen hindurch. Teilweise ist der Abstieg sehr steil und rutschig und erfordert mindestens eine mittlere körperliche Fitness. Zwischendurch ist der Weg sehr schmal. Allerdings dadurch eine besonders schöne Wanderstrecke durch den Wald. Sehr empfehlenswert!
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