Es war anstrengend und hat riesen Spaß gemacht. Ja es hängen Mal ein paar Zweige auf Kopfhöhe(kam man ausweichen) und ja es gibt Mal ein paar Brennesseln(dünne Leinenhose bei 32°, ich habe nichts gemerkt) aber man ist auch in der freien Natur und nicht auf einer von der Deutschen Bahn für teures Geld gepflegten Strecke. Die Draisienen sind in einem guten Zustand. Wir hatten durch das Tauschsystem, über den Tag vier verschiedene und alle haben wie man es von Stahl erwarten kann, gerumpelt, aber haben einwandfrei funktioniert. Auch die Sitze waren bis auf einen, alle Gel gepolsterte Fahrradsattel. Was will man denn bitte als Betreiber für den Wohlstandsverwöhnten Mittelstandshintern noch alles machen? Wer sonst kaum Fahrrad fährt, dem tut dann eben auch Mal der popes weh, nach einer weile, uns auch. Aber für die eigene Faulheit im Rest des Jahres, barucht man ja nicht den Betreiber einer Freizeitaktivität die Schuld geben. Wir waren zwei erwachsene untrainierte Fahrer und habe in 1,5 Std problemlos 7km geschaft. Das wenden, habe ich allein, auf einer der vom Betreiber empfohlenen Betonplatten erdeldigt( in weniger als 30sek). Es ist eine nicht ganz anstrengungsfreihe Aktivität an frischer Luft die viel Spaß macht. Aus unserer Sicht, sehr zu empfehlen, aber nehmt euch ruhig etwas mehr zu...
Read moreAn sich eine schöne Idee, doch während der Fahrt muss man sich permanent bücken, weil die Hecken, Dornenpflanzen und Äste in den Schienenbereich ragen. Ist man hier nicht schnell genug, bekommt man rasch unschöne Kratzer. Außerdem ist das nur etwas für sportliche Leute. Der Weg nach Neukalen ist an sich flott gefahren, doch die Rückfahrt geht leicht und stetig bergauf, sodass man hier wirklich eine gute Kondition braucht. Das ist nichts für Menschen mit Kreislaufproblemen und ähnlichem. Darauf sollte man vorher unbedingt hingewiesen werden. Vorsicht ist auch bei zwei Straßenüberquerungen erforderlich, denn hier fehlen auf einmal die Schienen und man bleibt mit der Draisine schon mal hängen. Wenn man mit der Familie unterwegs ist und man eben nicht zwei Männer mit an Bord hat, ist das Wenden der Draisine übrigens sehr schwer. Ein Horror ist der Sattel. Hier sind Schmerzen noch am Tag...
Read moreBis zum nächsten Ort sind es 10 km,erst dort ist ein Abstellgleis.Bis zum Ende der Strecke noch 4 km weiter,dann zurück,den selben Weg. Zu lang für Kinder, außerdem braucht es wenigstens 2 gesunde,starke Personen, die die Draisine wenden können. Das war bei uns 4 x der Fall, da wir die Letzten auf dem Hinweg waren. Die Bank und Fahrradsitze waren zu dem sehr hart, ohne Auflagen,ohne Federung, für 20 km eine echte Herausforderung. Die Strecke war teilweise sehr zugewachsen,auch mit wilden Brombeere-Sträuchern und Brennesseln. Man hätte gut eine oder2 Gartenscheren mitnehmen können. Oder der Betreiber wäre vorher mit der Heckenschere durchgefahren. Das Schönste ist der Blick in die Natur und 7 h frische Luft. Uns ging die Luft aus. Erst kurz nach 18 Uhr trafen wir wieder ein....
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