Schloss Mosigkau — Attraction in Dessau

Ich besuche diesen Ort immer wieder gern wenn ich beruflich in der Nähe bin, zum erholen und entspannen. Dieses Mal habe ich sogar eine Führung durch das Schloss mitgemacht, da ich hier gelesen habe wie toll diese sein sollen. Und ich kann dem nur zustimmen! Ich war so sehr auf das Angenehmste überrascht, was sich hinter diesen Schlossmauern für einmalige und unermessliche Schätze verbergen. Und diese unglaublich tollen Geschichten, die ich dann noch über die Menschen erfahren durfte die dort gelebt haben, ganz fantastisch! Eine ganz tolle Frau die diese Schlossführung gemacht hat, mit so viel Liebe und Herz für dieses Objekt. Ich hätte ihr noch stundenlang zuhören können so spannend hat sie alles erzählt. Hoffentlich weiss die Kulturstiftung das zu schätzen was da für tolle Menschen arbeiten. Und dann wurde ich auch noch überrascht von dem Cafe was nun dort wieder etabliert ist. Ganz grosses Kompliment an die wunderbare Atmosphäre die ich dort geniessen durfte und an den geschmacksintensiven Kaffee. Ich darf zugeben, das ich schon lange nicht mehr so einen guten Kaffee hatte. Ganz grossartig! Bitte macht alle weiter so und ich wünsche diesem faszinierendem Ort viele Gäste, die dasselbe erleben dürfen, wie ich das...

Das Rokoko-Schloss Mosigkau wurde in den Jahren 1752 bis 1757 im Herzen des Dorfes Mosigkau, in der Nähe von Dessau, als Sommersitz erbaut. Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau bot seiner unverheirateten Lieblingstochter Prinzessin Anna Wilhelmine die Begründung der Schloss- und Gartenanlage. 17 Räume sind teilweise im Originalzustand zu besichtigen. In der Mitte der Gartenseite befindet sich eine Gemäldegalerie. Sie ist mit Stuckatur verziert und mit venezianischen Kristallkronen ausgestattet. Sie beherbergt Gemälde in der originalen barocken Hängung der Entstehungszeit mit überwiegend niederländischen Meistern des 17. Jahrhunderts. Unter anderem ist ein Bildnis Wilhelms II. von Nassau-Oranien als Kind (gemalt von Anton van Dyck) zu bewundern. Der Schlossgarten grenzt südlich an den Galeriesaal. In ihm befinden sich Heckenpartien, ein Fischteich und ein Irrgarten. Anziehungspunkt des Rokokogartens ist die Orangerie. Nach dem Tode der Schlossherrin im Jahre 1780 wurde ihrer Verfügung entsprechend im Schloss ein Stift für adlige unverheiratete Frauen eingerichtet, das bis...

Es gibt lohnenswertere Orte...Schlossbesichtigung nur unter Wegschließen von kl. Taschen (diskriminierend für Diabetiker, Asthmatiker u.ä......interessiert aber Personal und Leitung nicht, kommen uns vor wie Kriminelle, die auf Beutezug sind) und keine Fotoerlaubnis (!? kein Wort davon im Internet)...daher kein teures Eintrittsgeld gezahlt, kein Führung mitgemacht, keine Spende gezahlt, da für uns inakzeptabel, unnötige Bürokratie; was soll das? Woanders geht es auch...kein Café, kein Imbiss (wäre Option, da Umgebung leider nichts nichts dergleichen) es blieb bei der Parkbesichtigung....aber auch hier ungepflegte, verwachsene Ecken und erhaltenswerte Dekofiguren stehen kaputt und verwittert in dunkler Ecke eines Nebengebäudes... Man könnte mehr aus dem Gelände machen... Personal fährt lieber mit dem Elektro-Roller durch die Gegend, Friedhofsecke nur mit Schlüssel vom Eingang des Schlosses zu besichtigen; also müßte man wieder zurücklaufen...Wir verstehen in diesem Fall die 5-Sterne-Bewertungen nicht....Lokalität empfehlen wir nicht weiter, im Gegenteil....Schade um den...