Wie im Märchen fühlten wir uns bei unserem ersten (und bestimmt nicht letzten) Besuch dieses traumhaft schönen Schlosses. Eingebettet in ein pittoreskes Tal liegt dies meiserhafte Œuvre der Renaissance. Wenige Kilometer südlich von Hameln, wohl der Hauptstadt der Weserrenaissance.
Den Besucher grüßen schon von Ferne die Silhouette des Schlosses mitsamt der formschönen Schlosskirche und neben dem großzügigen Parkplatz die ausgedehnte Domäne. Kunsthandwerk ist hier so zu bewundern wie auch die äußere Schönheit des Schlosses bei einem Café, bevor uns die inneren Schätze in einer Führung näher gebracht werden.
All die unvergessbaren Eindrücke ausklingen lassen wir im paradiesischen Landschaftsgarten, in dem sich schon Georg Loves mit ein Pyramide en miniature zur ewgen Ruhe gelegt. Wo denn auch sonst, wenn nicht hier!?
Jürgen Klencke und seine Frau Anna von Holle ließen das Wasserschloss 1588 bis 1613 auf ihrem Rittergut erbauen. Es gilt als das Hauptwerk der Weserrenaissance und liegt märchenhaft am Fuß der Weserberge. Das vollständig erhaltene Rittergut mit dem Schloss, der Kirche, den Wirtschaftsgebäuden, den Gartenanlagen und den Kunstsammlungen ist eine der schönsten Renaissanceanlagen in Deutschland. Es befindet sich seit 1437 im Besitz der Familie von Klencke und wird bis heute nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit bewirtschaftet. Die 1563 erbaute Kirche ist der erste freistehende Kirchenbau, der nach der Reformation im evangelisch-lutherischen Glauben errichtet wurde. Zur Besichtigung finden individuell gestaltete Führungen durch die historischen Räume des Schlosses, die mit wertvollen Möbeln, Gemälden und einer Glas- und Waffensammlung ausgestattet sind, und durch die Anlage statt. Dabei werden die Architektur der Weserrenaissance und die fast 600 Jahre alte Geschichte des Rittergutes und der welfischen Adelsfamilie authentisch erläutert Oberhalb des Schlosses wurde im 19. Jahrhundert ein Landschaftspark mit exotischen Bäumen angelegt. Am Ende des Parks steht eine Pyramide, die Georg Ludwig Friedrich Laves 1855 als Begräbnisstätte (Mausoleum) der Familie von Klencke errichtet hat. Sie wurde bis 1942 benutzt und...
Read moreBeautiful 16th century castle with a very rich history, as well as the oldest surviving Protestant church in Europe! The grounds are still inhabited and maintained by the original family as a labor of love, and they recently completed a restoration of the entire castle exterior while taking great care to preserve as much of the original material and architecture as possible.
The current owners have also dedicated much of their time to ensuring that the castle can be sustainably maintained for future generations, and have even added a small hydroelectric dam to the old sawmill to power the grounds. Very much worth a visit, and should be considered as a model of both cultural preservation and...
Read moreIntresting place - just between Bad Pyrmont and Emmerthal ☺ There is a nice bike road from Bad Pyrmont to this castle. Just borrow e-bike in the Tourist Information Centre and you are here ☺ If it's too hard for you to take a bike- just take a bus number 40. Go to Marktplazt in Bad Pyrmont and in 10 minutes you are in the castle! But always ask driver - if a bus goes to Hamelschenburg - otherwise you can go to the other direction! The history of castle is very interesting -525 years of Klencke Family rule! To the castle you have to go with a group of other tourists-not alone. Don't worry- group of people always waiting at the gate. Just buy a ticket in a souvenir shop nearby and...
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