Ich möchte an dieser Stelle eine Lanze für die Burg Sternberg brechen: ein wenig irritiert durch viele schlechte Bewertungen sind wir über Silvester hingefahren- und hatten eine tolle Zeit!!! Ja, es gibt bestimmt mittlerweile modernere Häuser- und ja, es ist bestimmt nicht auf den allerersten Blick zu erkennen, in welche konzeptionelle Ausrichtung das Hotel gehen möchte....was aber auch bestimmt schwierig ist, weil dieses Haus über die Jahrzehnte gewachsen ist und sich verändert hat.... ABER: die Zimmer sind groß , mit viel Stauraum und tiptop sauber, die Betten sehr gemütlich, Bettedecke und Kissen kuschelig, der Blick ins Grüne tut gut.... Sauna und der Pool sind nett angelegt und selbst die Wassertemperatur in Zeiten der Energiekrise war angenehm temperiert. Handtücher stehen kostenlos zur Verfügung! Ja, es gibt bestimmt üppigere Frühstücksbuffets, aber es war alles da, was ein gutes Frühstück braucht! Brot, Brötchen, Aufschnitt, Käse, Eier, Obst, Müsli, Joghurt, Quark, Marmelade, Butter, Nutella, Tomaten/Gurke.... Und ich habe bestimmt noch etwas vergessen! Selbst kurz vor Schluß wurde noch immer nachgelegt.... Das Abendessen (all you can eat!) ist klasse und bei der Auswahl ist jeder selbst Schuld, wenn nicht das richtige dabei ist-selbst Vegetarier kommen auf ihre Kosten.... Die Menschen (sowohl die Hotelmenschen selbst, als auch die Gäste) in diesem Hotel waren/sind angenehm, offen, kontaktfreudig, hilfsbereit und freundlich.... Der Clubraum mit Billard, Kicker, Flachbildschirm, Gesellschaftsspielen und Tischtennis war für uns perfekt, um einen doch langen Silvesterabend mit Kindern gut zu überbrücken. Der Silvesterabend selbst war eine richtig runde Sache- und zwar mit allem, was ein tolles Silvesterfest ausmacht! Liebevoll dekoriert, Sektempfang, DJ, Büffet (kalt/warm/köstlich!), schöne Tischdeko und vor allem nette Menschen mit guter Stimmung! Die Menschen des Hotels haben mit ihren 20.Jahre Charleston- Outfits zur Besonderheit des Abends beigetragen!!! Selbst die Berliner und der Mitternachtskuchen haben nicht gefehlt!!! Nein- günstig ist es nicht (wie auch in diesen Zeiten!) und wenn ich etwas zum Bemängeln finden will, finde ich auch was.... ABER es gibt auch so viele nette Momente und Möglichkeiten, die dieses Hotel auch...
Read moreEigentlich wollten wir dort unsere Standesamtliche Hochzeit feiern aber nachdem wir den Saal/ Raum gesehen hatten waren wir mehr als nur enttäuscht. Im Raum selbst kein Bild. Ein alter Schrank und Truhe standen lieblos in der Ecke. Stattdessen war ein moderner Tisch und moderne Stühle aufgestellt. Wer es mag, ok. Ist Geschmackssache. Die Wand hinter dem Standesbeamten wurde mit einfachem klinkerstein zugemauert und dünn übergeputzt. Schade das man sich da nicht einfach die Arbeit gemacht hat und massive Steine genutzt hat. Der Raum war nackt und nichtssagend. Deko und schmücken hätten wir selbst müssen bzw jemandem übergeben.
Persönlich denken meine zukünftige Frau und ich das dieses Ambiente nicht das einer Burg ansatzweise hergibt. Unter einer Burghochzeit verstehen wir alte Stühle, Bänke, ein altes Gemäuer. Den Charme einer Burg. Nur dieses war hier in keinster Weise gegeben. Der Aussenbereich wird aufgrund der Lage schon eher das wiedergeben, ( wenn man ein wenig sucht ) der Innenbereich hat aber leider noch viel Potential. Als Anmerkung : Im Hofdurchgang standen in der Ecke zwei alte massive Bänke, .... könnte man nutzen.
Daher haben wir uns für eine ganz andere Art der Lokation entschieden und lassen uns nun auf einem Steg trauen. Preislich gleich aber für uns mit keiner weiteren Arbeit. Alles wird vom dortigen Gastwirt hergerichtet. Wir brauchen nur das Blumenbuqet für den Brauttisch mitbringen.
Trotzdem gibt es auch etwas positives. Wer die Arbeit nicht scheut hätte dort eine schöne kostengünstige Alternative ( Saal )in dem man auch...
Read moreSehr freundliche junge Frauen die das Museum führen und bei Nachfragen sehr informativ mir die "Burgwelt" erklärten. Burg; erste Funde um 1.100. Erste urkundliche Belegung; Heinrich Graf von Sternberg 1252. Die Sternberger Grafen gerieten vor 1317 in finanzielle Nöte. Graf Simon I. zur Lippe wurde „Tutor“, Vormund, der Herren zu Sternberg. Die Burg behielt den Namen nach dem Tode des letzten Sternberger Grafen im Jahre 1399. Seit 1369 wurde die Burg oft verpfändet, es finden sich zahlreiche Namen darunter, auch "von Münchhausen" und es gab sogar Kriege über das Pfand; 1405 und 1424. Der letzte führte zur Verwüstung Barntrups, Bösingfeld und Schloss Alverdissen! 1430 war die Burg abgebrannt, 1444 in der Soester Fehde "gebrochen". 1447 konnte der Pfandinhaber Johann von Molenbeck sich hier gegen den Angriff des 15.000 Mann starken Heeres des Erzbischofs Dietrich von Köln verteidigen! Jahrhundert; umfangreiche Erweiterungsbauten; Bau des Südturms und Neugestaltung des Nordturmes. Unter Denkmalschutz wurde in den 2000er Jahre umfangreiche Bau- und Renovierungsarbeiten vorgenommen. 1944 kam Peter Harlan. Er gründete in der Oberburg eine Musikschulungsstätte. Im 1.Stock ist das "Klingende Museum" und die...
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