Ravensbrück Memorial — Attraction in Fürstenberg/Havel

78 years go, after several months imprisoned in Ravensbrück, my grand-mother was delivered by the Red Army in April 1945. As a member of the French Resistance, she was denounced and deported to this concentration camp.

In January 1939, Himmler let build up the Ravensbrück concentration camp in Brandenburg, North of Berlin, the only camp for women. The first inmates - German and Austrian women - arrived in May 1939. Some 130,000 prisoners, mostly women but also men and children, were imprisoned in Ravensbrück.

In six years, Ravensbrück was transformed into a vast concentration camp complex, surrounded by satellites (kommandos) serving the German industry.

The inmates were forced to work more than twelve hours a day, punctuated by dawn and evening calls, to develop and maintain the site; they served as slave labor in the sewing workshops and electrical assembly industries such as Siemens and Halske, as well as in the arms industries such as Heinkel, BMW, Mercedes and Skoda.

Some were subjected to the medical experiments of Dr. Karl Gebhardt. Polish girls, nicknamed "rabbits" and political prisoners NN, Nacht und Nebel. They were subjected to sterilization experiments, muscle and bone transplants...

After such a "nerve-wracking experience", my grand-mother passed her grand-children the following message: "There is no foreigner on this planet 🌍. ☮️ Peace can not be kept by force. Everyone shall contribute to achieve it by understanding"

What a heritage from such a woman 👩 who survived this...

Ich bin sprachlos! Da wird sich hier aufgeregt (kein Einzelfall!) das man die Gedenkstätte nicht mit Hund betreten kann. Wenn man seine Gehirnzellen mal ein klein wenig anstrengt, weiß man warum. Wir sind hier nicht in einem Park, sondern in einem ehemaligen Konzentrationslager, hier wird Geschichte vermittelt und man kann froh sein, das alles noch so gut erhalten ist (das überhaupt noch was da ist). Hundeurin (von anderen Ausscheidungen gar nicht zu reden) zerstört die Substanz alter Bauwerke. Auch möchte weder ein Besucher, noch ein Angestellter die Hinterlassenschaften der Tiere wegmachen. Und so ein Tier uriniert nun mal ständig und überall. Leinenzwang würde wahrscheinlich auch wieder nur jeder 3.befolgen. Gibt es nicht und ist gut so! Und hier in den Rezensionen zu bemängeln, das es nichts zu essen gibt.....ohne Worte! Die Meckerköppe, die hier meinen, das das Gelände ungepflegt ist und man hier nichts macht und es woanders besser ist und das man hier zu wenig sieht von den Untaten dieser Stätte.....was wird benötigt, um Geschichte zu vermitteln? Soll ein Showprogramm den Alltag der Häftlinge vorspielen, möchte man Menschen sehen,die wochenlang im Zellenblock waren, fehlt Blut oder der rauchende Schornstein? Auf jedem Schritt, den man dort macht, wird man Zeuge schrecklicher Verbrechen vor über 80 Jahren. Wir sind hier nicht auf einer Touristenmeile, wo Spiel und Spaß zum Mitmachen animieren soll. Hier wurden Verbrechen an die Menschheit verübt und das sollte jedem klar...

Kurz vorab... den einen Stern über dem Minimum gab es für die sauberen Toiletten. Ansonsten ein würdeloser Umgang mit der traurigen deutschen Geschichte. Ich bin entsetzt, muss aber gestehen das ich nur Teile besuchen konnte da eine FPP2 Maske vorgeschrieben ist und ich "nur" eine OP Maske hatte. Ausstellung im Garagenbereich...dürftig. Im hinteren Teil auf dem Gelände stehen wahllos ein paar Badewannen inkl. Waschbecken herum. Ist wohl der Abstellraum. Genau dort auch vergrösserte Originalphotos, wohl aus älteren Ausstellungen, die sich vom Hintergrund lösen. Dazu noch ein paar Skulpturen (stehen noch mehr auf dem ganzen Geländer verteilt. Frage mich wofür.) Zugang zum Bahnbereich nur über einen grossen Umweg erreichbar. Wege sind neu angelegt und wuchern schon wieder zu. Aber die Mitarbeiter sitzen in chic renovierten Garagenbereich..dort alles vom Feinsten. Zellentrakt gesperrt (wegen Covid), Beschreibung auf dem Zeltplatz kaum noch lesbar. Kein Hinweis auf das KZ Uckermark. Dort waren heute wohl Freiwillige dabei die Arbeit der Mahn- und Gedenkstätte kostenlos zu übernehmen. Wie auf den Bildern hier schön zu sehen ist wurde aber der sowjetische Panzer zwischen 03/21 und 08/21 neu gestrichen..inzwischen ziert ihn auch wieder ein roter Stern. Dafür ist scheinbar...