Das Mausoleum ist eine Neugotische Begräbnisstätte der Grafen von Asseburg-Falkenstein und befindet sich am Ortsrand von Meisdorf in unmittelbarer Nähe des Schlosses.
Achatz Ferdinand von der Asseburg besaß im 18. Jahrhundert sowohl Schloß Meisdorf als auch die nahegelegene Burg Falkenstein und ließ das im barocken Stil seiner Zeit aus rohen Fels-stücken bestehende Mausoleum erbauen.
Im 19. Jahrhundert gestaltete Graf Ludwig August von der Asseburg (1796 – 1869), Chef des preußischen Jagdamtes das Schloß komplett um und legte auf beiden Seiten nach Ballenstedt und Harzgerode Chausseen an. Ein großer Park und üppige Wiesen umgaben zu seiner Zeit das Schloss, neben dem sich ein Laubwald befand, durch den ein Weg zu dem Mausoleum führte.
Er renovierte auch die verfallenen Burg Falkenstein, da er als Hofjägermeister – ebenso wie sein Nachfolger Graf Ludwig II. – zahlreiche Hofjagden ausrichtete, an denen neben gekrönten Häuptern auch viele andere bekannte Persönlichkeiten teilnahmen.
Vom Wanderparkplatz am Ortsrand von Meisdorf erreicht man das Mausoleum über den Selketal-Stieg und kann die Wanderung zum Selkeblick HWN 204 oder zur Burg Falkenstein HWN...
Read moreHier werden 2 Dinge gleichzeitig bewertet. Zum einen das Mausoleum und zudem der Stempelkasten der Harzer Wandernadel.
Der Ort ist sehr gut erreichbar. In der Nähe (5-10min) ist ein sehr großer und kostenloser Parkplatz. Die Wege sind in super Zustand und für Kinderwagen, Laufräder usw… nutzbar.
Die Imposante Frontansicht vom Mausoleum ist in sehr gutem Zustand. Definitiv etwas fürs Auge. Der Eingang ist durch Gitterstäbe versperrt.
Direkt neben dem Mausoleum befindet sich ein Stempelkasten der Harzer Wandernadel Nr. 207. Er ist gut angebracht, da er nicht genau am Mausoleum ist und man so ungestört seinen Stempel setzen kann.
Für eine kleine Pause sind ein paar Bänke vorm...
Read moreEigentlich nicht sehenswert. Man kann offiziell nur von aussen einen Blick drauf werfen. Als wir heute dort waren stand jedoch das Tor offen und es war nur ein Gitter davor. Ich konnte also tatsächlich einmal einen Blick hineinwerfen. Jedoch war ich total enttäuscht. Es erinnert mich eher an ein verlassenes und zerstörtes Haus. Überall lag Müll herum und es sah aus als hätte hier jemand Feier gemacht. Wohlgemerkt, ich rede vom Inneren, hinter dem Zaun! Also ganz ehrlich, den Weg dorthin kann man sich sparen. Allerdings liegt es ja eh auf dem...
Read more