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Schloßpark Falkenstein — Attraction in Falkenstein (VGem)

Name
Schloßpark Falkenstein
Description
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Ristorante Pizzeria Laguna Blues
Kirchbergstraße 3, 93167 Falkenstein, Germany
Namaste India
Bahnhofstraße 14, 93167 Falkenstein, Germany
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Gasthof Zur Post
Verwaltungsgemeinschaft, Marktpl. 8, 93167 Falkenstein, Germany
H & P holiday park Falkenstein
Badstraße 1, 93167 Falkenstein, Germany
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Schloßpark Falkenstein things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Schloßpark Falkenstein
GermanyBavariaFalkenstein (VGem)Schloßpark Falkenstein

Basic Info

Schloßpark Falkenstein

Kilgerstraße 1, 93167 Falkenstein, Germany
4.7(337)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Outdoor
Scenic
Relaxation
Family friendly
attractions: , restaurants: Ristorante Pizzeria Laguna Blues, Namaste India
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Ristorante Pizzeria Laguna Blues

Namaste India

Ristorante Pizzeria Laguna Blues

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4.3

(146)

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Namaste India

Namaste India

4.3

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Reviews of Schloßpark Falkenstein

4.7
(337)
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3.0
4y

Burg Falkenstein Die Burggaststätte war leider geschlossen wegen Pächterwechsels. Im Sommer sichert der Biergarten (mit WC) auf der Terrasse eine gastronomische Grundversorgung. Das Museum ist (Stand Sept.2021) bis auf weiteres geschlossen. Für den Burgturm benötigt man 50 Cent für den Zugang. Aber allein die Aussicht bei gutem Wetter lohnt den Aufstieg über schmale Stiegen, die Miniausstellung mittelalterlicher Foltergeräte im Zwischengeschoss des Turms nicht. Parkplätze befinden sich einige wenige direkt unterhalb der Burg (sehr schmale Zufahrt), ansonsten im Ort. Die Beschilderung im Naturpark unterhalb der Burg ist nicht sehr gut, wir haben jedenfalls das Leuchtmoos nicht gefunden. Der Weg ist sehr steinig, bei feuchtem Wetter würde ich ihn nicht gehen. weitere Infos findet man unter burg-falkenstein.info

und hier noch weiteres Wissenswertes:(Textquelle: Infotafeln auf der Burg, bayerischer-wald.de; Fotos von mir)

Das Wahrzeichen des Vorderen Bayerischen Waldes lockt jedes Jahr viele Besucher in den herrlich gelegenen Luftkurort Markt Falkenstein.

Geschichte der Burg 1074: Bischof Tuto von Regensburg erbaute die Burg Falkenstein als Schutz- und Trutzburg, die im Laufe ihrer mehr als 900-jährigen Geschichte abwechselnd im Besitz kirchlicher und weltlicher Würdenträger war. Der Bergfried verweist auf diese romanische Bauperiode, während in der Zeit der Renaissance verschiedene Anbauten erfolgten wie der reizvolle Arkadenanbau sowie die beiden Erker über dem Haupteingang. Reste des ehemaligen Wehrgangs sind in der "Weiberwehr" noch ersichtlich und lassen die Geschichte der Hussiten- und Schwedeneinfälle noch einmal aufleben. 1967: Erbprinz Johannes von Thurn und Taxis, schenkte die Burg der Marktgemeinde Falkenstein, die 1976 die Renovierung dieses wertvollen Kulturgutes durchführen und die Burg zum Haus des Gastes ausbauen ließ. Besonders sehenswert ist der nach altem Vorbild gestaltete Rittersaal und ein Blick vom Turm stellt ein unbedingten Muss dar. Bei guter Sicht kann man nicht nur den Großen Arber im Osten erblicken, sondern bis ins Voralpenland hineinsehen.

Im Burginnenhof finden alljährlich in den Sommermonaten die Burghofspiele Falkenstein statt, wo Laienschauspieler vor der beeindruckenden Naturkulisse anspruchsvolles Theater darbieten.

Der Schlosspark zählt als zweitgrößter Natur- und Felsenpark Bayerns zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten des Vorderen Bayerischen Waldes. Er steht unter einem besonderen Schutz als Naturschutzgebiet und beherbergt einen mächtigen und alten Baumbestand sowie zum Teil seltene Pflanzenarten wie das kaum mehr existierende phosphoriszierende Leuchtmoos. Die reiche Flora und Fauna, die bizarren Felsengebilde, denen der Volksmund bezeichnende Namen zugeordnet hat und die gesunde ruhige Umgebung laden zu einer kleinen Wanderung ein. Festes Schuhwerk und eine gewisse Trittsicherheit...

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3.0
4y

Der Aufstieg ist -logischerweise, da Schlossberg- mühsam. Fast oben angekommen erfährt man durch ein Hinweisschild, das die Kirche geschlossen ist. Unten am Parkplatz fehlt(e) dieser Hinweis. Vom Weg zur Kirche geht es eine steile Treppe hoch, danach kann man um die Kirche herum zum Beispiel zum Schanzl, ein vorgelagerter Felsen. Um dorthin zu gelangen muss man allerdings einen Holzsteg überqueren, was nichts für Ängstliche ist. Da der gesamte 'Berg' bewaldet ist ist die Sicht vom Schanzl halt auch eingeschränkt. Aber man kann bis fast an den Felsrand und sehen wie steil und wie tief es dort runter geht. Den 'Weg' wieder zurück, durch den geöffneten Biergarten (Maske nicht vergessen) geht es zum Schloss. Leider war die Burgschänke wegen Pächterwechsel geschlossen. Der Aufstieg zum Turm ist offen, allerdings durch eine Metelldrehtür gesichert, für die man pro Person fünfzig Cent (als Münze, der Automat wechselt nicht) braucht. Die eingestellten Bilder zeigen (außer dem Schanzl) den eigentlichen Aufstieg zum Turm über ein offene Wendel-Holzstiege, die einigermaßen steil ist, knarrt und ächzt und sich bewegt, wie das solche Treppen nun mal tun. Aaaber, diese Treppe ist von der Drehtür aus nicht einsehbar, ist, je weite man nach oben kommt steil, eng, niedrig und man kann neben der Treppe komplett nach unten sehen. Das man zusätzlich zwischen den Stufen auch durchsehen kann, macht den Aufstieg für manche Menschen quasi unmöglich. Die Drehtür ist zu weit weg, Hinweise was einen erwartet fehlen komplett, also bezahlen auch Leute, die dann wieder umkehren müssen ohne die Aussicht, für die sie ja bezahlt haben genießen zu können. Es sind "nur" fünfzig Cent, aber ein dezenter Hinweis auf das, was kommt wäre...

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5.0
1y

Wo die Steine AUF’S Herz fallen 😁

Der Schlosspark Falkenstein befindet sich an den Hängen eines 60 Meter hohen Granitkegels und wird von der Burg Falkenstein gekrönt. Mit einer Fläche von 14 ha ist dieser malerische Felsenpark der zweitgrößte in Bayern und wird nur vom Felsenlabyrinth Luisenburg in Wunsiedel im Fichtelgebirge übertroffen.

Die Burg „Valkinstein wurde im 11. Jahrhundert von Regensburger Bischöfen gegründet. In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Burg häufig den Besitzer, bis sie dann gegen Ende des 18. Jahrhunderts komplett verlassen wurde.

Im Anschluss begann die Natur das Gelände zurück zu erobern, so dass der Besucher heute einen alten Laubwald mit mächtigen Einzelbäumen und einem hohen Anteil an Totholz genießen kann.

Das Gelände ist doch Wanderwege gut erschlossen, wenn man sich Zeit lässt, kann man das gesamte Areal in 2-3 Stunden gut erkunden, die Burg braucht dann noch etwas extra Zeit.

Im Zuge einer sogenannten „Wollsackverwitterung“ wurden die Granitfelsen im Verlauf der Geschichte in riesige, dick bemostete Skulpturen umgeformt. Man geht durch Tunnel und Felsspalten, vorbei an freistehenden steinernen Monumenten.

Verblüffenderweise ist dieser Felsenpark (im Gegensatz zum Felsenlabyrinth Luisenburg) eher nur regional bekannt, obwohl sich hier auf engstem Raum zahllose fantastische Fotomotive präsentieren. Auch Flora und Fauna sind interessant, unter anderem findet man hier das extrem seltene, fluoreszierende Leuchtmoos.

Alles in allem ein Gelände, dass das Herz eines Naturliebhaber höher schlagen lässt. Ein Besuch kann ich daher nur jedem wärmstens...

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Annett K.Annett K.
Burg Falkenstein Die Burggaststätte war leider geschlossen wegen Pächterwechsels. Im Sommer sichert der Biergarten (mit WC) auf der Terrasse eine gastronomische Grundversorgung. Das Museum ist (Stand Sept.2021) bis auf weiteres geschlossen. Für den Burgturm benötigt man 50 Cent für den Zugang. Aber allein die Aussicht bei gutem Wetter lohnt den Aufstieg über schmale Stiegen, die Miniausstellung mittelalterlicher Foltergeräte im Zwischengeschoss des Turms nicht. Parkplätze befinden sich einige wenige direkt unterhalb der Burg (sehr schmale Zufahrt), ansonsten im Ort. Die Beschilderung im Naturpark unterhalb der Burg ist nicht sehr gut, wir haben jedenfalls das Leuchtmoos nicht gefunden. Der Weg ist sehr steinig, bei feuchtem Wetter würde ich ihn nicht gehen. weitere Infos findet man unter burg-falkenstein.info und hier noch weiteres Wissenswertes:(Textquelle: Infotafeln auf der Burg, bayerischer-wald.de; Fotos von mir) Das Wahrzeichen des Vorderen Bayerischen Waldes lockt jedes Jahr viele Besucher in den herrlich gelegenen Luftkurort Markt Falkenstein. Geschichte der Burg 1074: Bischof Tuto von Regensburg erbaute die Burg Falkenstein als Schutz- und Trutzburg, die im Laufe ihrer mehr als 900-jährigen Geschichte abwechselnd im Besitz kirchlicher und weltlicher Würdenträger war. Der Bergfried verweist auf diese romanische Bauperiode, während in der Zeit der Renaissance verschiedene Anbauten erfolgten wie der reizvolle Arkadenanbau sowie die beiden Erker über dem Haupteingang. Reste des ehemaligen Wehrgangs sind in der "Weiberwehr" noch ersichtlich und lassen die Geschichte der Hussiten- und Schwedeneinfälle noch einmal aufleben. 1967: Erbprinz Johannes von Thurn und Taxis, schenkte die Burg der Marktgemeinde Falkenstein, die 1976 die Renovierung dieses wertvollen Kulturgutes durchführen und die Burg zum Haus des Gastes ausbauen ließ. Besonders sehenswert ist der nach altem Vorbild gestaltete Rittersaal und ein Blick vom Turm stellt ein unbedingten Muss dar. Bei guter Sicht kann man nicht nur den Großen Arber im Osten erblicken, sondern bis ins Voralpenland hineinsehen. Im Burginnenhof finden alljährlich in den Sommermonaten die Burghofspiele Falkenstein statt, wo Laienschauspieler vor der beeindruckenden Naturkulisse anspruchsvolles Theater darbieten. Der Schlosspark zählt als zweitgrößter Natur- und Felsenpark Bayerns zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten des Vorderen Bayerischen Waldes. Er steht unter einem besonderen Schutz als Naturschutzgebiet und beherbergt einen mächtigen und alten Baumbestand sowie zum Teil seltene Pflanzenarten wie das kaum mehr existierende phosphoriszierende Leuchtmoos. Die reiche Flora und Fauna, die bizarren Felsengebilde, denen der Volksmund bezeichnende Namen zugeordnet hat und die gesunde ruhige Umgebung laden zu einer kleinen Wanderung ein. Festes Schuhwerk und eine gewisse Trittsicherheit werden empfohlen.
Werner DavidWerner David
Wo die Steine AUF’S Herz fallen 😁 Der Schlosspark Falkenstein befindet sich an den Hängen eines 60 Meter hohen Granitkegels und wird von der Burg Falkenstein gekrönt. Mit einer Fläche von 14 ha ist dieser malerische Felsenpark der zweitgrößte in Bayern und wird nur vom Felsenlabyrinth Luisenburg in Wunsiedel im Fichtelgebirge übertroffen. Die Burg „Valkinstein wurde im 11. Jahrhundert von Regensburger Bischöfen gegründet. In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Burg häufig den Besitzer, bis sie dann gegen Ende des 18. Jahrhunderts komplett verlassen wurde. Im Anschluss begann die Natur das Gelände zurück zu erobern, so dass der Besucher heute einen alten Laubwald mit mächtigen Einzelbäumen und einem hohen Anteil an Totholz genießen kann. Das Gelände ist doch Wanderwege gut erschlossen, wenn man sich Zeit lässt, kann man das gesamte Areal in 2-3 Stunden gut erkunden, die Burg braucht dann noch etwas extra Zeit. Im Zuge einer sogenannten „Wollsackverwitterung“ wurden die Granitfelsen im Verlauf der Geschichte in riesige, dick bemostete Skulpturen umgeformt. Man geht durch Tunnel und Felsspalten, vorbei an freistehenden steinernen Monumenten. Verblüffenderweise ist dieser Felsenpark (im Gegensatz zum Felsenlabyrinth Luisenburg) eher nur regional bekannt, obwohl sich hier auf engstem Raum zahllose fantastische Fotomotive präsentieren. Auch Flora und Fauna sind interessant, unter anderem findet man hier das extrem seltene, fluoreszierende Leuchtmoos. Alles in allem ein Gelände, dass das Herz eines Naturliebhaber höher schlagen lässt. Ein Besuch kann ich daher nur jedem wärmstens ans Herz legen!
Sven MuellerSven Mueller
Burg Falkenstein in Bayern: Ein märchenhaftes Erlebnis mit Potential Die Burg Falkenstein ist zweifellos ein beeindruckendes Bauwerk, das die Fantasie beflügelt. Die Lage auf einem Hügel bietet einen herrlichen Ausblick und die gut erhaltenen Teile der Burg lassen die Geschichte lebendig werden. Was mir besonders gut gefallen hat: * Märchenhafte Atmosphäre: Die Burg wirkt wie aus einem Märchen und lädt zum Träumen ein. * Aussicht: Der Ausblick von der Burg ist einfach atemberaubend. * Gut erhaltene Teile: Viele Bereiche der Burg sind noch gut erhalten und vermitteln einen authentischen Eindruck. Was verbesserungswürdig ist: * Informationen: Die Informationen vor Ort könnten ausführlicher sein. Eine Audioführung oder eine App mit zusätzlichen Informationen wäre wünschenswert. * Beschilderung: Die Beschilderung innerhalb der Burg könnte besser sein, um die Orientierung zu erleichtern. * Gastronomie: Ein kleines Café oder ein Restaurant auf der Burg würde das Erlebnis abrunden. Fazit: Die Burg Falkenstein ist ein lohnendes Ausflugsziel, das jedoch noch Potenzial zur Verbesserung hat. Wer sich für Burgen und Geschichte interessiert, sollte sich die Burg Falkenstein nicht entgehen lassen. Tipps: * Beste Besuchszeit: An Wochentagen außerhalb der Ferienzeiten ist es ruhiger. Nehmt pro Person einen Euro mit damit ihr die Aussicht von oben genießen könnt. * Einpacken: Festes Schuhwerk ist empfehlenswert, da es einige Wege zu laufen gibt. * Kombinieren: Die Burg lässt sich gut mit einem Spaziergang durch die umliegende Natur verbinden.
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Burg Falkenstein Die Burggaststätte war leider geschlossen wegen Pächterwechsels. Im Sommer sichert der Biergarten (mit WC) auf der Terrasse eine gastronomische Grundversorgung. Das Museum ist (Stand Sept.2021) bis auf weiteres geschlossen. Für den Burgturm benötigt man 50 Cent für den Zugang. Aber allein die Aussicht bei gutem Wetter lohnt den Aufstieg über schmale Stiegen, die Miniausstellung mittelalterlicher Foltergeräte im Zwischengeschoss des Turms nicht. Parkplätze befinden sich einige wenige direkt unterhalb der Burg (sehr schmale Zufahrt), ansonsten im Ort. Die Beschilderung im Naturpark unterhalb der Burg ist nicht sehr gut, wir haben jedenfalls das Leuchtmoos nicht gefunden. Der Weg ist sehr steinig, bei feuchtem Wetter würde ich ihn nicht gehen. weitere Infos findet man unter burg-falkenstein.info und hier noch weiteres Wissenswertes:(Textquelle: Infotafeln auf der Burg, bayerischer-wald.de; Fotos von mir) Das Wahrzeichen des Vorderen Bayerischen Waldes lockt jedes Jahr viele Besucher in den herrlich gelegenen Luftkurort Markt Falkenstein. Geschichte der Burg 1074: Bischof Tuto von Regensburg erbaute die Burg Falkenstein als Schutz- und Trutzburg, die im Laufe ihrer mehr als 900-jährigen Geschichte abwechselnd im Besitz kirchlicher und weltlicher Würdenträger war. Der Bergfried verweist auf diese romanische Bauperiode, während in der Zeit der Renaissance verschiedene Anbauten erfolgten wie der reizvolle Arkadenanbau sowie die beiden Erker über dem Haupteingang. Reste des ehemaligen Wehrgangs sind in der "Weiberwehr" noch ersichtlich und lassen die Geschichte der Hussiten- und Schwedeneinfälle noch einmal aufleben. 1967: Erbprinz Johannes von Thurn und Taxis, schenkte die Burg der Marktgemeinde Falkenstein, die 1976 die Renovierung dieses wertvollen Kulturgutes durchführen und die Burg zum Haus des Gastes ausbauen ließ. Besonders sehenswert ist der nach altem Vorbild gestaltete Rittersaal und ein Blick vom Turm stellt ein unbedingten Muss dar. Bei guter Sicht kann man nicht nur den Großen Arber im Osten erblicken, sondern bis ins Voralpenland hineinsehen. Im Burginnenhof finden alljährlich in den Sommermonaten die Burghofspiele Falkenstein statt, wo Laienschauspieler vor der beeindruckenden Naturkulisse anspruchsvolles Theater darbieten. Der Schlosspark zählt als zweitgrößter Natur- und Felsenpark Bayerns zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten des Vorderen Bayerischen Waldes. Er steht unter einem besonderen Schutz als Naturschutzgebiet und beherbergt einen mächtigen und alten Baumbestand sowie zum Teil seltene Pflanzenarten wie das kaum mehr existierende phosphoriszierende Leuchtmoos. Die reiche Flora und Fauna, die bizarren Felsengebilde, denen der Volksmund bezeichnende Namen zugeordnet hat und die gesunde ruhige Umgebung laden zu einer kleinen Wanderung ein. Festes Schuhwerk und eine gewisse Trittsicherheit werden empfohlen.
Annett K.

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Wo die Steine AUF’S Herz fallen 😁 Der Schlosspark Falkenstein befindet sich an den Hängen eines 60 Meter hohen Granitkegels und wird von der Burg Falkenstein gekrönt. Mit einer Fläche von 14 ha ist dieser malerische Felsenpark der zweitgrößte in Bayern und wird nur vom Felsenlabyrinth Luisenburg in Wunsiedel im Fichtelgebirge übertroffen. Die Burg „Valkinstein wurde im 11. Jahrhundert von Regensburger Bischöfen gegründet. In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Burg häufig den Besitzer, bis sie dann gegen Ende des 18. Jahrhunderts komplett verlassen wurde. Im Anschluss begann die Natur das Gelände zurück zu erobern, so dass der Besucher heute einen alten Laubwald mit mächtigen Einzelbäumen und einem hohen Anteil an Totholz genießen kann. Das Gelände ist doch Wanderwege gut erschlossen, wenn man sich Zeit lässt, kann man das gesamte Areal in 2-3 Stunden gut erkunden, die Burg braucht dann noch etwas extra Zeit. Im Zuge einer sogenannten „Wollsackverwitterung“ wurden die Granitfelsen im Verlauf der Geschichte in riesige, dick bemostete Skulpturen umgeformt. Man geht durch Tunnel und Felsspalten, vorbei an freistehenden steinernen Monumenten. Verblüffenderweise ist dieser Felsenpark (im Gegensatz zum Felsenlabyrinth Luisenburg) eher nur regional bekannt, obwohl sich hier auf engstem Raum zahllose fantastische Fotomotive präsentieren. Auch Flora und Fauna sind interessant, unter anderem findet man hier das extrem seltene, fluoreszierende Leuchtmoos. Alles in allem ein Gelände, dass das Herz eines Naturliebhaber höher schlagen lässt. Ein Besuch kann ich daher nur jedem wärmstens ans Herz legen!
Werner David

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Burg Falkenstein in Bayern: Ein märchenhaftes Erlebnis mit Potential Die Burg Falkenstein ist zweifellos ein beeindruckendes Bauwerk, das die Fantasie beflügelt. Die Lage auf einem Hügel bietet einen herrlichen Ausblick und die gut erhaltenen Teile der Burg lassen die Geschichte lebendig werden. Was mir besonders gut gefallen hat: * Märchenhafte Atmosphäre: Die Burg wirkt wie aus einem Märchen und lädt zum Träumen ein. * Aussicht: Der Ausblick von der Burg ist einfach atemberaubend. * Gut erhaltene Teile: Viele Bereiche der Burg sind noch gut erhalten und vermitteln einen authentischen Eindruck. Was verbesserungswürdig ist: * Informationen: Die Informationen vor Ort könnten ausführlicher sein. Eine Audioführung oder eine App mit zusätzlichen Informationen wäre wünschenswert. * Beschilderung: Die Beschilderung innerhalb der Burg könnte besser sein, um die Orientierung zu erleichtern. * Gastronomie: Ein kleines Café oder ein Restaurant auf der Burg würde das Erlebnis abrunden. Fazit: Die Burg Falkenstein ist ein lohnendes Ausflugsziel, das jedoch noch Potenzial zur Verbesserung hat. Wer sich für Burgen und Geschichte interessiert, sollte sich die Burg Falkenstein nicht entgehen lassen. Tipps: * Beste Besuchszeit: An Wochentagen außerhalb der Ferienzeiten ist es ruhiger. Nehmt pro Person einen Euro mit damit ihr die Aussicht von oben genießen könnt. * Einpacken: Festes Schuhwerk ist empfehlenswert, da es einige Wege zu laufen gibt. * Kombinieren: Die Burg lässt sich gut mit einem Spaziergang durch die umliegende Natur verbinden.
Sven Mueller

Sven Mueller

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