Gedenkstätte für das KZ Flossenbürg (1938-45) und deren Opfer. Das Gelände wurde nachgenutzt, teils überbaut, teils abgerissen. Nur im Südosten wurde ab 1945 ein Ehrenfriedhof für viele Opfer angelegt. Erst nach 1995 wurde der nicht von Wohnhäusern überbaute Teil des KZ in eine Gedenkstätte umgewandelt.
Vom eigentlichen Lager sind im wesentlichen nur zwei Funktionsgebäude ("Küche" und "Wäscherei") erhalten, von den Baracken meist nur die Grundmauern. Drei Wachtürme sind erhalten, ebenso ein paar Gebäude der SS, besonders die Kommandantur, sowie das Krematorium /1940-1945) knapp außerhalb des Lagers.
Dort, im Südosten, liegt auch das Tal des Todes, eine 1947 angelegte große Gedenkstätte, die Exekutionsplatz und Verbrennungsstätte umfasst. Zentral liegt heute eine Aschepyramide zahlloser Opfer, daneben viele Gedenksteine und Erinnerungstafeln, sowie eine Kapelle.
Coronabedingt gab es (2021) keine Führung, die ausführlichen Infotafeln waren aber sehr gut. Insgesamt also auch so ausreichend, um sich ein (bedrückendes) Bild von dem Lager zu machen. Die perfide Unmenschlichkeit des Systems wurde mir hier sehr eindringlich bewusst. Ein Rundgang kann so mehrere...
Read morePamátka koncentračního tábora. Zdarma se zde můžete projít po areálu, který je pěkně udržovaný.
Koncentrační tábor Flossenbürg (německy: Das Konzentrationslager Flossenbürg) byl nacistickým koncentračním táborem zřízeným v květnu 1938 ve Flossenbürgu v Horní Falci (Bavorsko), poblíž hranic s Československem. Až do osvobození v dubnu 1945 prošlo táborem přibližně 100 000 vězňů, z nichž nejméně 30 000 zahynulo.
V únoru 1943 žilo v hlavním táboře Flossenbürg přes 4 000 vězňů. Více než polovina z tohoto počtu byli političtí vězni - Sověti, Češi, Nizozemci a Němci. Téměř 800 dalších byli němečtí kriminálníci, více než 100 homosexuálů a 7 Jehovistů. V průběhu války vzrůstala potřeba nucené práce pro potřeby Třetí říše.
července 2007 bylo ve Flossenbürgu otevřeno muzeum holokaustu. Ceremonii navštívilo 84 bývalých vězňů tábora a prezident Ukrajiny Viktor Juščenko, jehož otec byl v táboře 5...
Read moreWir waren mit unseren zwei pubertären Kindern dort und machten auch die Führung mit.
Auch wenn das Thema professionell aufgearbeitet wird, so hat man(n) auf der gut gemachten Führung (danke an die wirklich gute Dame!) doch Momente an denen man einfach los heulen möchte angesichts der Unmenschlichkeit welche dort herrschte.
Die Ausstellungen sind wirklich sehr gut gemacht und geben den Opfern Namen und Gesichter, was das ganze wirklich persönlich werden lässt.
Verpassen sollte man auf keinen Fall die kurze Filmvorführung im Waschhaus, welche alle 30 Minuten startet. Hier kommen noch letzte Zeitzeugen zu Wort und berichten über ihre Erfahrungen!
Generell sind meiner Meinung nach zu wenige Menschen vor Ort gewesen. Solch Dinge sollten nie in Vergessenheit geraten und auch nicht verdrängt werden. Ich bin froh, dass unsere Kinder diese Erfahrung...
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