Hier befindet sich eines der schönsten Landstriche an der mittleren Oder.
Das Schutzgebiet befindet sich im Südteil des Frankfurt-Lebuser Odertals unmittelbar südlich des bebauten Stadtgebiets von Frankfurt und zeichnet sich durch ausgedehnte naturnahe Auen- und Hangwälder aus. Im Süden und entlang der Oder liegt beweide- tes Grünland im Schutzgebiet. Es hat eine herausragende Bedeutung für waldgebun- dene Vogel-, Fledermaus- und Käferarten. Das Gebiet steht im Verbund mit den direkt angrenzenden FFH-Gebieten »Oderwiesen am Eichwald« (Auenwiesenkomplexe), »Oder- Neiße Ergänzung« (Oder mit Uferzonen, Grünland, Hangwälder) und »Mittlere Oder« (siehe separate Beschreibung). Es wird durch eine Autobahn- und eine Bahnbrücke nach Polen durchschnitten. Die Überreste der ehemaligen Ausflugsgaststätte »Busch- mühle« sind heute durch Hangwälder überwachsen. Das Tal entstand in der Abschmelzphase der letzten Eiszeit als sich die Ur-Oder einen Weg durch die Ablagerungen der Frankfurter Endmoränenkette bahnte und wird teilweise durch steile Hänge begrenzt. Als geologisches Monument ist im Sü- den die »Steile Wand Lossow« in das NSG einbezogen. Hierbei handelt es sich um eine rund 500 m lange und bis zu 30 m hohe Lehmwand die an einem Prallhang der Oder entstanden und in dieser Dimension in Brandenburg einzigartig ist. Im Gegen- satz zu anderen Abschnitten des Odertals wird das Durchbruchstal südlich Frankfurt nicht durch Deiche eingeengt und daher bei starkem Hochwasser vollständig über- flutet. Kernstück des Schutzgebiets ist der rund 120 ha große »Eichwald«. Zusammen mit den Auenwäldern nördlich und südlich Słubice und im südlich angrenzenden NSG »Mittlere Oder« bildet er nach den Beständen an der Mittelelbe den bedeutendsten periodisch überflutete Hartholzauenwaldkomplex im nordostdeutschen Tiefland. Ur- sprünglich aus einem Eichenforst hervorgegangen wird er schon seit Jahrzehnten nicht mehr wirtschaftlich genutzt. Stehendes und liegendes Totholz nimmt immer mehr zu und die auwaldtypische Flatter-Ulme wächst allmählich in die obere Baumschicht ein. Höhlenreiche Altbäume sind...
Read moreDas LSG Eichwald und Buschmühle ist ein interessantes und abwechslungsreiches Wander- und Erholungsgebiet. Etwa 250 m nach dem Eingang an der Eisenbahnbrücke Lindenstr./Buschmühlenweg findet man auf der rechten Wegseite noch ein paar Ruinenreste von der ehemaligen Ausflugsgaststätte "Buschmühle" (verschiedene Treppen und Feldsteinmauerreste). Man sollte beachten, dass das LGS von vielen kleinen Rinnsalen durchzogen ist und die Wege deshalb oftmals rutschig sind. Dazu trägt leider auch der Dammbau der Biber bei. Leider zeigen viele der schönen alten Eichen auch schon Verfallserscheinungen, da sie solche teilweise hohen Wasserstände nicht vertragen. Trotz allem lohnt sich aber ein Besuch besonders auch im Früjahr, wenn die Bäume und Sträucher beginnen ihre Blätter zu entwickeln. Natürlich sind auch die Wiesen und Weideflächen mit ihren vielen Wasserstellen und auch das Oderufer sehenswert. Besonders interessant fand ich auch die "Steile Wand" (nahe des Abzweiges des Brieskower Kanals von der Oder). Allerdings ist das letzte Stück des Weges dahin etwas beschwerlich (feucht, rutschig, teils zugewachsen...
Read moreThis forest in the outskirts of Frankfurt is amazing. The nature is all around you and if you get deeper into the path, when the light gets darker......
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