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Hammerschmiede "Voithenberghammer" — Attraction in Furth im Wald

Name
Hammerschmiede "Voithenberghammer"
Description
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Ferienwohnungen Gutshaus Voithenberghütte
Voithenberghütte 5, 93437 Furth im Wald, Germany
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Hammerschmiede "Voithenberghammer"
GermanyBavariaFurth im WaldHammerschmiede "Voithenberghammer"

Basic Info

Hammerschmiede "Voithenberghammer"

Voithenberghütte 26, 93437 Furth im Wald, Germany
4.7(34)
Open 24 hours
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spot

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Info

Cultural
attractions: , restaurants:
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+49 9977 85020
Website
hammerschmiede-furth.de

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Der HobbyschmiedDer Hobbyschmied
Die Schmiede Die alte Hammerschmiede, heute ein museales Kleinod, liegt zwischen den Ortsteilen Schafberg und Voithenberghütte im Tal der Kalten Pastritz nahe der tschechischen Grenze. Errichtet wurde dieses Gebäude mit seinem Krüppelwalmdach im Jahr 1823 durch Freiherr Zacharias Voith von Voithenberg. Dieser hat sie aber nicht selbst betrieben, sondern an jeweilige Hammerschmiedemeister verpachtet. Die Hammerschmiede wurde auch als Waffenschmiede bezeichnet, was nicht so zu verstehen ist, dass in ihr Kriegsmaterial gefertigt wurde, sondern sämtliche Schneidewerkzeuge des landwirtschaftlichen und handwerklichen Alltags. Die Blütezeit erstreckte sich bis zur Jahrhundertwende. Als sich an Rhein und Ruhr die Industrie immer mehr entwickelte und die innerdeutschen Zollgrenzen fielen, wurde es im Tal der Kalten Pastritz ruhiger. In der alten Schmiede ertönte 1926 letztmals der Hammerschlag. Zur Schmiede gehörten früher drei Wasserräder: Eines für das Hammerwerk, welches wieder erstellt wurde, eines für den Blasebalg und eines für einen großen Schleifstein von 2,50 m Höhe und 0,50 m Breite, der nicht mehr auffindbar war. An diesem wurden die Geräte gesäubert und die Schneidewerkzeuge geschärft. Nach liebevoller Sanierung durch den Heimat- und Volkstrachtenverein „Pastritztaler“ Schafberg Furth im Wald e.V. ab den Jahren 1978, präsentiert sich heute dem Besucher die alte Hammerschmiede im Tal der Kalten Pastritz wieder als funktionsfähig. Daneben können in einem Ausstellungsraum zahlreiche Gebrauchsgegenstände aus Metall begutachtet werden, wie sie früher einmal in solchen, in der Oberpfalz seit dem Mittelalter überall vorkommenden Schmieden hergestellt wurden. Der Museumsstadel Vor einigen Jahren reifte in den Köpfen der Mitglieder des Trachtenvereins außerdem die Idee, einen Museumsstadel für alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte bei der Hammerschmiede zu errichten. Im Jahr 2004 ergab sich die Gelegenheit einen alten Stadel aus der nahen Ortschaft Schlammering kostenlos zu erwerben. Dieser wurde sorgfältig abgetragen und anschließend neben der Hammerschmiede wieder errichtet. Der Stadel beherbergt nunmehr Relikte, die von den umliegenden Bauern keine Verwendung mehr fanden. So können nun in verschiedenen Abteilungen Geräte und Maschinen zu den Themenbereichen Bodenbearbeitung, Feldarbeit und Ernte, Futterzubereitung, Haushalt und Backen, Imkerei, Weben und Spinnen, Obstpressen und Mosten, Arbeitsgeräte mit Mechanik und Motor sowie zur Waldarbeit besichtigt werden. Eine Kleinwerkstatt mit Werkzeugen und Antriebssystemen aus einer Wagnerei und Schreinerei ist dort ebenfalls eingerichtet. Eine Bilderausstellung mit alten Ortansichten und Häusern von Schafberg und der Umgebung sowie dem früheren Arbeitsleben runden den Rundgang in diesem lebendigen Museumsstadel ab.
Stefan BlunzStefan Blunz
Tolle Wirschaft und Lokalität Leider nur 2x im Monat am Sonntag geöffnet Lage wunderbar an einem Bach Das Musem ist toll bei meinem Besuch wurden Äpfel 🍎 gepresst wie "früher" für Kinder ein Erlebnis Wird gepflegt von einem Verein die alle mitmachen
Monika WeinhutMonika Weinhut
Sehr gut zum verweilen, mit Kaffee, Kuchen,Torten und Brotzeiten, gute Gespräche, nette Leute, Schmiedevorführungen und vieles mehr
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Die Schmiede Die alte Hammerschmiede, heute ein museales Kleinod, liegt zwischen den Ortsteilen Schafberg und Voithenberghütte im Tal der Kalten Pastritz nahe der tschechischen Grenze. Errichtet wurde dieses Gebäude mit seinem Krüppelwalmdach im Jahr 1823 durch Freiherr Zacharias Voith von Voithenberg. Dieser hat sie aber nicht selbst betrieben, sondern an jeweilige Hammerschmiedemeister verpachtet. Die Hammerschmiede wurde auch als Waffenschmiede bezeichnet, was nicht so zu verstehen ist, dass in ihr Kriegsmaterial gefertigt wurde, sondern sämtliche Schneidewerkzeuge des landwirtschaftlichen und handwerklichen Alltags. Die Blütezeit erstreckte sich bis zur Jahrhundertwende. Als sich an Rhein und Ruhr die Industrie immer mehr entwickelte und die innerdeutschen Zollgrenzen fielen, wurde es im Tal der Kalten Pastritz ruhiger. In der alten Schmiede ertönte 1926 letztmals der Hammerschlag. Zur Schmiede gehörten früher drei Wasserräder: Eines für das Hammerwerk, welches wieder erstellt wurde, eines für den Blasebalg und eines für einen großen Schleifstein von 2,50 m Höhe und 0,50 m Breite, der nicht mehr auffindbar war. An diesem wurden die Geräte gesäubert und die Schneidewerkzeuge geschärft. Nach liebevoller Sanierung durch den Heimat- und Volkstrachtenverein „Pastritztaler“ Schafberg Furth im Wald e.V. ab den Jahren 1978, präsentiert sich heute dem Besucher die alte Hammerschmiede im Tal der Kalten Pastritz wieder als funktionsfähig. Daneben können in einem Ausstellungsraum zahlreiche Gebrauchsgegenstände aus Metall begutachtet werden, wie sie früher einmal in solchen, in der Oberpfalz seit dem Mittelalter überall vorkommenden Schmieden hergestellt wurden. Der Museumsstadel Vor einigen Jahren reifte in den Köpfen der Mitglieder des Trachtenvereins außerdem die Idee, einen Museumsstadel für alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte bei der Hammerschmiede zu errichten. Im Jahr 2004 ergab sich die Gelegenheit einen alten Stadel aus der nahen Ortschaft Schlammering kostenlos zu erwerben. Dieser wurde sorgfältig abgetragen und anschließend neben der Hammerschmiede wieder errichtet. Der Stadel beherbergt nunmehr Relikte, die von den umliegenden Bauern keine Verwendung mehr fanden. So können nun in verschiedenen Abteilungen Geräte und Maschinen zu den Themenbereichen Bodenbearbeitung, Feldarbeit und Ernte, Futterzubereitung, Haushalt und Backen, Imkerei, Weben und Spinnen, Obstpressen und Mosten, Arbeitsgeräte mit Mechanik und Motor sowie zur Waldarbeit besichtigt werden. Eine Kleinwerkstatt mit Werkzeugen und Antriebssystemen aus einer Wagnerei und Schreinerei ist dort ebenfalls eingerichtet. Eine Bilderausstellung mit alten Ortansichten und Häusern von Schafberg und der Umgebung sowie dem früheren Arbeitsleben runden den Rundgang in diesem lebendigen Museumsstadel ab.
Der Hobbyschmied

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Reviews of Hammerschmiede "Voithenberghammer"

4.7
(34)
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Die Schmiede

Die alte Hammerschmiede, heute ein museales Kleinod, liegt zwischen den Ortsteilen Schafberg und Voithenberghütte im Tal der Kalten Pastritz nahe der tschechischen Grenze. Errichtet wurde dieses Gebäude mit seinem Krüppelwalmdach im Jahr 1823 durch Freiherr Zacharias Voith von Voithenberg. Dieser hat sie aber nicht selbst betrieben, sondern an jeweilige Hammerschmiedemeister verpachtet. Die Hammerschmiede wurde auch als Waffenschmiede bezeichnet, was nicht so zu verstehen ist, dass in ihr Kriegsmaterial gefertigt wurde, sondern sämtliche Schneidewerkzeuge des landwirtschaftlichen und handwerklichen Alltags.

Die Blütezeit erstreckte sich bis zur Jahrhundertwende. Als sich an Rhein und Ruhr die Industrie immer mehr entwickelte und die innerdeutschen Zollgrenzen fielen, wurde es im Tal der Kalten Pastritz ruhiger. In der alten Schmiede ertönte 1926 letztmals der Hammerschlag.

Zur Schmiede gehörten früher drei Wasserräder: Eines für das Hammerwerk, welches wieder erstellt wurde, eines für den Blasebalg und eines für einen großen Schleifstein von 2,50 m Höhe und 0,50 m Breite, der nicht mehr auffindbar war. An diesem wurden die Geräte gesäubert und die Schneidewerkzeuge geschärft.

Nach liebevoller Sanierung durch den Heimat- und Volkstrachtenverein „Pastritztaler“ Schafberg Furth im Wald e.V. ab den Jahren 1978, präsentiert sich heute dem Besucher die alte Hammerschmiede im Tal der Kalten Pastritz wieder als funktionsfähig. Daneben können in einem Ausstellungsraum zahlreiche Gebrauchsgegenstände aus Metall begutachtet werden, wie sie früher einmal in solchen, in der Oberpfalz seit dem Mittelalter überall vorkommenden Schmieden hergestellt wurden.

Der Museumsstadel

Vor einigen Jahren reifte in den Köpfen der Mitglieder des Trachtenvereins außerdem die Idee, einen Museumsstadel für alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte bei der Hammerschmiede zu errichten. Im Jahr 2004 ergab sich die Gelegenheit einen alten Stadel aus der nahen Ortschaft Schlammering kostenlos zu erwerben. Dieser wurde sorgfältig abgetragen und anschließend neben der Hammerschmiede wieder errichtet. Der Stadel beherbergt nunmehr Relikte, die von den umliegenden Bauern keine Verwendung mehr fanden. So können nun in verschiedenen Abteilungen Geräte und Maschinen zu den Themenbereichen Bodenbearbeitung, Feldarbeit und Ernte, Futterzubereitung, Haushalt und Backen, Imkerei, Weben und Spinnen, Obstpressen und Mosten, Arbeitsgeräte mit Mechanik und Motor sowie zur Waldarbeit besichtigt werden. Eine Kleinwerkstatt mit Werkzeugen und Antriebssystemen aus einer Wagnerei und Schreinerei ist dort ebenfalls eingerichtet. Eine Bilderausstellung mit alten Ortansichten und Häusern von Schafberg und der Umgebung sowie dem früheren Arbeitsleben runden den Rundgang in diesem lebendigen...

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6y

Leider war die Schmiede geschlossen als ich diese besuchen wollte. Ich kann aber erahnen, was den Besucher erwartet. Die Anfahrt ist schon sehr "speziell". Die Lage der Schmiede würde ich als traumhaft bezeichnen. Die dazugehörige Wirtschaft sah für mich so aus, als würde man hier gerne ein Bier, oder auch zwei ;-) geniessen wollen. Ich kann nur jedem empfehlen, diesen tollen Ort...

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5.0
1y

Urgemütliche kleine Stube, die in den kalten Monaten durch einen großen Kachelofen erwärmt wird. Im Museum, das im Nebengebäude untergebracht ist, gibt es allerlei Gerätschaften der Landwirtschaft aus den letzten Jahrhunderten. Die Preise für die Bewirtung sind mehr als fair und die Brotzeiten und Kuchen...

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