Antwort auf vorherige Rezensionen von "Gunter Straaks" und "MoonSpell":
Zuerst einmal zum Punkt, dass der Park ein wenig in die Jahre gekommen ist und wohl schon länger nichts mehr renoviert wurde. Das stimmt so nicht. Es wird ständig an alten Gehegen gearbeitet oder neue Volieren bzw. Gehege gebaut/repariert. Es ist jedoch klar, dass das bei einem privaten Wildpark nicht so schnell geht, wie in einem städtischen Zoo, wo einfach andere Gegebenheiten herrschen. Auch traurig dass gesagt wird, es fehle an Engagement, denn das stimmt nicht. Alle Mitarbeiter, die im Park arbeiten, sind extrem engagiert und geben sich sehr viel Mühe, den Menschen einen schönen Aufenthalt zu bieten.
Aber zum wichtigen Punkt, der Umgang der Besucher mit unseren Tieren. Uns ist bewusst, dass die Besucher sich nicht immer an Regeln halten, trotz des Schildes am Eingang. Deshalb wird ständig ein Auge darauf geworfen, immer wenn wir am Streichelzoo vorbei kommen. Besucher, die sich nicht an die vorgegebenen Regeln halten, werden sofort ermahnt und im schlimmsten Fall rausgeschickt. Dass es jedoch vorkommt, dass etwas passiert, während keiner von uns anwesend ist, ist ja klar, da wir nicht 24/7 kontrollieren können. Leider wurde keiner von uns kontaktiert, bei dem in der Rezension beschilderten Fall, weshalb wir auch nicht eingreifen konnten. Dazu muss man aber sagen, dass unsere Tiere Ruhezonen haben, die sie betreten können, wenn sie keine Lust mehr auf die Menschen haben. Sie können sich frei entscheiden, ob sie zu den Kindern/Besuchern gehen oder nicht, sie werden nicht gezwungen.
Im Streichelzoo befinden sich viele Ziegen und Schafe. Es sind Wiederkäuer, die einen großen Teil des Tages damit verbringen zu fressen und dementsprechend auch viel Kot hinterlassen. Es wird regelmäßig saubergemacht, aber den Tieren hinterherschweben und jeden Kothaufen sofort einsammeln ist leider nicht möglich.
Auch den Gesundheitszustand unserer Tiere zu beurteilen, nur "weil sie auch Hühner haben", ohne vorher gefragt zu haben ob sie in Behandlung sind oder nicht, finde ich auch fragwürdig. Unsere Hähne und die Hühner wurden vor dem Tod gerettet oder kommen teilweise aus sehr schlechten Verhältnissen. Das "Dammwild" (*Damwild) und die "Rehe" (Hirschkühe, wir haben nur ein einziges Reh im Park!) mit den sogenannten "kahlen Stellen" befinden sich im Fellwechsel. Da ist das Fell leider nicht perfekt gekämmt und es ist ein natürlicher Prozess.
In der Voliere der Rebhühner und Fasanen befinden sich KEINE Rebhühner, dafür 3 Pfauen, 3 Fasanenhennen (ihre "Rebhühner") und ein paar Tauben. Die Pfauen sitzen übergangsweise dort, da sie in nächster Zeit frei im Park rumlaufen sollen und nur zur Eingewöhnung in der Voliere sind. Die Tauben sind ebenfalls nur übergangsweise dort. "Einige Gehege scheinen leer zu stehen" Nein, die Tiere warten nur nicht auf jeden Besucher um sich gerade ihnen zu präsentieren, sondern werden nicht gezwungen sich zu zeigen, sondern dürfen sich auch zurückziehen. Alle Gehege sind besetzt. Wenn sie kein Tier gesehen haben, liegt das nicht an dem Wildpark, sondern an dem Besucher, der sofort weiter geht, weil er auf den ersten Blick kein Tier sieht. "Der Zaun am Wolfsgehege wurde mittels rot weisser Absperrkette geflickt, statt das Holz zu ersetzen" Offensichtlich sieht man eigentlich, dass dort Baumaßnahmen stattfinden und die Bretter aus diesem Grund abmontiert und mit Absperrband übergangsweise abgesperrt worden ist, soviel zu "Renovierungsarbeiten". "Es soll keine böse Kritik sein, sondern konstruktiv." Konstruktive Kritik ist leider nicht, das zu sehen, was man sehen möchte und zu urteilen ohne vorher nachgefragt zu haben oder überhaupt Ahnung von dem Thema zu haben. Wildpark mit Städtischen Tierpark zu vergleichen, wo andere Gegebenheiten herrschen und sofort davon auszugehen, dass hier weder gearbeitet wird, noch auf die Tiere geachtet wird, ist leider ebenfalls keine konstruktive Kritik, sondern resultiert aus Ahnungslosigkeit.
Im empfehle Ihnen sich vorher beim Fachpersonal zu melden, um konstruktive Kritik...
Read moreI understand that animal maintenance is and can be expensive, but I believe that when you look at the maintenance that I do not know exactly where the money goes.It is entertaining for children, but large distances between the accommodations and not always clear. For example, certain enclosures are very large for smaller animals and others quite small for large animals, you would also think that the green could be kept up a bit more, then you will see something again, because it was often reasonable to search and some animals didn't see you at all unless you had a lot of patience to wait. The restaurant part is too expensive for the quality they deliver. Smoking is allowed everywhere on the terrace. It seems to me that it is almost medieval in a children's attraction. The lack of empty bins is bizarre, they were not full in one day. If you still want sponsorship, why not containers especially for deposit bottles and cans, me people throw it...
Read moreGestern mal wieder (besuche den Wildpark ~ alle 2 Jahre) ein Photoausflug nach Gangelt gemacht und im Grunde wieder einmal einen sehr schönen Tag dort verbracht.... Diesmal sind mir aber auch ein paar Kritikpunkte aufgefallen: Wie der Rezenzent "Gunter Straaks" schon korrekt anmerkte, ist der Park inzwischen beim Zustand der Gehege & Volieren sichtbar "ein wenig in die Jahre" gekommen, als wäre daran schon länger nichts mehr renoviert worden (es fehlten u.a inzwischen(?) auch einige Infotafeln an den Gehegen). Da aber wohl viele Wildparks finanziell nicht gerade üppig ausgestattet sind und wohl kaum/keine Unterstützung von den Ländern/Bund erhalten, könnte das der Grund (?) sein.. Schwerer wiegt mir aber sein erwähnter 2. Punkt: "Streichelzoo & Besucher": Nur wenige halten sich an die Besuchsvorschriften, die dort aushängen für diesen Bereich! Genau seine Schilderung konnte ich gestern hautnah miterleben: Total ignorante Besucher (nenne sie mal "Lila Kühe-Kenner", "Schwarze Kühe geben Kaffee-Milch-Experten"), denen es egal ist, ob die Tiere das angebotene Futter mitsamt der (hoffe mal "nur" Papier-)Tüte essen, daß ihre Kinder den (teilweise schwangeren) Tieren pausenlos hinterher jagen, alles unbedingt anfassen müssen, Tiere hochheben & necken wollen... und die Eltern schauen nur tatenlos zu..wenn sie denn überhaupt ein Auge auf das Geschehen haben oder nicht selber mitmachen oder gar ermutigen... Als ich dann sah, wie eine Ziege eine Tüte gerade erst im Maul herumtrug und dann genüßlich zerkaute, versuchte ich zwar, diese rasch dem Tier aus den Maul zu entfernen, leider ohne Erfolg :-( Beim Herumfragen der dortigen Anwesenden erhielt ich nur ein "Schulterzucken" & "k.A.". Bin dann zum dortigen Restaurant gegangen (da ich keinen Angestellten in der Kürze finden konnte) und habe dort den Vorfall ruhig & freundlich gemeldet. Antwort: "Ach..lustig..dass passiert öfter..die können das ab! Halb so wild.." Erst als ich nochmals nachhakte, wurde mir gesagt, dass man Bescheid geben würde und gleich jemand kommt.." ..was nach mind. 15 Minuten Wartezeit (natürlich?) nicht erfolgte (Ich wurde wohl nur "besänftigt", denke nicht, dass man wirklich jemand informierte) Unabhängig, ob das Verschlingen einer Papier(?)-Tüte für eine Ziege jetzt bedenklich oder nicht bedenklich ist...(gesund ist das sicherlich dennoch nicht!) sollte man vielleicht zumindest öfters mal ein Auge seitens der Parkverwaltung speziell auf diesen Bereich werfen und zumindest grobe Benimmregeln überprüfen und evtl. die Besucher zurechtweisen...ich weiß, dass man nicht 12h/Tag aufpassen kann..aber zumindest öfters mal eine Stippvisite wäre toll!
Auch mir geht es mehr um konstruktive Kritik als am Schlechtmachen dieses Wildparks..will auch in Zukunft dort gerne...
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