Ich kann leider auch nichts Positives berichten. Ich beziehe mich bei dieser Bewertung ebenfalls ausschließlich auf die Show "Schwarzes Loch", sowie den Sitzkomfort. Dieses Planetarium ist höchst ungeeignet für ältere Personen, Personen mit längeren Beinen oder breiteren Schultern. Eigentlich generell sehr unbequem für normalgroße Menschen, wenn man tatsächlich seine Position verändern möchte und nicht 1 Stunde Krämpfe ertragen will. Es gibt zwar einen Knopf, um den Sitz etwas nach hinten zu lehnen, doch wenn hinter einem nicht gerade ein Kind sitzt, ist es unmöglich die Lehne zu verändern, da man dem Hintermann sonst sämtliche Beinfreiheit raubt. Hier muss man wirklich erwähnen, dass dieses Planetarium eine Fehlkonstruktion ist. Ich habe bereits einige gesehen und dieses ist sehr suboptimal gestaltet. Die Anordnung ist wie im Kino und die Blickrichtung ist vorgegeben. Die Sitze sind klein und die Reihen viel zu eng geplant. Zudem ist es nur eine 3/4 Kuppel mit Neigung anstatt einer Vollkuppel. Wenn es schon so konstruiert ist, hier ein Verbesserungsvorschlag. Dreht den Himmel nach vorne in Blickrichtung der Zuschauer. Es ist immerhin ein Planetarium und man kann die Himmelsrichtung anpassen. Ernsthaft! Man muss das Sternenbild nicht hinten im Nacken haben. Erklärt zu Beginn wo es normalerweise wäre und dreht dann alles in das Blickfeld. So muss sich niemand verrenken. Ich kenne andere Planetarien die in der Mitte das Bildgerät bzw. den "Zeiss Starmaster" haben und alle Plätze nahezu im Kreis angeordnet sind und man in einer "fast" Liegeposition von unten direkt auf die Kuppel über einem blicken kann. Hier ist es leider nicht so. Wie erwähnt, es ist eher wie ein Kino. Aber wie gesagt, man könnte einfach das Bild drehen. Nun zum Film: Wirklich am Thema vorbei. Das schwarze Loch ist eher ein Nebenthema. Im Fokus stehen zwei Personen, ihr Traum, ihre Hoffnungen und Infos zum Event Horizon... und warum es unbedingt ein weiteres Teleskop in Afrika benötigt. Mag ja sein, aber ich hatte mir eine Show zum schwarzen Loch erhofft. Mit Animationen und irgendeinem Grund der es zu einem Erlebnis macht das sich von jeder 0815 Doku abhebt. Die Synchronisation der Sprecher ist auch auf unterstem Level. Die weibliche Stimme wirkt menschlich. Aber der Typ?!?! Eine männliche Siri Version. Wir kennen den Kerl aus unseren Navigationssystemen. Bitte überarbeitet das! Und spart euch auch die 30 Minuten Infos zu Sternenbildern. Außer es wird erwähnt, dass die Hälfte der Zeit mit anderen Themen gefüllt ist. Fazit: massiver Verbesserungsbedarf. Vielleicht täte hier gut zu recherchieren, wie es in den 90er Jahren im Planetarium in München war. Das waren tolle Shows. Also gerne ein paar zusätzliche Animationen oder Simulationen des schwarzen Lochs. Lasst ein imaginäres Schiff heranfliegen. Erklärt mehr zum Ereignishorizont und weiteren aktuellen Thesen. Bitte etwas mehr...
Read moreFür Ukrainer gibt es keine Freikarten. Wir erwarteten Freude vom deutschen Planetarium, also stimmten wir zu, 10 Euro für zwei auszugeben und drei Stunden auf den Beginn der Sitzung zu warten. Dadurch verschwendeten wir Zeit und Geld, waren unzufrieden. Gar nicht für Ausländer gemacht: Ein Mann spricht Deutsch mit einem Bild, das lange statisch bleibt. Wir wurden an der Abendkasse gewarnt, dass die Synchronisation auf Deutsch sein würde, aber wir erwarteten eine interessante und informative Videosequenz, also stimmten wir zu. Aber die Videosequenz war primitiv, oft statisch, oft wiederholt. Schließlich ist es nicht so schwierig, eine beeindruckende Videosequenz zu erstellen. Zum Beispiel: In anderthalb Stunden konnte mit Videografiken und Effekten gezeigt werden, wie das Universum und die Planeten entstanden sind: mit welchem chemischen Element alles begann und warum, wie aus Wasserstoff Nebel und dann Sterne entstanden, wie Helium und andere chemische Elemente wurden in Sternen erzeugt; wie sich Sternkörper je nach chemischer Zusammensetzung verändert haben, wie der Planet Erde und der Stern Sonne entstanden sind und was sie später laut Prognose werden. Es ist klar, dass dies eine ganze Wissenschaft ist. Aber die Hauptbühnen konnten enthüllt und das allgemeine Konzept des Universums und der Planeten dem Publikum vermittelt werden. Und so verschwendete Zeit und Geld, um ein Planetarium zu bauen. Langweilig und uninformativ. Und das, obwohl sich das legendäre Max-Planck-Institut in unmittelbarer Nähe befindet. Um vom Eingang zur Umkleidekabine und zur Toilette zu gelangen, müssen Sie auf rutschigem Untergrund bergab gehen, es gibt keinen Handlauf für Menschen mit Behinderungen. Bisher ist dies der erste Ort in München, der uns enttäuscht hat. Wir empfehlen es nicht für einen Besuch, insbesondere für diejenigen, die kein Deutsch sprechen. Es ist besser, sich einen guten Wissenschaftsfilm über den...
Read moreWir waren gestern das erste Mal hier. Das Gebäude ist der Wahnsinn. Toll aufgebaut, richtig modern. Hat insgesamt einen tollen und sauberen Eindruck. Es gibt hier sehr viel zu sehen und zu bestaunen und zu entdecken! Wenn man ältere Kinder hat (ab 7-8) macht es bestimmt Sinn mehr Zeit für die Ausstellung einzuplanen.
Leider haben einige Versuchsstationen nicht funktioniert. Ich hoffe beim nächsten Mal kann man sie nutzen. :)
Wir haben "Eine Tour durch das Sonnensystem" im Planetarium gesehen. Show auch ab 5 Jahre sehenswert (nicht jünger! 1h sitzen). Es ist ein "schnuckeliges" Planetarium. Aufgebaut wie im Kino. Etwas schade war, dass in so einem modernen durchdachten Gebäude, SO ein schlecht durchdachtes Planetarium ist. Die Stühle sind aus Holz und sehr hart und der Winkel der Lehne reicht nicht um alles bequem zu sehen. Man hat extrem wenig Platz im Fußbereich... Also, entspannt zurücklehnen, Lauschen und Show genießen ist leider nicht möglich. Ein weiterer Kritikpunkt: während der Präsentation lief weiterhin im Hintergrund viel zu laut eine Art "Sphärenmusik". Das war sehr irritierend und man konnte die Sprecherin oft nicht klar genug verstehen. Die Sprecherin war sehr sympathisch, und ihre Begleitung durch die Präsentation sehr informativ, aber ihr (holländischer?) Akzent war leider sehr stark, sodass man manchen Punkten nicht allzugut folgen konnte und meine Kinder oft fragten, was sie sagt, oder warum sie es komisch sagt. Es war auch ein sehr kleines Kind, ca 1,5 Jahre alt, im Raum (Präsentation wird ab 8 Jahre empfohlen...) das SEHR oft laut quengelte und gestört hat. Hier, finde ich, muss man Gäste freundlich auffordern zu gehen, weil es die gesamte Show einfach stört.
Ansonsten echt top! Macht weiter so! Es ist schön, dass es noch wunderbare Orte gibt, um Wissen zu erhalten, zu einem...
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