Die Günzelburg, auch Greifen- oder Denzelburg genannt wurde im 13. Jahrhundert für Grif von Berkach erbaut, dieser war ein Dienstmann der Grafen von Berg. Nach weiteren wechselnden Besitzern gelangte 1460 die Burg in den Besitz des Klosters Blaubeuren. So berichtet Wikipedia, gleichzeitig wird dort geschrieben das Mauertrümmer der Burg, die über das Kloster von der Felsspitze hereinragten, dem Klosterhaus Schaden getan haben. Dies ist beim Kloster in Blaubeuren nicht möglich, legt vielmehr die Vermutung nahe, das der Eigentümer das Franziskanerkloster Weiler wurde. Gesichert ist jedoch die Baufälligkeit 1477. Die spärlichen Reste lassen über das Aussehen und den Baubestand nur noch Vermutungen zu. Heute sind noch Reste der Ringmauer aus Bruchstein zu sehen. Ein Mauerstück ist ausgebrochen von oben sieht's nach Turmrest aus. Würde auch passen. Wenn man oben auf den Plateau einen Palas vermutet und der Bergfried den Aufgang schützt. Der Felsturm ist von einem Graben umgeben. Und damit ist der Platz der kleinen Burg auch schon aufgebraucht. Eine Infotafel sucht man vergeblich. Der Burgname findet sich nur auf einem Wegweiser. Nach oben geht's durch den Graben über Treppen. Zu einer super Aussicht. Zum Besuch ist der kürzeste Weg über Seissen, jedoch sieht Maps das anders. Also hab ich den Flugplatz als Ziel eingegeben. Doch ich stand sehr schnell an einer gesperrten Straße. Also hab ich beim Gasthof Jägerstübl Wörthstraße an der Seite geparkt und bin dann Richtung Flugplatz gelaufen dort rechts abbiegen und dann Richtung Waldrand, Maps folgen funktioniert. Neueingaben sind aber in Seissen bei Maps nicht möglich. Rückfahrt also...
Read moreWir sind vom Bahnhof Blaubeuren gestartet, wo wir den P&R Parkplatz nutzen konnten. Von dort Richtung Autobahnbrücke- dort sind die Rundwege ausgeschildert. Wir haben uns für den etwas kürzeren Rundweg ( Brillenhöhle, küssende Sau, Ruine, Abgang in Weiler) entschieden! Wir sind sehr begeistert! Festes Schuhwerk ein Muss!! Die Wege sind gut zu laufen- mit kleineren Kindern etwas schwierig.. Die tolle Natur und Wege inmitten des Waldes ( ohne Stechmücken!) haben uns den Alltag vergessen lassen. 😃 Der Platz der Ruine ist herrlich und der Ausblick absolut empfehlenswert 👌 Dort haben wir ausgiebig Rast gemacht. Der Abstieg nach Weiler war etwas schwieriger. Dort waren die Wege etwas schmaler und abschüssiger, jedoch auch mit Höhenangst gut zu meistern! Überall Büsche und kein steiler Abhang. Insgesamt waren wir 4 Std unterwegs- mit Pausen auch für tolle Fotos. Für uns war es absolut empfehlenswert- gerade für ungeübte Wanderer...
Read moreReally steep climb to the top, so be prepared. View from the top is spectacular, but top is also quite cramped and there is only one bench to sit.
Also, as far the ruins are concerned there is nothing to see or explore, so if you come on top, be sure you come...
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