Ein echtes fränkisches Erlebnis – Der Fünf-Seidla-Steig verdient volle 5 Sterne!
Der Fünf-Seidla-Steig ist weit mehr als nur eine Wanderung – es ist ein echtes Stück fränkischer Lebensart. Wer Natur, Bewegung und gutes Bier liebt, findet hier eine perfekte Kombination. Ich habe die Tour an einem sonnigen Frühlingstag gemacht, und es war rundum gelungen.
Die Strecke führt durch die wunderschöne Landschaft der Fränkischen Schweiz – Wiesen, lichte Wälder, kleine Ortschaften und sanfte Hügel prägen das Bild. Die Wege sind gut ausgeschildert, abwechslungsreich und auch für ungeübte Wanderer gut machbar. Man kann gemütlich in 4–5 Stunden durchkommen, inklusive Pausen – wer es sportlicher mag, schafft es natürlich schneller, aber der Reiz liegt ganz klar im Genießen, nicht im Hetzen.
Das Highlight sind natürlich die fünf Brauereigaststätten, die man entlang des Weges besucht: Jede mit eigenem Charme, eigenem Bier – und jeweils auch mit gutem Essen. Von herzhaften Brotzeiten über fränkische Klassiker wie Bratwürste und Karpfen bis hin zu frisch gebackenem Kuchen ist alles dabei. Die Biere unterscheiden sich geschmacklich deutlich, was das Ganze umso spannender macht. Für mich war das Helle in Thuisbrunn und das Rauchbier in Gräfenberg besonders erwähnenswert – aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Was mir besonders gefallen hat: Der Steig ist gut organisiert, die Brauereien haben in der Regel geöffnet (vorher kurz prüfen schadet nicht), und überall wird man freundlich empfangen. Man merkt, dass hier viele Wanderer unterwegs sind – trotzdem bleibt die Atmosphäre persönlich und entspannt. Wer möchte, kann sich sogar einen Stempelpass mitnehmen und sich für jede besuchte Brauerei einen Stempel holen – eine nette Erinnerung.
Auch die Anbindung mit der Bahn ist top: Start und Ziel lassen sich gut mit dem Zug erreichen, was den Heimweg nach einem gelungenen Tag (mit mehreren Seidla…) sehr erleichtert und sicher macht.
Fazit: Der Fünf-Seidla-Steig ist ein echtes Muss – nicht nur für Bierfreunde, sondern für alle, die fränkische Kultur, schöne Landschaften und ehrliche Gastfreundschaft schätzen. Ich vergebe begeistert 5 von 5 Sternen und freue mich schon auf die...
Read moreWir haben heute mit einer Truppe von neun Leuten diese Route gestartet. Wir sind in Weißenohe gestartet, hier war die erste Brauerei aufgrund eines Besitzerwechsels geschlossen. Auf dem weiteren Weg nach Gräfenberg sind wir eine nette Route gegangen von circa 5 km, wo ich aber ehrlich sagen muss, dass ich landschaftlich schon reizvoller Gebiete gesehen habe und dies nicht unbedingt heraus stechend war. Wir sind bei bewölkten Wetter gestartet, an einem Sonntag die Temperatur war warm und angenehm, ein leichter Nieselregen kam mal dazwischen. Als wir in Gräfenberg ankamen war der Biergarten der örtlichen Brauerei aufgrund des Wetters geschlossen. Die Ausweichmöglichkeit des Bierstüberls entpuppte sich als Flaute. Da hier eine Konformation gefeiert wurde, war dieses Lokal nicht zu betreten. Auch hier stelle ich mir hier die Frage, warum ich ein Ausflugslokal komplett für eine Reservierung zu mache, wenn ich auf einer Riesen Webseite aber für die Wanderer werbe hier einzukehren. Das macht in meinen Augen keinen Sinn. Auch die zweite Einkehrmöglichkeit in Gräfenberg hatte geschlossen. Wir sind dann in die nette Wirtschaft „Gasthaus zum goldenen Stiefel“ eingekehrt, die offiziell gar nicht zu dem Bier wanderweg gehören, wir aber sehr freundlich aufgenommen wurden und gut gegessen haben. Des weiteren muss man anmerken, dass auch der örtliche Italiener kein Interesse hat, andere Leute in sein Lokal zu lassen. Es waren zwar einige Tische reserviert, allerdings erst ein bis 2 Stunden später, wo wir in dieser Zeit locker schnell eine Pizza hätten essen können. Sehr unfreundliche Bedienung, hat auf eine ganz normale Frage ob noch was frei wäre schnippisch und arrogant reagiert. Die weitere Strecke ging dann noch nach Zur Brauerei Hofmann in Hohenschwärz. Diese Brauerei ist absolut zu empfehlen. Sehr nettes Personal, sehr gutes Bier und Essen. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Fazit: bis auf die zwei herausstechenden Ausnahmen in Gräfenberg und Hohenschwärz würde ich diesen Weg nicht mehr empfehlen. Wenn ich bei mir daheim spazieren gehe, habe ich mehr davon (zumindest...
Read moreWir waren zu viert Ende August bei etwas bedrücktem Wetter unterwegs und hatten uns sehr auf die viel beworbene Wanderroute sowie Brauereien gefreut. Angekommen sind wir in Weißenohe, wo wir auch ohne Probleme Bier getrunken und eine Flasche für den Weg mitnehmen konnten. In Gräfenberg hatte nur eine der zwei Brauereien offen, Lindenbräu war im Urlaub. Bei Friedmann konnten wir allerdings gut essen und ein Bier genießen. Die nächste Etappe hin zur Brauereien Hofmann war schön zu wandern, doch als wir dort waren müssten wir feststellen, dass auch hier keine Bewirtung Dank Urlaub stattfand. Enttäuscht sind wir also weiter losgegangen Richtung Elchbräu... Wo die Enttäuschung ihren Höhepunkt fand, "wegen schlechtem Wetter geschlossen", ab dem Folgetag im Urlaub. Sehr schade, zumindest könnten wir an einem örtlichen Automaten zumindest Bier kaufen, außer von Elchbräu, da der Automat die Auswahl von Freitag bis Sonntag sperrt... Also doch nichts von der örtlichen Brauerei genießen.
Es ist für mich wirklich schwer nachzuvollziehen wie man mitten in den bayerischen Sommerferien als Gastronomie in den Urlaub geht und das nirgends auf der offiziellen Website des Fünf-Seidla-Steigs erwähnt. DREI der FÜNF beteiligten Brauerei waren geschlossen. Wenn es denn nur eine wäre, OK, aber 3 von 5??
Von daher gibt's für den Zwei-Seidla-Steig auch nur Zwei Sterne. Die Brauereien gehen in der Hochphase der Ferien lieber in den Urlaub als als Touristenattraktion zu fungieren. Echt schade.
Die Wanderwege sind übrigens echt schön und beinhalten neben offenem Feld auch...
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