Deutsch (Nederlands, zie onder):
Schon der Empfang von Frank (Leiter) war super. Hier fühlt man sich gleich wohl! Die Führung von Falk war mega! Er hat uns oben auf dem Grubengelände voller Begeisterung das Museum gezeigt und tolle Geschichten erzählt. Außerdem gibt es im Museum wunderschöne Miniaturmodelle des Bergbauwerks von Horst Hönig.
Unten in der Grube war es wirklich wunderschön. Wir hatten nicht gedacht, dass man so viel sehen kann und vor allem, so groß! Auch hier wusste Falk alles und hat die Gruppe völlig begeistert (sehr interaktiv mit Leuten aus der Gruppe). Das Gangsystem ist wirklich spektakulär.
Man kann so zu sagen die Grube ‚fühlen‘, weil sowohl oben als unten alles noch original ist. Denke an Maschinen, Gebäude und die Grube an sich. Auch das Wasserrad ist sehenswert.
Nach der Führung kann man hier herrlich essen (sehr köstlich). Es gibt originale Bergbauwerkspezialitäten. Die Qualität ist fantastisch: alles lokal zubereitet!
Wir möchten Frank und Falk ein riesiges ‚Dankeschön‘ verschenken für die super nette Betreuung und ihr Humor!
Eure Ehrenbergfamilie
Familie Lania
Nederlands:
Alleen de ontvangst van directeur, Frank, was al geweldig. Hier voel je je meteen thuis! De rondleiding van Falk was super! Hij heeft ons boven op het terrein van de groeve vol enthousiasme het museum laten zien, met mooie verhalen tussendoor. Bovendien bevinden er zich in het museum prachtige miniatuurmodellen van het ‘Bergbauwerk’ van de heer Horst Hönig.
Onderin de groeve was het echt prachtig. Wij hadden niet gedacht, dat je zo ongelofelijk veel zien kan, en dat het daarnaast zo groot zou zijn. Ook hier wist Falk alles over te vertellen en wist door zijn interactie met de groep iedereen te enthousiasmeren. Het gangenstelsel is zeer spectaculair.
Je kan zo te zeggen het ‘gevoel’ ophalen, dat de groeve nog in bedrijf was (tot januari 1990), omdat zowel ‘boven’ als ‘onder’ alles zich nog in originele staat bevindt. Denk hierbij aan machines, gebouwen en de groeve aan zich. Ook het waterrad is de moeite waard om te bekijken.
Na de rondleiding kan je hier heerlijk eten. Het zijn originele specialiteiten uit tijden van de ‘bergwerkers’. De kwaliteit is fantastisch: alles is lokaal gemaakt.
Wij willen graag Frank en Falk ontzettend bedanken voor de super nette ontvangst, begeleiding en hun humor!
Jullie...
Read moreWir waren diesmal mit Reservierung für die 14-Uhr-Führung da und haben es endlich geschafft, reinzukommen. Beim letzten Besuch vor zwei Wochen war nämlich schon alles ausgebucht – also Reservieren lohnt sich definitiv.
Wir waren gegen 13:20 Uhr vor Ort, aber an der Kasse war niemand, vermutlich, weil die vorherige Gruppe gerade unten in der Höhle war. Die Toiletten waren sauber, allerdings stehen die zwei Pissoirs direkt nebeneinander – für breitere Typen also etwas eng – und es gibt ein Fenster, durch das man von draußen theoretisch reinschauen kann, was nicht ganz ideal ist. Eine der beiden Sitztoiletten war defekt, aber insgesamt war’s trotzdem ordentlich gepflegt.
Am Kiosk haben wir uns Bockwürstchen geholt – hat zwar etwas gedauert, bis was kam, aber es war gut besucht, also verständlich. Die Wurst war eher bratwurstgroß, kam auf einem Holzbrett mit zwei halben getoasteten Brotscheiben und einer kleinen Quetsch-Ketchup-Tüte, für 2,50 € völlig okay.
Die Führung hat sich etwas verzögert, weil die Gruppe davor nicht erschienen war, aber als es losging, war es richtig interessant. Der Führer (Alex) war lustig, locker und sehr kompetent – konnte alle meine Fragen ohne Probleme beantworten. Der Schacht liegt direkt im Gebäude unten, und es gibt ein echtes riesiges Holzwasserrad, das aktuell zwar nicht läuft, aber beeindruckend aussieht.
Alex erzählte Spannendes über alte Fördertechniken, die „Strasberger Schwingkunst“, Flusssäure (extrem gefährlich), die Kaliwerke, Wismut, LMBV und sogar über Unfälle aus der damaligen Zeit – besonders einen, der wegen Druckverhältnissen tragisch endete. Seine kleinen Vergleiche zu Politik, Gehältern und der Arbeit damals und heute machten das Ganze echt lebendig.
Die Helme und Jacken werden desinfiziert, und man soll sich nach dem Schachtbesuch die Hände waschen, was ich sehr gut finde. Auch das Museum selbst ist sehenswert – viele alte oder restaurierte Stücke, liebevoll präsentiert.
Fazit: Sehr lehrreich, interessant und unterhaltsam – besonders dank Alex. Beim letzten Mal sind wir ja leer ausgegangen, diesmal hat’s sich aber...
Read moreWir haben die Grube Glasebach im Juni 2023 besucht. Wir waren in den letzten Jahren in mehreren Bergwerken und wollten unserer Tochter zeigen, woher das Eisenerz, das Kupfer und andere Mineralien kommen. Wir riefen im Bergwerk an, um vorab einen Termin zu vereinbaren. Zum Glück für uns (leider für das Bergwerk) waren wir die einzigen, also hatten wir eine Art private Tour. Zuerst besuchten wir den Museumsteil, der viel über dieses spezielle Bergwerk, aber auch über die anderen Bergwerke in der Nähe erklärte. Sehr detaillierte Modelle zeigten die unterirdischen Gänge in 3D und ein weiteres Modell erklärte, wie das Wasser aus dem Bergwerk abgepumpt wurde, um es trocken zu halten. Dann trafen wir unseren sehr netten Guide Alexander und bekamen eine Windjacke zum Schutz unserer Kleidung. Tipp: Gehen Sie nicht in Ihren besten Schuhen und Jeans in die Grube! Alexander führte uns in das Bergwerk und erklärte uns viel darüber, wie die Menschen in der Vergangenheit arbeiteten, lebten und abbauten, bevor die Grube von einem Tag auf den anderen geschlossen wurde, als die Mauer fiel. Er zeigte uns die verschiedenen Farben der Mineralien, er erklärte uns den Unfall, der sich in der Mine ereignete und er zeigte uns die verschiedenen Abbautechniken. Nach der Führung haben wir in der Kantine Erbsensuppe mit Bockwurst und Eis gegessen. Die Tochter bekam ein kleines Souvenir, einen fluoreszierenden Stein. Das Bergwerk kämpft darum, den Status eines Weltkulturerbes zu erhalten, sonst fehlt ihnen das Geld, um das Bergwerk für Besucher offen zu halten. Es wäre wirklich schade, ihr Anliegen nicht zu unterstützen. Es wäre schön, wenn auch andere Menschen ihren Kindern zeigen könnten, woher unsere Vorfahren kommen. Ich hoffe, dass sie ihr Ziel erreichen und wir vielleicht mit den Enkelkindern wieder das...
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