Die Köpferbrunnenanlage, 1879 bis 1898 vom Verschönerungsverein Heilbronn errichtet, ist Teil eines Gesamtemblems bestehend aus Musikpavillon, eine kapellenförmige Einsiedlerklause, steinerne Brückchen, ein künstlich angelegter Teich und steinerne Tische und Bänke. Im weitesten Sinne kann man auch den Uferweg zum Trappenseeschlösschen dazu zählen. Zentraler Teil der Anlage bilden der Brunnen mit Einsiedlerklause, über dessen Eingangsportal sich ein Mönchskopf befindet. Ein Vers von Vergil, "Fortunatus ille Deos qui novit agrestes ("Glücklich ist wer die Götter kennt in Wald und Flur"), ziert den Brunnen. Es ist ein beschaulicher Ort, der dir Sinnlichkeit und das Kunstverständnis seiner Erbauer belegt. Dahin zu gelangen bedingt einen Spaziergang durch Wald und Flur der den Vers von Vergil...
Read moreSchöne Gegend. Schattig im Wald gelegen. Traurige Geschichte: Sie erzählt von Veit Imlin, der mit den Kreuzrittern nach Palästina zog und dort in Gefangenschaft geriet. Lange warteten seine Frau Hildegund und sein Sohn Hans auf seine Heimkehr. Als Veit nach langen Jahren schließlich zurückkehrte, hatte seine Frau einen anderen Mann geheiratet. Traurig zog sich Veit in den Wald zurück, wo er nun als Einsiedler lebte. Es heißt, Hildegund und Hans hätten ihn immer wieder in seiner Klause besucht, woraufhin der neue Ehemann eifersüchtig wurde. Er ließ Veit gefangen nehmen und ihn enthaupten. Und zwar dort, wo heute die kleine...
Read moreAm Ehrenfriedhof vorbei kommt man über die leider seit einigen Jahren geschlossene Waldschenke direkt in ein tolles Wandergebiet zum Köpfer.
Nach einem leichten Fußmarsch ,entweder durch einen engen Waldweg oder einen breiteren Schotterweg wird man mit der Köpferklause samt Quelle oder einen Steinpavillon in einer Waldlichtung belohnt. In diesem Pavillon wird auch die Sage die es über diesen Ort gibt anschaulich erklärt.
Negativ ist nur, dass die Beschilderung für Ortsunkundige sehr mager ist und manchmal auch verwirrt. Trotzdem kann ich das Köpfertal als Ausflugsziel...
Read more