Der Lappwaldsee ist ein entstehender Badesee aus einem ehemaligen grenzübergreifenden Braunkohle Tagebau. Er liegt südlich der Stadt Helmstedt und östlich der Gemeinde Harbke, im ehemaligen Zonenrandgebiet. Seit Ende des 19.Jahrhunderts wurde im Raum Helmstedt (Niedersachsen) und Harbke (Sachsen-Anhalt) auf industrielle Weise Braunkohle gefördert. Offiziell zum Tagebau Helmstedt gehörend, reichten die Vorkommen allerdings weit bis Sachsen-Anhalt. 1945 lag dann das Gebiet des Tagebaus Wulfersdorf und Viktoria direkt auf der Zonengrenze der Besatzungsmächte. Diese beschlossen im Oktober 1945 eine Zusammenarbeit. Die Angestellten beider Zonen konnten die Demarkationslinie zu Zwecken der Arbeit überschreiten. Mit der Gründung der DDR und der BRD begann auch der kalte Krieg im Tagebau. 1952 wurde der östliche Teil des Tagebaus Wulfersdorf und Viktoria von der DDR Volkspolizei beschlagnahmt und alles in Volkseigentum umgewandelt. Es begann die Zeit der Braunkohlewerke Harbke. Zwei Jahrzehnte förderte Ost und West getrennt voneinander, bis die Kohle knapp wurde. 1976 beschlossen beide Staaten, in einem einmaligen Vertrag, die sogenannte "Grenzpfeilerkohle" gemeinsam abzubauen. Täglich wechseln viele Arbeiter und Fahrzeuge wie selbstverständlich die Seiten der Grenze. Alles wurde im Raum um Harbke streng bewacht und vorallem geheim gehalten. Erst einige Jahre nach der Wende wurde bekannt, daß es damals ein Loch in der Grenze gab. Heute immer noch ein länderübergreifendes Projekt. Es soll ein reizvolles Bade- und Freizeitgewässer entstehen, wichtige für die Entwicklung der Region, besonders durch den Wegfall des Tagebaus. Voraussichtlich soll das Gewässer 2032 komplett gefüllt sein. Als erstes soll ein Rad- und Wanderwegnetz angelegt werden. Da mein Mann aus dieser Gegend stammt, zieht es uns immer, wenn wir in der Gegend sind, zum Lappwaldsee. Es ist schön die Verwandlung zu sehen. Jetzt ein wunderschönes, ruhiges Flecken Natur. Sehr schön...
Read morePiękne widoki rozciągają się na jezioro z góry niestety na górze jest też tabliczka bodajże z przepisami z 1966 roku... które ogólnie rzecz ujmując zabraniają wejścia na teren dawnej kopalni węgla brunatnego i... co ciekawe w dół nie schodziłem ale ludzie ścieżki wydeptali na całym zboczu góry. Tak więc miejscowi chyba sobie nic nie robią z tego zakazu... ja bym chętnie zszedł i wędkę zarzucił ale po pierwsze nie jestem miejscowy a po drugie... nie wożę że sobą wędki... Nie wiem możecie to zmienić a z drugiej strony sam nie wiem... chyba niepotrzebne mi problemy z niemiecką policja podczas podróży służbowej przez ich 'przepiękny kraj' (chyba nie muszę...
Read moreWird sicherlich in 10 Jahren, wenn die Länder etwas investieren, ein schönes Naherholungsgebiet. Aktuell ist der See dafür noch nicht genug erschlossen, was aber auch verständlich ist. Als Laufstrecke oder zum Radfahren drum herum ist er aber bereits sehr zu empfehlen. Auch, wenn man einfach in der Natur allein sein und die Ruhe...
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