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Burgruine Hilgartsberg — Attraction in Hofkirchen

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Burgruine Hilgartsberg
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Burgruine Hilgartsberg
GermanyBavariaHofkirchenBurgruine Hilgartsberg

Basic Info

Burgruine Hilgartsberg

Hilgartsberg 44, 94544 Hofkirchen, Germany
4.6(271)
Open 24 hours
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Cultural
Outdoor
Scenic
attractions: , restaurants:
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+49 8541 2303
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burgverein-hilgartsberg.de

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Reviews of Burgruine Hilgartsberg

4.6
(271)
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5.0
2y

Die Burg entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert. Kaiser Heinrich II. verschenkte die Burg an das Bistum Bamberg.Später erfolgte der Ausbau zu einer Festung durch die Deutschen gegen die Ungarn.

Im Mittelalter blühte das Raubrittertum. Berüchtigt waren die Hilkersberger und die Puchberger, sie trieben Schiffsraub auf der Donau und unterhielten dorthin einen unterirdischen Gang. 1626 großer Brand während des Dreißigjährigen Krieges. Der "Schwarze Tod", die Pest herrschte. Später Wiederaufbau als Schutz gegen die Schweden. Verfall des Schlosses zu Anfang des 18. Jahrhunderts. Erfolgreicher Widerstand im Spanischen Erbfolgekrieg.

1742 restlose Vernichtung im Österreichischen Erbfolgekrieg wahrscheinlich durch Freiherrn von der Trenck. 1822 Übernahme der Ruine durch den Staat.

Die Schule der ehemaligen Gemeinde Hilgartsberg war bis 1970 dort untergebracht. Das Schulgebäude wurde an den Besitzer der Burggastwirtschaft verkauft. Heute ist die denkmalgeschützte Burganlage ein Anziehungspunkt für große und kleine Burgliebhaber.

Am 18. Dezember 1995 erwarb der Markt Hofkirchen die Burgruine Hilgartsberg vom Freistaat Bayern. Seit dieser Zeit führt der Burgförderverein alljährlich unter anderem die Burgfestspiele, eine Walpurgisnacht, einen Gartenmarkt und die...

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5.0
1y

Im Urlaub schaut man sich gern besondere Orte an. Auf der Suche nach solchen Orten sind wir auf diese Burgruine gestoßen. Wir hatten Glück den nur jeden ersten Sonntag im Monat ist die Ruine für Besucher geöffnet. Obwohl das Wetter nicht das Beste war (leichter bis mäßiger Regen) sind wir los und haben die Burgruine besucht. Was soll ich sagen, es war die richtige Entscheidung. Im kleinen Museum haben wir sehr viel über die Burg und die Ausgrabungen erfahren. Der Museumsleiter konnte zu jedem Stück etwas sagen. Er hat viele selbst mit ausgegraben oder kennt diejenigen, die die Stücke gefunden haben. Am Ende unseres Besuchs haben wir im Burghof den leckeren selbstgebackenen Kuchen von den netten Damen vom Förderverein gegessen und bekamen sogar noch ein trockenes Plätzchen zu sitzen vorbereitet. Im Gespräch haben wir dann noch ein Tipp für ein weiteres Museum bekommen. Zum dem wir dann noch hin sind. Vielen Dank für den...

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5.0
3y

Der Besuch der Burgruine ist absolut empfehlenswert. Die Ruine an sich ist sehr gut erhalten und es gibt hier und da sogar kleine "Geheimgänge" und "Geheimräume" zu entdecken. Die Aussicht auf die Donau ist da i-Tüpfelchen. Es sind vereinzelte Holzschilder platziert, die den Zweck der Gebäude angeben.

Der Eintritt ist kostenlos. Es stehen auch kostenlose Toiletten zur Verfügung (auch ebenerdiges Behinderten-WC). Die WCs waren bei unserem Besuch sehr sauber.

Der Weg zur Burgruine ist sehr gut beschildert. Unmittelbar vor der Burgruine sind ausreichend Parkplätze vorhanden.

Wir werden definitiv nochmals vorbeischauen, wenn eine Veranstaltung...

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Tobias MonathTobias Monath
Die Burg entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert. Kaiser Heinrich II. verschenkte die Burg an das Bistum Bamberg.Später erfolgte der Ausbau zu einer Festung durch die Deutschen gegen die Ungarn. Im Mittelalter blühte das Raubrittertum. Berüchtigt waren die Hilkersberger und die Puchberger, sie trieben Schiffsraub auf der Donau und unterhielten dorthin einen unterirdischen Gang. 1626 großer Brand während des Dreißigjährigen Krieges. Der "Schwarze Tod", die Pest herrschte. Später Wiederaufbau als Schutz gegen die Schweden. Verfall des Schlosses zu Anfang des 18. Jahrhunderts. Erfolgreicher Widerstand im Spanischen Erbfolgekrieg. 1742 restlose Vernichtung im Österreichischen Erbfolgekrieg wahrscheinlich durch Freiherrn von der Trenck. 1822 Übernahme der Ruine durch den Staat. Die Schule der ehemaligen Gemeinde Hilgartsberg war bis 1970 dort untergebracht. Das Schulgebäude wurde an den Besitzer der Burggastwirtschaft verkauft. Heute ist die denkmalgeschützte Burganlage ein Anziehungspunkt für große und kleine Burgliebhaber. Am 18. Dezember 1995 erwarb der Markt Hofkirchen die Burgruine Hilgartsberg vom Freistaat Bayern. Seit dieser Zeit führt der Burgförderverein alljährlich unter anderem die Burgfestspiele, eine Walpurgisnacht, einen Gartenmarkt und die Burgweihnacht durch.
Thomas SpielauThomas Spielau
Im Urlaub schaut man sich gern besondere Orte an. Auf der Suche nach solchen Orten sind wir auf diese Burgruine gestoßen. Wir hatten Glück den nur jeden ersten Sonntag im Monat ist die Ruine für Besucher geöffnet. Obwohl das Wetter nicht das Beste war (leichter bis mäßiger Regen) sind wir los und haben die Burgruine besucht. Was soll ich sagen, es war die richtige Entscheidung. Im kleinen Museum haben wir sehr viel über die Burg und die Ausgrabungen erfahren. Der Museumsleiter konnte zu jedem Stück etwas sagen. Er hat viele selbst mit ausgegraben oder kennt diejenigen, die die Stücke gefunden haben. Am Ende unseres Besuchs haben wir im Burghof den leckeren selbstgebackenen Kuchen von den netten Damen vom Förderverein gegessen und bekamen sogar noch ein trockenes Plätzchen zu sitzen vorbereitet. Im Gespräch haben wir dann noch ein Tipp für ein weiteres Museum bekommen. Zum dem wir dann noch hin sind. Vielen Dank für den gelungenen Tag.
Jasmin SturmJasmin Sturm
Der Besuch der Burgruine ist absolut empfehlenswert. Die Ruine an sich ist sehr gut erhalten und es gibt hier und da sogar kleine "Geheimgänge" und "Geheimräume" zu entdecken. Die Aussicht auf die Donau ist da i-Tüpfelchen. Es sind vereinzelte Holzschilder platziert, die den Zweck der Gebäude angeben. Der Eintritt ist kostenlos. Es stehen auch kostenlose Toiletten zur Verfügung (auch ebenerdiges Behinderten-WC). Die WCs waren bei unserem Besuch sehr sauber. Der Weg zur Burgruine ist sehr gut beschildert. Unmittelbar vor der Burgruine sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Wir werden definitiv nochmals vorbeischauen, wenn eine Veranstaltung stattfindet.
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Die Burg entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert. Kaiser Heinrich II. verschenkte die Burg an das Bistum Bamberg.Später erfolgte der Ausbau zu einer Festung durch die Deutschen gegen die Ungarn. Im Mittelalter blühte das Raubrittertum. Berüchtigt waren die Hilkersberger und die Puchberger, sie trieben Schiffsraub auf der Donau und unterhielten dorthin einen unterirdischen Gang. 1626 großer Brand während des Dreißigjährigen Krieges. Der "Schwarze Tod", die Pest herrschte. Später Wiederaufbau als Schutz gegen die Schweden. Verfall des Schlosses zu Anfang des 18. Jahrhunderts. Erfolgreicher Widerstand im Spanischen Erbfolgekrieg. 1742 restlose Vernichtung im Österreichischen Erbfolgekrieg wahrscheinlich durch Freiherrn von der Trenck. 1822 Übernahme der Ruine durch den Staat. Die Schule der ehemaligen Gemeinde Hilgartsberg war bis 1970 dort untergebracht. Das Schulgebäude wurde an den Besitzer der Burggastwirtschaft verkauft. Heute ist die denkmalgeschützte Burganlage ein Anziehungspunkt für große und kleine Burgliebhaber. Am 18. Dezember 1995 erwarb der Markt Hofkirchen die Burgruine Hilgartsberg vom Freistaat Bayern. Seit dieser Zeit führt der Burgförderverein alljährlich unter anderem die Burgfestspiele, eine Walpurgisnacht, einen Gartenmarkt und die Burgweihnacht durch.
Tobias Monath

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Im Urlaub schaut man sich gern besondere Orte an. Auf der Suche nach solchen Orten sind wir auf diese Burgruine gestoßen. Wir hatten Glück den nur jeden ersten Sonntag im Monat ist die Ruine für Besucher geöffnet. Obwohl das Wetter nicht das Beste war (leichter bis mäßiger Regen) sind wir los und haben die Burgruine besucht. Was soll ich sagen, es war die richtige Entscheidung. Im kleinen Museum haben wir sehr viel über die Burg und die Ausgrabungen erfahren. Der Museumsleiter konnte zu jedem Stück etwas sagen. Er hat viele selbst mit ausgegraben oder kennt diejenigen, die die Stücke gefunden haben. Am Ende unseres Besuchs haben wir im Burghof den leckeren selbstgebackenen Kuchen von den netten Damen vom Förderverein gegessen und bekamen sogar noch ein trockenes Plätzchen zu sitzen vorbereitet. Im Gespräch haben wir dann noch ein Tipp für ein weiteres Museum bekommen. Zum dem wir dann noch hin sind. Vielen Dank für den gelungenen Tag.
Thomas Spielau

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Jasmin Sturm

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