Ich war bereits zweimal am schwimmenden Moor. Und ich finde es schön. Man sollte sich dazu aber ein bisschen Hintergrund durchlesen, damit es auch interessant ist.
Parken kann man in einer kleinen Parkbucht direkt an der Straße . Von dort geht eine Treppe den Deich hinauf . Auf der Deichkrone entlang nach links sind es ein paar 100 m zu gehen . Dort wo die Deichmauer aufhört, geht man den Deich hinunter und kann dann rechts durch das Holztor hindurch gehen. Hinter dem Tor befindet sich ein etwa 200 m langer Steg. Links und rechts sind interessante Bäume und Blumen zu sehen. Am Ende des Steges befindet sich eine Vogelbeobachtungsstation. Ein kleines Holzhäuschen mit Gucklöchern. Von dort kann man über einen kleinen See hinweg auf die Salzwiesen schauen und die Vögel beobachten.
Ansonsten muss ich dazu sagen … mehr als diese 200 m Steg sind es eigentlich nicht. Daher gehe ich im Anschluss noch immer die große Runde über die Salzwiesen (Salzwiesen Erlebnispfad). Das sind dann circa 7 km Rundweg, die wirklich...
Read moreAlso im Internet stand, das man seinen Hund mitbringen kann und dass man schön spatzieren gehen könne. Im Internet stand aber nirgends, dass man wegen der Deichschafe nicht mit den Hunden hinein darf. Alles mit großen Schildern abgesperrt für Hunde. Als wir dann beim Nationalpark anriefen und fragten, ob wir mit dem Hund irgendwo schönes hingehen können, verwies man uns auf die Aussichtsplattform, mit der man über das Moor schauen kann. Die Aussichtsplattform war ein Container mit einem Geländer. Dieser Container war für unseren Hund völlig ungeeignet, da er mit Gottern ummantelt war und und unser Hund nicht auf solchen laufen kann. Alles in allem wurde es empfohlen für Leute mit Hunden, aber Hunde waren verboten, da im kompletten Sommerzeitraum Schafe auf den Deichen waren.
Absolut nicht empfehlenswert für...
Read moreStand 06.01.2022: Die Vogelbeobachtungshütte ist nicht zugänglich, der verfallene Bohlenweg dorthin wäre auch nicht begehbar (wer soll den eigentlich unterhalten ?), folglich ist das Zugangstor mit einer Kette abgesperrt (wieder ein paar störende Besucher weniger...). Beschilderungen sind reichlich da, aber auch reichlich verwittert, sofern sie nicht abgerissen sind. Die beste Aussicht hat man noch vom Deich, man sollte allerdings groß genug sein, um über die Spundwand gucken zu können. Wenn es eine naturkundliche Sensation sein soll, dass ist es ein besonders lieblos und besucherunfreundlich präsentiertes Exemplar seiner Art. Mein Eindruck von der Gesamtaussage der Präsentation: "Bleibt weg! Ihr stört bloß." Da wendet sich der Gast...
Read more