Jerichow Monastery — Attraction in Jerichow

Sehr schöne Kirche und Kreuzgang unbedingt sehenswert, liebevoll gestalteter Ofen und Vorratskeller. Der Garten ist ein sehr schöner Kräuter-, Gemüse-, Bauerngarten mit vielen geflochtenen Hochbeeten und den Bezeichnungen der Pflanzen. Zur Zeit ist auch eins der Storchennester bewohnt. Uns hat der Besuch sehr gefallen, den Abzug gibt es für die falsche Info. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit! ♿ Der Garten war komplett befahrbar mit Zuggerät oder viel Handkraft. Die Hochbeete sind ca 60-70cm auseinander. Die Wiesenwege waren etwas breiter, mit E-Rollstuhl würde es nur rundherum befahrbar sein oder auf den festen Wegen außerhalb des Gartens. Die Einfahrt in den Garten mit normaler 45 ihrer Rollstuhlbreite und angeschrägten Rädern etwas schmal, da die Beete mit Holz eingefasst sind. Der Hauptweg ist breiter dafür mit einer ca 4cm runden Stufe Einschränkung für Rollstuhlfahrer lt. Inet Rollstuhlrampen in Kirche und Kreuzgang, diese sind auch irgendwie vorhanden aber weiche Klötze zum überwinden der Stufen jedoch nur mit Hilfe und selbst arbeiten oder wenn möglich aufstehen und Stufen selbst überwinden. Uns wurde bis in den Kreuzgang geholfen, dieser hat aber nochmals ca 4x1 + 3 Stufen um die Ecken will er umrundet werden. Dann kommen nochmals ca 4 Stufen mit Geländer zum Herauskommen ebenso wie die aus der Kirche in den Kreuzgang, einfache durchgehende Alurampen oder auch aus Holz würden hier helfen und könnten liegen bleiben ohne den Erhalt zu schädigen. An der Brauerei gab es eine steinerne Rampe. Zum Museum gibt es einen Aufzug die Breite und Länge ist per...

Ich war vor ca. 2 Monaten bei fast 35°C im Schatten dort. Im Museumsshop wurde ich mäßig freundlich empfangen, man merkte direkt, dass die Dame dort gerne etwas aus dem Laden verkaufen wollte. Außerdem wurde ich fast dazu gedrängt eine Eintrittskarte zu kaufen, obwohl ich mich primär nur informieren wollte. Bevor ich den Shop verließ fragte ich, ob denn das Klostercafe geöffnet sei. Diese Frage wurde bejaht. Aber hierzu später.

Im Kloster selbst gab es nicht viel zu sehen. Alte Räume mit spärlich verteilten Informationen, ein paar wenige Exponate aber immerhin war es angenehm kühl in dem alten Gemäuer. Nachdem ich alles gesehen hatte, begab ich mich in den angepriesenen Klostergarten, der sich aber eher als Baustelle und Rasenfläche heraus stellte. Dort sollte auch das (geöffnete) Klostercafe sein. Als ich dort ankam bot sich mir der Anblick eines kleinen Häuschens im Klostergarten mit Tischen und Stühlen draußen, ein paar Pflanzen und Kräuter drumherum und geschlossenen Türen. Also wieder umgedreht und das Gelände verlassen. Als ich in das Restaurant am Parkplatz gehen wollte fiel mir auf, dass auch das nicht möglich ist. Auf Grund von Bauarbeiten war dieses nämlich ebenfalls geschlossen.

Zusammenfassend lässt sich sagen : Hoher Eintrittspreis. Personal was einfach nur verkaufen will. Kaum Input für historisch...

Ich war heut das erste Mal seit über 20 Jahren wieder hier. Da hat sich viel getan! Das Kloster wurde behutsam rekonstruiert und drumherum wurde ein sehr entspannendes Umfeld geschaffen. Besonders beeindruckend fand ich den Raum gleich rechts am Rundgangstart. An den Wänden sehr lesenswerte Dinge. Angefangen bei der Suche der Philosophen nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner im Umgang miteinander wurde der Bogen über die größten Religionen zum gleichen Thema gespannt. Der Besuch dieses Raumes sollte Pflichtprogramm für jeden Schüler werden. Ganz toll gemacht! Ansonsten gibt es noch viel Sehenswertes für Architekturintersessierte, sehr schön angelegte Kräuter- und Gemüsegärten zum Anfassen und Nasereinhalten und ausserdem noch eine kleine Halle mit wissenswertem zum Thema Ziegelherstellung und Mauerwerkserstellung bis etwa 1960. Das alles grenzt an den Elberadweg und so bieten sich noch einige Möglichkeiten, die Umgebung zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. In ein paar Jahren bin ich bestimmt...