Heisterbach Abbey (Kloster Heisterbach; also Petersthal, formerly Petersberg) was a Cistercian monastery in the Siebengebirge near Oberdollendorf in North Rhine-Westphalia, Germany.
Ruins of Heisterbach Abbey, c. 1900
The tradition of its origin is that a knight named Walther lived as a hermit on the Stromberg, also known as the Petersberg, one of the mountains forming the Siebengebirge. When numerous disciples began to settle near his cell, he built a monastery in 1134, where the community lived according to the Rule of St. Augustine. After the death of Walther however his disciples left the monastery on the Petersberg and built another on the Sulz.
In 1189 Philip, Archbishop of Cologne, requested Gisilbert, abbot of the Cistercian Himmerod Abbey in the Bishopric of Trier, to re-settle the deserted monastery of Petersberg with Cistercians from Himmerod. On 22 March 1189, therefore, twelve Cistercian monks with the newly appointed Abbot Hermann took possession of it.
Heisterbach
Three or four years later they moved to the foot of the mountain, where they built a new monastery which they called Petersthal or Heisterbach, which was the name which prevailed.
The famous basilica of Heisterbach was begun by Abbot Gerard (1195–1208), and consecrated in 1237 under Abbot Henry (1208–1244). Being built during the period of transition from the Romanesque round arch to the Gothic pointed arch, its style of architecture was a combination of the Romanesque and the Gothic.
Abbey ruins
Heisterbach, which had large possessions and drew revenues from many neighbouring towns, remained one of the most flourishing Cistercian monasteries until its suppression in 1803. The library and the archives were given to the city of Düsseldorf; the monastery and the church were sold and torn down in 1809, and only the apse with the ruins of the choir...
Read moreEine Wanderung durch das kultur- historische Mühlental zu der bekannten ehemaligen Zisterzienser Abtei Kloster Heisterbach gehört sicher zu den schönsten Touren im Landschaftsraum Siebengebirge. Start des ca. 45-minütigen Ausflugs zur Klosterruine ist das allseits bekannte "Weinhaus Gut Sülz" im Weinort Oberdollendorf. Die Mönche waren es auch, die die Weinreben im Mittelalter an den Talhängen der Gemeinde erfolgreich kultivierten und die zahlreichen Öl- und Getreidemühlen entlang des Heisterbachs betrieben und somit auf ihre spezielle Weise zum Wohlstand der heimischen Region beitrugen.
Der Rheinsteig, auf dem wir uns nun bewegen, trägt uns entlang der Relikte einer alten Mönchskultur in Richtung Klosterruine, dem Zentrum der "Klosterlandschaft Heisterbach". Auf dem Weg dorthin erschließen zahlreiche Informationstafeln eine Rückschau auf Jahrhunderte übergreifendes Kulturschaffen und dessen Bedeutung für die Gegenwart.
Die Spurensuche nach der kultur- historischen Vergangenheit im Heisterbacher Tal impliziert auch eine botanische Schatzsuche in diesem Teil des NSG. Wertvolle geschützte Pflanzenarten lassen sich hier nachweisen: z.B. seltene Orchideen wie Großes Knabenkraut, Breitblättrige Stendelwurz, Großes Zweiblatt, aber auch Milchstern, Einbeere und das extrem seltene blau blühende Hasenglöckchen haben sich angesiedelt und finden hier einen geschützten Lebensraum.
Im weiteren Wegverlauf quert der Rheinsteig die Landstraße und erreicht nach 500 m das Kloster- gelände. Von dem einst weit über die Grenzen hinaus bekannten Zisterzienserkloster aus dem frühen Jh. existieren nur noch Chor und Apsis mit den sie halbkreis- förmig umgebenden "Kapellen- kränzen" (Altarnischen i. Apsisrund) Auf dem Klostergelände bezeugen jüngst freigelegte Fundamente archäologischer Grabungen Relikte mittelalterlicher Wohn- und Wirtschaftsgebäude, die Arbeits- und Wohnkultur klösterlichen Lebens. Die fünfschiffige Kloster-Basilika war bis zum Beginn ihrer wechsel- vollen geschichlichen Vergangenheit weit über die Landesgrenze hinaus, der größte klösterliche Sakralbau im Rheinland.
Wissenswerte Erläuterungen zur Geschichte, Aufstieg und Nieder- gang der Abtei sind innerhalb des weitläufigen Klosterareals auf zahlreichen Informationssteinen dokumentiert. Die umgebaute "Zehntscheune" bietet Platz für ein kleines lokalgeschichtliches Museum, und schafft den an- sprechendenden Rahmen für abwechslungsreiche konzertante Events, die Musikliebhaber aus nah und fern anlocken. Ergänzend zum vielversprechend kulturellen Angebot der Klosterlandschaft gibt es dort auch ein kleines Restaurant für den kleinen und großen Hunger.
Eine besondere botanische Rarität zur Freude aller Besucher gedeiht im Klosterpark: Die wild- wachsende Tulpe (Tulipa sylvestris) siedelt seit Jahrzehnten neben der Apsis an der Klosterruine. Das einzige Vorkommen im Rheinland an dieser Stelle ist streng geschützt (siehe Hinweis auf dem Infostein!). Bitte nicht pflücken, um dieses kostbare Juwel auf Dauer...
Read moreI saw this place on google maps and thought it might be worth a visit. The ruins looks very interesting and it is quite easy to access as you only need to take the tram 66 from Bonn Hbf to Königswinter-Oberdollendorf. There is bus 520 that takes you directly to the monastery area. The weather when I visited was not the best. Something I did not appreciate a lot was the metal fence that spans around it. You can not explore it. The main gateway to the area was open longer than the times mentioned and there are no official opening times mentioned at the entrance. At all the experience was okish....
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