I have been eager to come here, and am so glad I finally did. Brought my three kids ages 6, 4, and 2 years on a hot August weekday afternoon. I had asked about parking on Google Maps, and was told I could park on the street only 100 meters away. I always try to understand where I'm going alone with small children before I get there, and I knew I was going to be on a quiet (honestly I was thinking a back-woods type street) with a very close homeless shelter near the landmark. But eager I was, so I set the actual Felseneremitage as my Google Maps destination. I went as far as GPS and the roads would let me (through quiet farm roads, which I wasn't sure I was really supposed to be on), and was stopped at what was basically a miniature village surrounding the surprisingly nice homeless shelter. There was a small parking lot at which I parked (after getting guidance from a friendly local). I was directed to walk through the flower boxes and then make a left up the uphill path following signs for the Felseneremitage. It was a very short walk (less than 5 minutes even at my 4yo's pace), though it was slightly uphill. The actual landmark (an ancient church built into a rock wall, first mentioned in the 1000s) is SO cool to see, and the informative signs both at the path entrance and at the landmark itself were great supplements with layouts of the grounds, maps showing you what is what, and a drawing of what it once looked like. I only wish we were allowed to get tours through the apartments. The landmark itself is set apart from the street in a very quiet, half shaded grassy area with multiple benches. There was no one else there while we were on this August late afternoon. If you're even remotely in the area, I suggest you see this. I would have driven the 45 minutes it takes from my home but it happened to only add 20 minutes to my drive and was more than worth it either way. If you like old interesting unique structures, this...
Read moreZwischen Guldental und Bretzenheim liegt mit der Eremitage das einzige Felsenkloster nördlich der Alpen. Die Eremitage Bretzenheim ist eine Besonderheit, die einen Besuch lohnt, trotz, dass sie öffentlich nur von außen frei zugänglich ist. Möchte man die Eremitenwohnung, das Refektorium, Küche und anderen Räumlichkeiten, die in den Fels gehauen sind, näher in Augenschein nehmen, bedarf es einer vorherigen Absprache. Die Eremitage liegt auf dem Gelände einer Diakonie-Wohnungslosenhilfe – das hat auch was!
Es ist nicht genau bekannt, wann das Felsenkloster ins Mauerwerk gestemmt wurde, es muss vor unserer Zeitrechnung gewesen sein, denn die Eremitage wurde vermutlich schon als heidnische Stätte genutzt. Bis etwa 500 waren hier die Römer und pflegten den Ort als Tempel des Mithra-Kultes. Mithras war eine römische Göttergestalt und stand für eine Personifizierung der Sonne.
In der Zeit vom 6. bis 8. Jahrhundert wurde der geschichtsträchtige und mystische Ort christianisiert. Im Jahr 1043 erfolgte erst die Erwähnung der Eremitage, da dort ein Altar geweiht worden war. Aus jener Zeit ist auch eine Kirche überliefert, die jedoch, wie auch ihre Nachfolgerin, 1567 einem Erdrutsch zum Opfer fiel. 1716 zogen dann Eremiten in das Felsenkloster ein und erbauten 1724 ein neues Gotteshaus, das 1819 wieder abgerissen werden musste aufgrund des bedrohlichen...
Read moreDie Eremitage Ist ein seltenes Werk eines Klosters, das in den Fels gehauen wurde, und gilt als einziges Werk nördlich der Alpen in diesem Ausmass. Die Geschichte gibt zur Vermutung Anlass, dass der Bau im Felsen gar auf vorgeschichtlicher Zeit zurückgeht und damals als heidnische Kultstätte diente. In römischer Zeit, bis zum 5. Jahrhundert, könnte es als Tempelraum des Mithra-Kultes Verwendung gefunden haben. Vermutlich seit dem 6. bis 8. Jahrhundert erfuhr es eine christliche Umgestaltung, wobei erst im Jahr 1043 die Weihung eines Altars daselbst dokumentiert ist. Eine Kirche die dem Fels angrenzend errichtet wurde, fiel im Jahr 1567 einem Bergrutsch zum Opfer. Die begehbare Felswohnung - heute wegen Einsturzgefahr geschlossen - hat eine Größe von 90 qm und wurde zeitweise als Konvent bzw. für Eremiten genutzt. Der letzte dort lebende Eremit starb 1827 im Alter von 82 Jahren. Auch wenn es Bescheiden wirkt, ist der Anblick des Äusseren doch imposant, wenn man die Geschichte dieser...
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