Der Wutzsee ist ein bis zu 18 Meter tiefer Rinnensee am Rande der Stadt Lindow (Mark) im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Seine Fläche beträgt 90 Hektar. Der Abfluss des Sees, das Lindower Stadtfließ, trieb die schon 1530 erwähnte Klostermühle an. Durch diesen Abfluss ist der See auch mit dem benachbarten Gudelacksee verbunden. Das Befahren des Sees mit Motorbooten ist verboten.
Der See ist umgeben von einem gut ausgeschilderten Wanderweg, der sich zum größten Teil etwa fünf Meter über dem Wasserniveau befindet. Eine Wanderung um den See dauert zwei bis drei Stunden; der Weg wird von vielen Sitzbänken gesäumt.
Das nahegelegene ursprüngliche Zisterzienserinnen-Kloster Lindow, bis 1945 ein Frauenstift, ist als Kloster Wutz ein Handlungsort in Theodor Fontanes Roman Der Stechlin.
Der See wird im Jahr 1530 als Wust erstmals urkundlich erwähnt. Der Name geht auf das altpolabische Wort *vosa „Espe“...
Read moreZu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert. Ein landschaftlich sehr schöner Wanderweg führt in 1,5 bis 2 Stunden um den See herum. Zwischendrin wird es mal hügelig, teilweise mit Treppen. Man muss schon gut zu Fuß sein um die 7,8 km um den See herum zu schaffen. Für besonders fitte Leute bietet sich die Strecke auch zum Nordic Walking, Joggen oder Mountainbiken ein. Es gibt immer wieder Bänke oder Raststellen, an denen man sich ausruhen, stärken oder einfach nur die Ruhe genießen kann. Sehr sehenswert ist auch die Klosterruine und wenn man einmal um den See herum ist gibt es in Lindow einige kleinere Lokale in denen man etwas ordentliches zu...
Read moreEin herrlicher See mit gut zu laufenden Wanderweg, festes Schuhwerk wäre von Vorteil. Unterwegs gibt es viele Möglichkeiten ins Wasser zu hüpfen. Es gibt 2 richtige Badestelle, das erste und zweite Freibad. Das zweite Freibad ist ein Geheimtipp. Seit neuestem gibt es rund um den Wutzsee einen Achtsamkeitspfad, die Meinungen der Touristen gehen weit auseinander, da fragt man sich wem ist das eingefallen. Diese Tafel braucht es nicht, der Wutzsee ist schön wie er ist und jeder genießt ihn auf...
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