Einerseits ist es immer noch ein durchaus schönes und interessantes Naturschutzgebiet. Andererseits gibt es (viel) zu viele asphaltierte Wege, viele andere Wege sind gesperrt - und das auch nicht immer aus fachlich nachvollziehbaren Naturschutz-Gründen. Einerseits wird geduldet, dass im Herbst massenweise Streuobst, teilweise grob mitsamt den Ästen, von den Bäumen gerissen wird, auch, dass viele Hunde frei und nicht angeleint herum laufen (auch in der Setz- und Brutzeit!) , andererseits wurden ich und mein Freund im September sehr rüde und kleinkariert von einem Ehrenamtler (Mathematiker) der Biolog. Station Rieselfelder gemaßregelt, nur, weil wir "Schwerverbrecher" vier(!) Streuobstbirnen von Bäumen, die zudem an einem asphaltierten (!) und nicht eindeutig für Fußgänger gesperrten Weg standen, zum Essen pflückten: Wir hätten das Betretungsverbot "der Schutzzone" missachtet, weil da eine rot-weiße Absperrbake stände (Straßenverkehrszeichen 600, das Fahrzeuge (!) von der Einfahrt abhalten soll).Dabei hatten wir weder die Wiese noch das Schilf, geschweige denn, den Tümpelrand überhaupt betreten (wollen), sondern uns nur auf dem asphaltierten Weg bewegt. (!!) Und natürlich haben wir dabei auch keine Tiere - außerhalb der Brutzeit - aufgescheucht. Außerdem stand dort weder ein Schild "Betreten verboten!" noch ein grünes Naturschutzgebietsschild. Das Ganze passierte uns "bösen Buben" in der nördlichen Randzone des Gebiets. Dabei habe ich als Pflanzen-Ökologe und Ex-Umweltreferent die Arbeit der Biolog. Station jahrelang finanziell unterstützt. Die Biologische Station Rieselfelder werde ich jedenfalls künftig nicht mehr unterstützen... Was den Zustand der Rieselfelder selbst betrifft, ließen sich einige Dinge verbessern (z.B. bessere Sicht auf die Tiere; systematische Durchfahrtkontrollen auf der Straße, die das Gebiet durchschneidet... ), ohne die Tiere deshalb zu stören oder zu belästigen. Auch weniger Asphaltwege wären in einem Naturschutzgebiet angebracht. Außerdem sollte sich die Biologische Station besser um wirkliche, wiederholte und erhebliche Verstöße gegen die Naturschutzgebietsbestimmungen kümmern als langjährige Unterstützer wegen Nichtigkeiten für alle Zeiten gründlich zu...
Read moreSuperb. The sound of the birds 🐦, mesmerises anyone and everyone. Had a long walk around the sanctuary and the greenery gives lot of joy and energy. When we were there the viewing tower was closed due to Corona still we enjoyed the time there. Good choice to be with a bicycle which helps to cover most of the place. Good place to go with kid, family and friends... Please keep sufficient water and snack as there is no...
Read moreEin tolles Naturschutzgebiet, in dem man wunderbar wandern bzw. spazieren gehen kann. Unterwegs gibt es immer wieder liebevoll illustrierte Hinweistafeln und Hütten zur Vogelbeobachtung. Besonders gut hat uns auch der Schilf-Lehrpfad gefallen, bei dem man über Holzstege durch das Schilf zu einer weiteren Beobachtungshütte laufen kann. Wir waren sehr begeistert von der Artenvielfalt und den tollen Vogelgeräuschen, die von überall herkamen. Neben zahlreichen tollen Vögeln wie Störchen, Schwänen, Gänsen etc. haben wir auf dem Rückweg sogar eine Schlange auf dem Weg getroffen.
Etwas schwierig gestaltete sich allerdings das Parken, weil wir dazu anfangs keinerlei Hinweistafeln finden konnten. Nach einigem Herumirren und Googeln haben wir dann schließlich auf dem Parkplatz am „Heidekrug“ geparkt. Dort gibt es ausreichend Stellplätze, auf denen man kostenlos parken kann. Das sollte man definitiv besser ausschildern, damit die Menschen nicht einfach am Wegrand parken.
Wichtig: Es gibt unterwegs kaum Schatten, daher bei Sonne unbedingt an...
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