Der Kees’sche Park ist eine historische Parkanlage in der sächsischen Stadt Markkleeberg südlich von Leipzig. Er ist benannt nach der Familie Kees, aus der Erich Walter Jakob Kees Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts Besitzer und Gestalter des Parks war. Der Kees’sche Park liegt am westlichen Rand Markkleebergs, im Ortsteil Gautzsch, aus dessen ehemaligem Rittergut er hervorgegangen ist. Die Entfernung von seiner Südgrenze zum Cospudener See beträgt 250 Meter. Der nördliche Zugang liegt am Equipagenweg, der südliche an der Pfarrgasse. Zwischen beiden verläuft der Hauptweg des Parks. Der Park bedeckt eine Fläche von etwa zehn Hektar. Es wechseln sich Wiesenflächen mit malerisch gestalteten Baumgruppen ab. Eine Besonderheit ist eine Blutbuchenallee. Den gesamten Park durchzieht nahe der Außengrenze ein Ringgraben, der aber trocken liegt. Von der historischen Bebauung ist insbesondere am Nordzugang das Adlertor erhalten, die größte neobarocke Toranlage Sachsens außerhalb Dresdens. Sie besteht aus dem zehn Meter hohen säulengeschmückten Torbogen mit zwei prunkvollen schmiedeeisernen Torflügeln, Kämpfer und der Torbekrönung, jedoch ohne die ehemals namengebende Adlerfigur. Links und rechts vom Torbogen schließen sich circa zehn Meter lange Seitenflügel mit je zwei großen und einem kleineren schmiedeeisernen Gitter an. Historisch ist ferner der restaurierte Mitteltrakt der Orangerie, oft auch als Palmenhaus bezeichnet, obwohl sich dieses außen links an die Orangerie anschloss. Das wiederhergestellte Wegesystem trifft sich an der ehemaligen Brunnenanlage, der ebenfalls noch das...
Read moreEin Kees‘scher Park von Weltniveau, Millionen Menschen eint der Wunsch einmal in diesem Kees‘schen Park lustwandeln zu dürfen. Sehr familienfreundlich mit erstklassige Beratung. Während eines Besuchs des Jingshan-Parks entschuldigten sich die Einheimischen das ihr Park leider nicht annähernd das Niveau dieses Kees‘schen Parks aufweise, ähnliche Reaktion darf man auch im Moskauer Gorki-Park als auch in Big Apples Centralpark erwarten. Die Bewohner Kasachstans demonstrieren seit Jahren allmontäglich für die Errichtung einer originalgetreuen Nachbildung dieses Kees‘schen Parks Im Zentrum der Hauptstadt Astana. Das Miniaturenmuseum der guineischen Metropole Conakry wertet die Darstung dieses Kees‘schen Parks als den Publikumsmagneten und wertvollste Errungenschaft ihres an Attraktionen nicht armen Bestands. In diesem Park kann man zu Ostern auch hervorragend so tun als hätte man Eier versteckt und sich über die vergebliche Suche der...
Read moreSehr schöner Landschaftspark gewesen. Leider kommt die Rekonstruktion nur langsam voran. Der Pavillon der einstigen Orangerie ist gut restauriert, aber beinahe nie zugänglich und es gibt auch höchst selten dort Mitteilungen über Veranstsltungen zu lesen oder wenigstens über Besichtigungszeiten. War auch vor Corona so. Der Park würde zu 100 % gewinnen, wenn die Wasserführung , Springbrunnen und Teiche in Ordnung gebracht würden. Ein Besuch lohnt indessen schon wegen des ebenso unkonventionellen wie gut und freundlich organisierten Restaurants "Brot und Kees". Der wohlüberlegt gestaltete Aussenbereich verbindet angenehmen Aufenthalt mit schmackhaftem Imbiss zu Preisen, die...
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