An einem sonnigen Tag befand sich meine Crew auf dem Weg durch die Schleuse Mirow, doch wir waren nicht vorbereitet was dort auf uns lauerte.
Während der Wartezeit in welcher wir in 40 Grad im Schatten genoßen haben, lies der Schleusenwart uns keine andere Wahl als 34 Kästen Bier und mehrere Fässer Met zu konsumieren um die unerträglichen 3 Wochen Wartezeit zu überbrücken. Ein Gruß geht hierbei raus an unseren ehemaligen Matroßen Klyta, welchen wir aufgrund von immensen Hunger leider samt Knochen konsumieren mussten.
In den 3 Wochen hatten wir viel Zeit, so haben wir Game of Thrones gelesen als auch alle Staffeln geschaut, haben ein alternatives Ende geschrieben und verfilmt und haben letztendlich die Bücher auswendig gelernt.
Des Weiteren starben 4 Schiffsgefangene an Skorbut was an der mangelhaften Auswahl an Zitrusfrüchten am Ufer lag. Diese wurden dann als Opfergabe über Bord geschmissen, damit der Schleuswart besänftigt werden kann.
Nachdem wie endlich in der Schleuse waren erblickten wir eine blasse Gestalt, halb Mensch halb Geist. Der Schleuswart begrüßte uns mit einem widerwärtigen Lachen. Wir wussten dies wird unsere letzte Schleuse unseren langen Abenteuer werden.
Nach einem langen Kampf gegen den Schleuswart, welcher durch seine Mittagspause von weiteren 3 Wochen unterbrochen wurden, in welcher wir das neue Testament nochmals erneuert haben und die Thesen an in die Wände der Schleuse mit den scharfen und gespitzten Knochen von Klyta hineingeritzt haben ging der Kampf weiter.
Nach einer unerwarteten Unterstützung aus dem Special Asia Buffet Lotus konnten wir diesen Krieg für uns entscheiden. Doch das Opfer welches wir bringen mussten, das Gerippe Klytas mussten wir zurück lassen.
Die Legende besagt der Geist Klytas bedient noch heute die Schleuse und treibt Matrosen als auch Kapitäne in den Wahnsinn. Das ist Zauberei.
Alles in allem ein perfektes Schleuserlebnis mit guter Ausführung des ehemaligen Schleuswarts.
Meine Geschichte wird ihre Spuren hinterlassen, gute Fahrt wünsche ich euch,...
Read moreWir hatten hier die schlimmste Schleusung ever. Mit gemieteten Kleinboot fast gekentert. Trotz festhalten mit zwei Seilen konnten wir uns durch das schnelle Einlassen des Wassers nicht mehr am Rand halten. Das Boot hat sich losgerissen und sich dann gedreht nachdem wir fast gekippt wären. Anschließend sind wir gegen ein anderes Boot geknallt. Den Aufprall auf ein zweites grösseres Schiff konnten wir mit festhalten gerade noch verhindern. Dann wurde der Notaus vom Schleusenwärter ausgelöst. Anschließend ging 25 Minuten nichts mehr. Aber es kam auch niemand der mal fragte ob alles in Ordnung ist. Fairerweise muss man sagen das wir schon weit ans Tor gefahren sind und uns das vom Verleih nicht empfohlen wurde. Trotzdem sagte uns nach der Schleusung ein anderer Bootsführer das das Wasser zu schnell eingelassen wurde,...
Read moreDie Schleuse Mirow ist mehr als nur ein technisches Bauwerk – sie ist ein stiller Regler zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Faszinierend, wie hier Wasser und Boote in geordnetem Takt auf- und absteigen. 🖤
Gerade wenn man sich fragt: Wie lief das eigentlich früher, als es diese Schleusen noch nicht gab? Die Kanäle und Verbindungen waren ja da – aber ohne diese Bauwerke wären Reisen, Transporte und ganze Handelswege kaum so präzise möglich gewesen.
Heute ist die Schleuse ein Stück lebendige Ingenieurskunst. Wer hier anhält, erlebt nicht nur ein technisches Schauspiel, sondern auch ein kleines Stück europäische Geschichte – denn Wasserwege verbinden Länder, Kulturen und Fragen, die über den Moment...
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